Dieses Buch zeigt auf, was ein „PRIMA KLIMA“ für Schüler, Eltern und Lehrkräfte im Schulumfeld bedeutet und welche Faktoren die positive Wahrnehmung schulischer Umwelten prägen. Es richtet sich an alle Personen, die in den Bildungs- und Entwicklungsprozess von Kindern und Jugendlichen involviert sind. In unterhaltsamer Weise können sich sowohl Eltern, Lehrpersonen aber auch Jugendliche selbst über die Bedeutung eines PRIMA KLIMAS informieren. Die Schule ist für Kinder und Jugendliche ein wichtiger Ort sich neues Wissen anzueignen, Freundschaften zu schließen, aber auch Toleranz gegenüber anderen Einstellungen zu fördern. Nicht zuletzt ist die Schule auch ein Arbeitsplatz. Je nachdem wie PRIMA die schulische Umwelt wahrgenommen wird, desto positiver ist auch der Einfluss auf die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern. Für die Darstellung der schulischen Umwelt versucht dieses Buch eine ganzheitliche Sichtweise einzunehmen. Das heißt die Fragen dieses Werkes gehen über das Unterrichtsgeschehen hinaus: Welchen Einfluss hat die Wertschätzung von Bildung in Deutschland (Bildungsklima)? Welche Bedeutung hat die schulische Organisation (Schulklima)? Wie können Klassenkameraden das Bedürfnis der Zugehörigkeit erfüllen (Klassenklima)? Wie können Unterrichtsprozesse die Leistung beeinflussen (Unterrichtsklima)? Wo kommen diese Klimawahrnehmungen her? Wie können diese positiv beeinflusst bzw. verändert werden? Dieses Buch deckt gängige Mythen auf und ist ein Gewinn für alle, die sich über diese Thematik informieren möchten.
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Abstract: 'The present study examines associations between adolescents' attitudes towards foreigners and their perceptions of the same attitudes among their parents, friends, and teachers. Questionnaire data from a sample of 518 students attending 6th, 8th, 10th, and 12th grade of German high-track schools addressed students' own attitudes and their reports on the reference persons m their proximal contexts. Analyses of individual profile correlations suggest strong correspondences between adolescents and their perceived contexts which slightly decrease depending on age. Processes of projection are discussed as a possible explanation of the strong associations observed as well as to the age-graded pattern of correlations.' (author's abstract)|
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Abstract: Die Autoren stellen das Projekt KuBiS ("Kompetenzunterschiede und Bildungsgangwechsel bei Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund") vor, welches individuelle Bedingungen untersucht, die bei Migrantenschülern Kompetenzunterschiede und Bildungsgangwechsel erklären können. Anhand einer Sekundäranalyse der PISA-E 2003 Daten sowie einer eigenen Längsschnittstudie an bayerischen Mittelschulen wird die Annahme überprüft, dass die Varianz innerhalb der Gruppe der Migrantenjugendlichen durch deren Bildungsaspirationen, akademisches Selbstkonzept und Lernmotivation erklärt werden kann. Dabei wird diesen drei Variablen eine vermittelnde Funktion zwischen den kontextuellen Merkmalen Migrationsstatus und Kapitalausstattung einerseits und den abhängigen Variablen Bildungsgang und Kompetenzniveau andererseits zugeschrieben. Aus den empirischen Ergebnissen des Projekts lassen sich auch pädagogische Schlussfolgerungen für die Praxis ableiten, die über eine Identifikation von Migranten a
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Abstract: "Die vorliegende Arbeit stellt einen Fragebogen zur Erfassung interkultureller Kompetenz in Kindheit und Jugendalter vor. Die zentralen Dimensionen Kontakthäufigkeit mit anderskulturellen Peers, die Adaptivität des Kontaktverhaltens, die Offenheit für interkulturelle Kontakte sowie der interkulturelle Wissenstransfer werden zeitökonomisch und altersangemessen erfasst. Die Faktorenstruktur sowie die psychometrischen Eigenschaften des Fragebogens wird anhand einer Primar- (n=546) und einer Sekundarschulstichprobe (n=976) überprüft. In einer konfirmatorischen Faktorenanalyse erweist sich die Vier-Faktorenstruktur in beiden Stichproben als optimal. Die Reliabilitäten und Trennschärfen zeigen ebenfalls eine psychometrisch gute Erfassung interkultureller Kompetenz an." (Autorenreferat)
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