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by Oliver Dietrich · 2020
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Die Entdeckung des phosphatsenkenden Hormons FGF-23 und das zunehmende Verständnis von dessen Rolle im Calcium-Phosphat Stoffwechsel eröffnet ganz neue Einblicke in das Verständnis der komplexen pathophysiologischen Vorgänge metabolischer Osteopathien. Ziel der durchgeführten Untersuchung war es, bei Patienten mit Osteoporose und noch weitestgehend erhaltener Nierenfunktion die mögliche diagnostische Bedeutung von FGF-23 im Vergleich zu etablierten Knochenmarkern wie der BAP und der TRAP-5b zu betrachten. In einer prospektiven Pilotstudie wurden 55 Patienten mit metabolischen Osteopathien untersucht. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Daten der Pilotstudie zeigen, dass FGF-23 für einzelne Patienten von diagnostischer Relevanz sein kann. Insbesondere erniedrigte Phosphatspiegel können durch die Messung von FGF-23 besser eingeordnet werden.