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Inmitten der Wirren des Ersten Weltkriegs und der Russischen Revolution schließen sich die Sängerin und der Komponist Olga und Thomas de Hartmann in Sankt Petersburg dem geheimnisvollen spirituellen Lehrer Georges Iwanowitsch Gurdjieff an und weichen ihm siebzehn Jahre lang nicht mehr von der Seite. Nach ihrer abenteuerlichen, als wissenschaftliche Expedition getarnten Flucht aus dem untergehenden Zarenreich gelangt die eingeschworene Gruppe mutiger Wahrheitssucher über den Kaukasus, die Türkei und Berlin nach Frankreich und schließlich bis in die USA. Dabei erdulden die ehemaligen Aristokraten härteste psychische und körperliche Prüfungen, Krankheit, Armut und Hunger, während sie gleichzeitig unter der weisen Leitung ihres Meisters an einer Vervollkommnung ihres Wesens arbeiten und mit schier übermenschlicher Kraft nach Selbsterkenntnis streben. Als enge Vertraute des charismatischen Lebenslehrers sind sie maßgeblich beteiligt am Aufbau von dessen »Institut für die harmonische Entwicklung des Menschen« wie auch an der Entstehung seiner einzigartigen rhythmischen Bewegungen, seiner Herz und Seele berührenden Musik und seiner umfangreichen Schriften. Diese sehr persönlichen Aufzeichnungen ihrer äußeren und inneren Reise als wichtigste frühe Weggefährten Gurdjieffs ergeben ein beeindruckendes Zeitzeugnis und eine äußerst spannende Lektüre, die authentische Einblicke gewährt in außergewöhnliche Lebensgeschichten rund um eine der faszinierendsten und rätselhaftesten Figuren des zwanzigsten Jahrhunderts. Deutsche Erstausgabe mit 60 Abbildungen, detaillierter biografischer Chronologie und umfangreichem Stichwort- und Namensregister.
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· 2010
Le nom de Gurdjieff est aujourd'hui reconnu comme celui d'un grand maître spirituel, tel qu'il en apparaît dans l'histoire de l'humanité, à des époques de transition. Voyant la direction que prenait la civilisation moderne, Gurdjieff s'était donné comme tâche d'éveiller ses contemporains à la nécessité d'un développement intérieur qui leur ferait prendre conscience du sens réel de leur présence sur terre. Les notes rassemblées dans cet ouvrage se rapportent à quelques-unes des réunions qui se tenaient chaque soir autour de Gurdjieff, quelles que soient les circonstances. Ces textes ne sont pas une transcription directe. En effet, Gurdjieff ne permettait pas à ses élèves de prendre des notes au cours des réunions. Quelques auditeurs prévoyants, doués d'une mémoire exceptionnelle, s'efforçaient ensuite de reconstituer ce qu'ils avaient entendu. Sans chercher à présenter une synthèse des idées développées par Gurdjieff - comme P D. Ouspensky l'a tenté avec maîtrise dans Fragments d'un enseignement inconnu - ces notes, si incomplètes soient-elles, ont été reconnues par ceux qui avaient assisté aux réunions comme aussi fidèles que possible à la parole de leur maître. Cet comptes rendus sont précédés de trois autres textes de caractère différent. Lueurs de vérité, datant de 1914, est le récit que fait un élève russe de sa première rencontre avec Gurdjieff, près de Moscou, avant la Révolution. Les deux autres textes, datant respectivement de 1918 et de 1924, sont des conférences données par Gurdjieff.
· 2015
À travres les voyages et les rencontres qui le formèrent, Gurdjieff nous conte sa vision du monde spirituel
Das Werk des so charismatischen wie geheimnisvollen Lebenslehrers Georges Iwanowitsch Gurdjieff (1866--1949) hat die Entwicklung der modernen spirituellen Psychologie im zwanzigsten Jahrhundert tiefgreifend und nachhaltig geprägt. Die von ihm aus östlichen Weisheitstraditionen destillierte und für das westliche Verständnis aktualisierte Methode zur ganzheitlichen, harmonischen Entwicklung des Menschen -- er selbst nannte sie den »Vierten Weg« oder das »innere Christentum« -- zeigt und eröffnet jenen, die sich ernsthaft darauf einlassen, wunderbare Möglichkeiten der Erkenntnis, der Verwirklichung und der Vervollkommnung ihrer selbst. In den hier wiedergegebenen drei Dutzend Gesprächen Gurdjieffs mit Gruppen seiner Schülerinnen und Schülern in Moskau, Essentuki, Tiflis, Berlin, London, Paris, New York und Chicago aus den Jahren 1917 bis 1931 erläutert er die zentralen Konzepte seiner fundamental wegweisenden Lehre in anschaulichen Bildern und erklärt praktische Aspekte der darauf basierenden Übungen zur inneren »Arbeit an sich selbst«. Diese von vielen Seiten sehnlich erwartete Neuausgabe bringt den seit Jahren vergriffenen Klassiker der Gurdjieff-Primärliteratur (in der durchgesehenen Übersetzung von Hans-Henning Mey und ergänzt um ein hilfreiches Begriffsregister) dahin zurück, wo er hingehört: in die Hände aller an wirklicher und effektiver Transformation Interessierten sowie in die Regale jeder gut sortierten Bibliothek für anspruchsvolle spirituelle Literatur. »Jedes Leben ist ein Stellvertreter Gottes. Wer den Stellvertreter sehen kann, sieht Den, Der vertreten wird. Und jedes Leben ist für Liebe empfänglich.« »Wenn Sie Ihren Nachbarn anschauen und seine wahre Bedeutung erkennen sowie dies, dass er einst sterben wird, dann entstehen in Ihnen Mitleid und Mitgefühl, und Sie werden ihn schließlich lieben.« »Alle Religionen sprechen von einem Tod, der während unseres Lebens auf Erden eintreten muss. Dieser Tod hat der Wiedergeburt vorauszugehen. Doch was muss sterben? Das falsche Vertrauen auf das eigene Wissen, die Selbstliebe und der Egoismus.« »Wir haben viele Feinde, jedoch die wichtigsten und aktivsten sind Eitelkeit und Eigenliebe.« »Hier gib es weder Russen noch Engländer noch Juden noch Christen. Es gibt nur Menschen, die ein und dasselbe Ziel verfolgen: die Fähigkeit zu sein.«
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