Die Metaphysik ist wieder in aller Munde. Dies gilt sowohl für die beiden Zweige der »spekulativen Metaphysik« und der »Metaphysik der Naturwissenschaften« in der angelsächsischen Philosophie als auch für Teile der jüngeren Debatte um einen »neuen Realismus«. Der vorliegende Band beleuchtet diese Renaissance der Metaphysik von einem phänomenologischen Standpunkt aus. Die Metaphysik behandelt nicht nur bestimmte Probleme, sondern trägt selbst einen Problemcharakter. In Fortführung einer kantischen Tradition wird dieser »doppelte« Problemcharakter der Metaphysik unter Rückgriff auf die phänomenologischen Traditionen Deutschlands und Frankreichs unter die Lupe genommen.
Was für ein Glück verspricht die Muße? Gibt es eine Freiheit, die sich nur in Muße realisiert? Mit einem Leben in Muße ist das Versprechen eines selbstbestimmten und erfüllten Daseins verbunden. Die Beiträge dieses Bandes diskutieren, was Muße ausmacht.
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"Heidegger's Being and Time is widely regarded as his most important work and it has profoundly influenced twentieth-century philosophy. This Critical Guide examines Being and Time through the lens of phenomenology, existentialism, hermeneutics, metaphysics, epistemology, and feminist philosophy"--
· 2015
Heideggers Philosophie nach Sein und Zeit ist von dem Gedanken geprägt, dass Sein geschichtlich verstanden werden muss. Zugleich vertritt Heidegger aber etwa in Bauen Wohnen Denken und Das Ding die These, dass es einzelne Dinge sind, an denen die Welt erscheint. Wie diese beiden Überlegungen zusammengehen können, lässt sich nur in einer systematischen Interpretation erschließen. Heideggers Denken wird so als ""phänomenologischer Realismus"" verständlich. Tobias Keiling zeigt, wie sich dieser phänomenologische Realismus aus Heideggers Interpretationen von Kant und Hegel ergibt und sich au ...
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· 2019
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· 2016
Zusammenfassung: Die genaue Verbindung von Literatur und Ethik allgemeingültig zu beschreiben, ist eine anspruchsvolle Aufgabe: Die klassischen und gegenwärtigen Diskurse über Ethik berühren sich nur an wenigen Punkten mit der Ästhetik, dann aber - wie etwa in Kants Kritik der Urteilskraft -in emphatischer und für die ethische und die ästhetische Fragestellung in jeweils keineswegs unproblematischer Weise. Sich der Verbindung von Kunst und Ethik über die Grenzen der (praktischen) Vernunft und die Möglichkeit der Darstellung des sittlich Guten zu nähern, wie Kant dies tut, ist jedoch nur eine Möglichkeit unter anderen, diese Verbindung zu beschreiben.
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