Die Fragen nach der Autorität und Eruierung des Sensus fidelium betreffen in den aktuellen Debatten auch den Bereich der Moral. Die Theologische Ethik ist herausgefordert, sich um die konzeptionelle Einhegung zu bemühen. Im Buch werden die diesbezügliche kirchliche Praxis und die bereits bestehende moraltheologische Beschäftigung untersucht. Neben Methodenfragen steht die Abgrenzung zu Konzepten wie Vernunft, Gewissen, Spiritualität etc. im Fokus.
Die Beiträge dieser Festschrift zu Ehren des 70. Geburtstags von Prof. Dr. Franz X. Sedlmeier befassen sich mit den Schriften der Hebräischen Bibel, die auch Schwerpunkte des Geehrten sind: Die Bücher Ezechiel und Hosea sowie die Psalmen. Langjährige Weggefährten, Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler berichten aus ihrer "exegetischen Werkstatt", auf dem gemeinsamen Weg zu einem tieferen Verstehen der Schrift.
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· 2021
In schwierigen Zeiten ist es nicht leicht, aufrichtende und tröstende Worte zu finden, die nichts dramatisieren und nichts beschönigen. Worte gut geerdeter Hoffnung bieten uns die Schriften der Bibel. Sie beschreiben tiefe Erfahrungen der Menschen mit Gott durch die Jahrtausende und auch Erfahrungen Gottes mit seinen Menschen. Es sind durch Höhen und Tiefen des Lebens gereifte Worte, an denen wir uns orientieren können. In diesem Buch erschließen Bischöfe tröstende Bibeltexte für die aktuell so herausfordernde Zeit und darüber hinaus. Wir wollen und dürfen nicht schweigen von der Hoffnung, die uns Christen erfüllt (vgl. 1 Petr 3,15). Mögen diese Texte helfen, das Herz auch in Zeiten tiefster Bedrückung wieder aufleben zu lassen.
In der Gegenwartsliteratur häufen sich Texte, die mit dem Motiv des "von Gott angeblickt Werdens" spielen. Anlässlich des sechzigsten Geburtstags von Georg Langenhorst, Professor für Didaktik des Katholischen Religionsunterrichts/Religionspädagogik an der Universität Augsburg, setzen sich Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter mit diesem Motiv auseinander und erkunden seine Dimensionen in der Bibel, in der Literatur und in der populären Kultur. Die hermeneutischen Zugänge der einzelnen Beiträge sind dabei so vielfältig wie die Disziplinen, denen die Mitwirkenden angehören. Sie alle eint ein Interesse am theologisch-literarischen Diskurs.
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· 2015
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