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  • Book cover of Verwaltungsgeschichte der Habsburgermonarchie in der Frühen Neuzeit

    Der erste Band des umfassenden neuen Handbuchs ist dem Kaiserhof, den Zentralbehörden der Monarchie und dem Verhältnis zwischen dem Kaiser, seinen Erbländern und dem Heiligen Römischen Reich gewidmet. Die Darstellung der Entwicklung des Kriegswesens, des landesfürstlichen Finanzwesens sowie der Kommerzbehörden und des Postwesens erfolgt in eigenen Abschnitten. Weitere Beiträge befassen sich mit der territorialen und demographischen Entwicklung, den dynastischen Erbfolgeregelungen und dem länderspezifischen Thronfolgerecht sowie dem Adel in der Habsburgermonarchie. 60 ausgewiesene Fachleute aus sieben Ländern führen die in unzähligen Publikationen und etwa einem Dutzend Sprachen zerstreut vorliegenden einschlägigen Forschungen zusammen und lassen auch ganz aktuelle Forschungsergebnisse in das Handbuch einfließen.

  • Book cover of Spital als Lebensform

    Die Edition von 203 Spitalquellen von Vorarlberg bis Burgenland (Spätmittelalter bis 19. Jahrhundert) bietet einen breiten Einblick in das Spitalwesen: Spitalregeln, Instruktionen für Spitalbedienstete, Gebetsordnungen. Neben einer breiten Einleitung wird jedes Stück in den Kontext der jeweiligen Spitalgeschichte gestellt, was umfangreiche Archivrecherchen erforderte. Band 1: http://e-book.fwf.ac.at/o:799.

  • Book cover of Was heisst "österreichische" Geschichte?

    Die politisch-sozialen Rahmenbedingungen „österreichischer“ Geschichte haben sich in den vergangenen Jahren grundlegend geändert:• der Fall der Berliner Mauer 1989 öffnete auch den Eisernen Vorhang an Österreichs Ostgrenze;• seit 1995 ist das Land Mitglied der Europäischen Union;• der 11. September 2001 schärfte den Blick für globale Vernetzungen.Parallel zu dieser Internationalisierung hat sich gleichzeitig das österreichische Nationalbewusstsein so stark entwickelt, dass Jörg Haiders Bezeichnung der österreichischen Nation als „ideologische Missgeburt“ Ende der 1980er-Jahre widerlegt ist.Wie lässt sich „österreichische Geschichte“ definieren und von „deutscher Geschichte“ abgrenzen? Sind die Erste und Zweite Republik, deren Staatsgrenzen auch für die Zeit vor 1918 lange Zeit maßgeblich waren, noch ein aktueller Raum? Welchen Stellenwert besitzen die Habsburgermonarchie und das Heilige Römische Reich? Diesen und weiteren Fragen gehen renommierte österreichische und deutsche WissenschaftlerInnen in diesem Band nach. Mit Beiträgen von Gabriele Haug-Moritz, Thomas Hellmuth, Hermann J. W. Kuprian / Brigitte Mazohl, Margareth Lanzinger, Lena Oetzel, Martin Scheutz, Wolfgang Schmale, Reinhard Stauber, Arno Strohmeyer und Karl Vocelka.

  • Book cover of Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg

    Die Habsburgermonarchie bleibt in Überblicksdarstellungen zum Dreißigjährigen Krieg meist eher am Rande der Darstellung – lediglich am Beginn und gegen Ende des Kriegs gerät sie prominenter in den Blick. Der Band gibt einleitend einen Überblick zu den Ereignissen in den verschiedenen Ländern der Monarchie, die von Kriegshandlungen und Kriegsfolgen sehr unterschiedlich betroffen waren. Die Beiträge, denen sich solche zu den Habsburgern als Landesfürsten und Kriegsherren, zu Kriegsfinanzen, verschiedenen Selbstzeugnisse und zur Erinnerungskultur anschließen, machen vor allem eines deutlich: Der Dreißigjährige Krieg hat das Leben der Menschen in der Habsburgermonarchie sehr viel tiefgreifender beeinflusst, als bislang oft vermutet. Neben den direkten Kriegsfolgen machten sich die Einquartierungen, die drückende Steuerlast oder auch die Bauernunruhen in verschiedenen Teilen der Monarchie deutlich bemerkbar.

