There is currently a proliferation of private telecommunications networks in al most every country of the world. More and more companies are setting up own privately managed and controlled telecommunications networks. Some observers fear that this development may lead to a fragmented telecommunications infra structure in which communication becomes increasingly difficult. Thus, the "net working" of private firms raises questions which resemble certain arguments in the classical "monopoly versus competition" debate in telecommunications. The central problem is whether the creation of a modern and competitive infrastructure can be left to the decentralised decision-making of private economic agents or not. In or der to assess this problem it is indispensible to look more deeply into the actual telecommunications activities of firms. In which ways do firms use telematics? In how far are their strategic options increased by telematics? Are there significant differences in the application of telematics across industries? Are there significant differences in the application of telematics across countries with differing regula tory regimes? Do large firms try to influence telecommunications policy in order to make it more responsive to their needs? These are only some of the questions focussing on the interrelation between firm's competitive strategy, their use of te lematics and the national telecommunications regulatory framework that we want to address in the following for the case of West-Germany.
· 2013
I. Am 1. Januar 1984 wurde das "groBte Unternehmen der Welt", die American Telephone and Telegraph Company (AT & T) in acht kleinere Einheiten zerschlagen. Obwohl es in der Wirtschafts geschichte bisher nur wenige Entflechtungen gleicher GroBen ordnungen gegeben hat, wtirde das AusmaB der bewegten Finanz massen allein wohl noch nicht das groBe Interesse rechtferti gen, das dieser Vorgang auf sich ziehen konnte. GroBe allein vermag noch nicht zu beeindrucken. Ihre wahre Bedeutung erhalt die Entflechtung erst vor dem Hintergrund der weltweiten tech nologischen Umwalzungen, die das Telekommunikationswesen ge genwartig erfahrt und der spezifisch amerikanischen wirt schaftspolitischen Antwort darauf, der Deregulierungspolitik. Diese Poli tik ist in Europa sei t ihren Anfangen mit groBer Aufmerksamkeit verfolgt worden. In der Bundesrepublik Deutsch land hat sie die Debatte tiber die zuktinftige Rolle der DBP im Fernmeldewesen wesentlich beeinfluBt. Es erschien deshalb von Interesse, den vorerst abschlieBenden und sicherlich umstrit tens ten Akt der Deregulierung, die Zerschlagung des einstmali gen Fernmeldemonopols, einer genaueren Betrachtung zu unter ziehen. Dies galt urn so mehr, als eine umfassende Studie der AT & T-Entflechtung bisher in deutscher Sprache nicht vor liegt. Auch in den USA sind bislang nur einzelne Aufsatze als Gesamtdarstellungen greifbar
· 2013
Adam Smith hat das berühmte Theorem aufgestellt, daß in einer Industrie das Ausmaß der Arbeitsteilung durch die Größe des Absatzmarktes begrenzt werde. Je größer der Absatzmarkt, desto mehr lohne es sich für die Unternehmen, Aktivitäten auszulagern und spezialisierten Zulieferern zu übertragen. Nun hat die Telekommunikation in unserer Zeit zu einer erheblichen Markterweiterung für alle Dienstleistungen geführt, die mit der Gewinnung und der Verarbeitung von Information zu tun haben. Also sollte es in allen informationsintensiven Branchen zu einer immer größeren Arbeitsteilung zwischen den Endanbietern eines Produkts oder einer Dienstleistung und hochspezialisierten Informationszulieferern kommen. Diese These wird theoretisch untersucht und anhand des Bankwesens empirisch überprüft.
Die Studie enthält eine umfassende aktuelle Bestandsaufnahme der deutschen Raumfahrtaktivitäten und diskutiert aus volkswirtschaftlicher Sicht geeignete ordnungspolitische Rahmenbedingungen, die zu einer Stärkung der deutschen Raumfahrtindustrie beitragen können. Eine solche Stärkung wird allerdings nur im Rahmen eines ordnungspolitischen Gesamtkonzepts auf europäischer Ebene möglich sein. Die Autoren skizzieren deshalb auch einen Stufenplan für die Entwicklung einer gesamteuropäischen Raumfahrtpolitik. Ein wesentlicher Teil der Studie ist der Diskussion um den 'volkswirtschaftlichen Nutzen' der Raumfahrt gewidmet. Die einschlägige Literatur zu dieser Frage wird kritisch erörtert. Es wird darüber hinaus klargestellt, daß mit der Existenz eines solchen Nutzens noch nicht die Existenz einer deutschen oder europäischen Raumfahrtindustrie begründet werden kann. Raumfahrtdienstleistungen könnten auch von anderen Nationen eingekauft werden. Die Autoren diskutieren, ob industrieökonomische Besonderheiten (Größenvorteile, Pfadabhängigkeiten, der Aspekt der Schlüsselindustrie u. a.) einem solchen Fremdbezug entgegenstehen. Gestützt auf diese Analyse wird der oben erwähnte Grundriß eines ordnungspolitischen Gesamtkonzepts für die europäische Raumfahrtindustrie entworfen.
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· 2006
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