This is the first comprehensive monograph on Markus Oehlen which focuses upon his work spanning three decades, from 1981 to 2008. Often associated with the Neue Wilde art movement in Germany his work in painting and sculpture is influenced by other German artists such as Martin Kippenberger, Werner Büttner and Georg Herold. As well as his artistic activities Oehlen was also a musician and in the 1980s he was the former drummer in Fehlfarben, one of the first German punk bands. He is currently a Professor at the Academy of Fine Arts, Munich. The essays of Wolfgang Ullrich, Harald Falckenberg and Martin Prinzhorn explore Oehlan's art from different perspectives: from the 'line of sight', to the abstract sculptures from styrofoam bodies, to concrete painting in the 1990s. Richly illustrated with over 100 colour images this catalogue was published in association with the Galerie Bärbel Grässlin, Frankfurt am Main, and Galerie Hans Mayer, Düsseldorf. English and German text.
· 2011
The styles of high and pop culture come together with classical and new media in Robert Wilson's video portraits. The personalities they present refer in part to their own biographical details, but also to sources in cultural history. For example, Robert Downey Jr. plays the part of the corpse in Rembrandt's painting the Anatomy Lesson of Dr. Nicolaes Tulp (1632), while Brad Pitt demonstrates the expressive power of his acting with pistol and boxer shorts. Published to accompany the exhibition at ZKM, Center for Art and Media, Karlsruhe, May – August 2010.English and German text.
This monograph encompasses works dating from 1989 to 2005, from Lucander's early abstract phase to the wooden panel paintings and the current watercolours.
· 2006
Die Publikation widmet sich erstmals ausführlich dem Frühwerk des international anerkannten Medien- und Konzeptkünstlers Peter Weibel der Jahre 1964 bis 1979. Weibel begann 1964 als visueller Poet, übertrug bald die Strukturen der visuellen Kultur von der Seite auf den Bildschirm und behielt dabei gleichzeitig das Modell der Sprache als Modell der Wahrnehmung im Sinne strukturalistischer und post-strukturalistischer Methoden bei. Diese Entwicklung hat zahlreiche Tendenzen vorweggenommen, die später als Konzeptkunst, Kontextkunst, institutionelle Kritik, Intervention bezeichnet wurden. Ab 1966 wandte Weibel bereits partizipatorische und interaktive Praktiken an, die zu Closed-circuit-Videoinstallationen Anfang der 1970er Jahre und den ersten interaktiven Computerinstallationen 1980 führten. Mit Beiträgen renommierter Autoren sowie Kurztexten, Manifesten und Flugblättern von Peter Weibel selbst ist damit ein instruktiver und umfassender Beitrag zum einflussreichen Schaffen des Künstlers erhältlich. Zum Künstler: Peter Weibel *1944 in Odessa. Künstler, Ausstellungskurator, Kunst- und Medientheoretiker. Studium der Literatur, Film, Mathematik, Medizin und Philosophie in Wien und Paris. Lehraufträge im In- und Ausland. 1986-1995 künstlerischer Berater der Ars Electronica in Linz; 1992-1995 künstlerischer Leiter der Ars Electronica in Linz. 1993-1999 Österreich-Kommissar der Biennale von Venedig. Seit 1993 Chefkurator an der Neuen Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum und seit 1999 Vorstand des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Ausstellungen: Neue Galerie Graz am Landesmuseum Joanneum 25.9.-21.11.2004 . Weitere Stationen in Vorbereitung. Aus seiner intensiven Auseinandersetzung mit Sprachtheorie und den Bedingungen von Wirklichkeitskonstruktion entwickelte Peter Weibel konsequent ein originäres künstlerisches Werk.
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Betr. u.a. Werke von Dieter Roth und Thomas Hirschhorn.
In dieser Überblicksschau zeitgenössischer Kunst werden in kontrastreichen und sich ergänzenden Gegenüberstellungen Themen wie Tod, Sexualität, Jugend, Frauenbilder, das Kindliche, das Private und Öffentliche sowie abstrakte Tendenzen aufgezeigt. In den Werken der beiden Sammlungen ist das erzählerische Moment sehr stark vertreten. Schönheit und Schrecken, Humor, Alltag und Tragödie sowie politische Aspekte fließen auf häufig überraschende Weise ineinander. Die Ausstellung in den Deichtorhallen zeigt sowohl die Vielschichtigkeit als auch unbekannte Seiten dieser beiden Privatsammlungen.