  • Book cover of Das Spital in der Frühen Neuzeit

    Die Spitäler der Frühen Neuzeit waren vielschichtige Einrichtungen und lassen sich nicht einfach auf einen Nenner bringen: Siechenhäuser, Bürgerspitäler, adelige Spitäler für die Untertanen der Grundherrschaften, Pestspitäler, Waisenhäuser oder etwa Versorgungshäuser können unter dem Begriff "Spital", dem "Wartezimmer des Todes", gefasst werden. Die wirtschaftliche Bedeutung der Spitäler spiegelt sich in der genauen Kontrolle dieser Armen-, Kranken- und Altersversorgungseinrichtungen durch Spitalmeister wider. Das Personal der Spitäler, die Speisepläne, aber auch die Spitalakten ermöglichen Einblicke in das Innenleben dieser Häuser: sexueller Missbrauch von Insassinnen lässt sich etwa quellenmäßig belegen. Das vorliegende Handbuch erschließt diese vielschichtige Welt der Spitäler.

  • Book cover of Kirche und Klöster zwischen Aufklärung und administrativen Reformen

    Aufklärung und administrative Reformen prägten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Gesellschaft und Staat, sodass die Legitimität kirchlicher Strukturen und Akteure zunehmend an ihrer "Nützlichkeit" gemessen wurde. Vor diesem Hintergrund befasst sich der Band mit Diskursen und Praktiken rund um kirchliche Einrichtungen im "aufgeklärten Absolutismus", wobei der Schwerpunkt auf unterschiedlichen Teilen der Habsburgermonarchie liegt. Hier ergaben sich spannungsreiche Interaktionen zwischen den vielfältigen Institutionen und Formen katholischen Lebens und dem etatistischen Reformwillen Wiens und seiner Behörden. Neben Beiträgen zu diesem Themenkomplex beinhaltet das Jahrbuch auch mehrere Artikel, die auf das Auswahlverfahren zu den Franz-Stephan-Preisen 2020 zurückgehen. Ebenso finden sich Projekt- und Tagungsberichte, Miszellen und Rezensionen, die ein umfassendes Bild der gegenwärtigen Forschung zum 18. Jahrhundert in Österreich vermitteln.

  • Book cover of Zu Diensten Ihrer Majestät

    Der Wiener Hof war nicht nur Ort der schillernden kaiserlichen Reprasentation, sondern auch der Ort, an dem Versorgung und Sicherheit des Kaisers und seiner Familie sichergestellt werden mussten. Die alltaglichen Aufgaben fur das Hofpersonal waren vielfaltig, erst die Verschriftlichung der Aufgabenbereiche machte das Handeln des Hofpersonals uberschaubar. Im vorliegenden Buch werden fruhneuzeitliche Hofordnungen und Instruktionsbucher ediert, durch welche die komplexe Organisation des fruhneuzeitlichen Wiener Hofes sichtbar wird. Der Edition geht ein quellenkundlicher und editionstechnischer Kommentar voraus.

  • Book cover of Ein bürgerliches Pulverfass?

    Das Spannungsverhältnis von Waffenbesitz und dem bürgerlichen Selbstverständnis steht im Zentrum der vor allem frühneuzeitlich ausgerichteten Beiträge. Neben dem Bürgerrecht, das in Bürgerbüchern aufgezeichnet wurde und verpflichtend Waffenbesitz einforderte, werden auch die Strategien des bürgerlichen Waffenerwerbs beleuchtet. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Orte der Waffen in der Stadt: Bürgerliche Schießstätten, Zeughäuser und Pulvertürme waren in vielen Städten anzutreffen. Die Waffen in den Händen der Bürger führten aber auch zu Problemen, die sich wiederum in Gerichtsakten niederschlugen. Verschiedene Bewohnergruppen in der Stadt werden zudem nach ihrem Verhältnis zum Waffenbesitz vorgestellt: Kleriker und Juden hatten, anders als dies die Normen vorsahen, vielfachen Umgang mit Waffen.

  • Book cover of Justiz und Gerechtigkeit
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