by Michael Bolz · 2011
ISBN: 3842859066 9783842859067
Category: Business & Economics / Management
Page count: 102
Um die Konkurrenzf„higkeit des eigenen Unternehmens auf dem internationalen Markt sicherzustellen, und den geringeren Produktionskosten aus den Entwicklungs- und Schwellenl„ndern gegenber treten zu k”nnen, muss sich die Wirtschaft der Industriel„nder neben technologischen und qualitativen Vorteilen immer mehr auf die Erh”hung ihrer Effizienz konzentrieren. Hierzu z„hlt prim„r die Optimierung von Kapazit„tsauslastungen. Ein bew„hrtes Mittel hierfr stellen Kooperationsnetzwerke dar, in denen fremde šberkapazit„ten bei eigenen Kapazit„tsengp„ssen genutzt werden k”nnen. Dieses Buch stellt einen theoretischen Ansatz dar, um ein ganzheitliches Konzept zur Realisierung regionaler Produktionskooperationen entwickeln zu k”nnen. Es wird ein logistisches Regelkreismodell entwickelt, das als Grundverst„ndnis zur operativen Umsetzung bzw. Realisierung bilateraler Kooperationen dient. Basierend auf den logistischen Haupt- und den dazugeh”rigen Teilprozessen bildet dieses Modell den Grundstein fr weitere Forschungsarbeiten, um einen ganzheitlichen Ansatz zur erfolgreichen Umsetzung regionaler Produktionsnetzwerke zu schaffen. Zwar existieren bereits zahlreiche Bcher, die sich mit den Ph„nomenen regionaler Netzwerke befassen, jedoch gibt es noch kein umfassendes Werk, das die komplexen Handlungsfelder bersichtlich und vor allem ganzheitlich abbildet. Neben der Gegenberstellung verschiedener Netzwerkarten von Unternehmen werden in diesem Buch grunds„tzliche Erfolgsvoraussetzungen zur Etablierung regionaler Netzwerke aufgezeigt. Bei der Erarbeitung des Regelkreismodells fr unternehmensbergreifende Produktionsprozesse werden s„mtliche Produktionsunternehmen in vier Hauptgruppen klassifiziert, gegenbergestellt und jeweilige Kooperationspotenziale dieser vier Auftragsabwicklungstypen untereinander aufgezeigt und bewertet. Logistische Hauptprozesse von der Prozessauslagerung, ber die Fremdfertigung beim Kooperationspartner bis zur Wiedereingliederung der fremdgefertigten Teile in die eigenen Prozesse, werden ermittelt und in einen logischen Gesamtzusammenhang gebracht. Diese Prozesse werden detailliert als Prozessketten dargestellt und bilden schlieálich das logistische Regelkreismodell.