No image available
· 2013
Christian Dietrich Grabbe: Hannibal Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G. Entstanden 1834/35, Erstdruck: Düsseldorf (Schreiner) 1835. Uraufführung am 20.12.1918 in München. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Christian Dietrich Grabbe: Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe in sechs Bänden. Herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, bearb. von Alfred Bergmann, Emsdetten (Westf.): Lechte, 1960–1970. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Henri-Paul Motte, Karthagische Kriegselefanten in der Schlacht von Zama, 1890. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1801 als einziges Kind eines Zuchthausaufsehers in Detmold geboren, bietet Christian Dietrich Grabbe sechzehnjährig dem Leipziger Verleger Göschen vergeblich sein Drama »Theodora« an, das nicht erhalten ist. Er studiert Jura in Leipzig und Berlin. Seine Versuche, sich als Autor, Schauspieler oder Dramaturg am Theater zu etablieren, scheitern und er wird 1826 Militärgerichtsbeamter beim lippischen Heer. Der Achtungserfolg seiner 1827 erscheinenden Jugendstücke »Dramatische Dichtungen nebst einer Abhandlung über die Shakespearo-Manie« ermutigt ihn zu weiteren literarischen Arbeiten. 1829 wird seine Tragödie »Don Juan und Faust« als einziges Stück zu Lebzeiten des Autors aufgeführt. Die weitgehende Ablehnung der Bühnen, seine als quälend empfundenen Amtsgeschäfte und die unglücklich verlaufende Ehe mit der zehn Jahre älteren Louise Christiane Clostermeier verfestigen sich zu einer Lebenskrise. Grabbe vernachlässigt die Amtsgeschäfte und verfällt zunehmend dem Alkohol. 1834 quittiert er den Staatsdienst, verlässt seine Frau und überwirft sich mit seinem Verleger. 1836 stirbt Christian Dietrich Grabbe im Alter von 34 Jahren vereinsamt in Detmold. Er gilt heute neben Georg Büchner als wichtigster Wegbereiter des modernen Dramas.
· 2013
Christian Dietrich Grabbe: Herzog Theodor von Gothland. Eine Tragödie in fünf Akten Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt. Entstanden 1818–1822. Erstdruck in: »Christian Dietrich Grabbe: Dramatische Dichtungen«, erster Band, Frankfurt am Main (Hermann), 1827. Uraufführung am 07.02.1892, Deutsches Volkstheater, Wien. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2013. Textgrundlage ist die Ausgabe: Christian Dietrich Grabbe: Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe in sechs Bänden. Herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, bearb. von Alfred Bergmann, Emsdetten (Westf.): Lechte, 1960–1970. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Lovis Corinth, Neger Othello, 1884. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1801 als einziges Kind eines Zuchthausaufsehers in Detmold geboren, bietet Christian Dietrich Grabbe sechzehnjährig dem Leipziger Verleger Göschen vergeblich sein Drama »Theodora« an, das nicht erhalten ist. Er studiert Jura in Leipzig und Berlin. Seine Versuche, sich als Autor, Schauspieler oder Dramaturg am Theater zu etablieren, scheitern und er wird 1826 Militärgerichtsbeamter beim lippischen Heer. Der Achtungserfolg seiner 1827 erscheinenden Jugendstücke »Dramatische Dichtungen nebst einer Abhandlung über die Shakespearo-Manie« ermutigt ihn zu weiteren literarischen Arbeiten. 1829 wird seine Tragödie »Don Juan und Faust« als einziges Stück zu Lebzeiten des Autors aufgeführt. Die weitgehende Ablehnung der Bühnen, seine als quälend empfundenen Amtsgeschäfte und die unglücklich verlaufende Ehe mit der zehn Jahre älteren Louise Christiane Clostermeier verfestigen sich zu einer Lebenskrise. Grabbe vernachlässigt die Amtsgeschäfte und verfällt zunehmend dem Alkohol. 1834 quittiert er den Staatsdienst, verlässt seine Frau und überwirft sich mit seinem Verleger. 1836 stirbt Christian Dietrich Grabbe im Alter von 34 Jahren vereinsamt in Detmold. Er gilt heute neben Georg Büchner als wichtigster Wegbereiter des modernen Dramas.
No image available
· 2021
In der Reihe »Klassiker in neuer Rechtschreibung« gibt Klara Neuhaus-Richter die wichtigsten Bücher der Weltliteratur in der empfohlenen Schreibweise nach Duden heraus. Christian Dietrich Grabbe: Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Ein Lustspiel in drei Aufzügen Der Teufel kommt auf die Erde, weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen. Entstanden 1822. Erstdruck in: Dramatische Dichtungen, Frankfurt/M. (Kettembeil) 1827. Uraufführung am 7.12.1876 in Wien. Textgrundlage ist die Ausgabe: Christian Dietrich Grabbe: Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe in sechs Bänden. Herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, bearb. von Alfred Bergmann, Emsdetten (Westf.): Lechte, 1960–1970. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Neu herausgegeben und mit einer Biografie des Autors versehen von Klara Neuhaus-Richter, Berlin 2021. Umschlaggestaltung von Rainer Richter unter Verwendung einer Porträtzeichnung von Josefine Weinschrott. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt. Henricus - Edition Deutsche Klassik GmbH Über den Autor: 1801 als einziges Kind eines Zuchthausaufsehers in Detmold geboren, bietet Christian Dietrich Grabbe sechzehnjährig dem Leipziger Verleger Göschen vergeblich sein Drama »Theodora« an, das nicht erhalten ist. Er studiert Jura in Leipzig und Berlin. Seine Versuche, sich als Autor, Schauspieler oder Dramaturg am Theater zu etablieren, scheitern und er wird 1826 Militärgerichtsbeamter beim lippischen Heer. Der Achtungserfolg seiner 1827 erscheinenden Jugendstücke »Dramatische Dichtungen nebst einer Abhandlung über die Shakespearo-Manie« ermutigt ihn zu weiteren literarischen Arbeiten. 1829 wird seine Tragödie »Don Juan und Faust« als einziges Stück zu Lebzeiten des Autors aufgeführt. Die weitgehende Ablehnung der Bühnen, seine als quälend empfundenen Amtsgeschäfte und die unglücklich verlaufende Ehe mit der zehn Jahre älteren Louise Christiane Clostermeier verfestigen sich zu einer Lebenskrise. Grabbe vernachlässigt die Amtsgeschäfte und verfällt zunehmend dem Alkohol. 1834 quittiert er den Staatsdienst, verlässt seine Frau und überwirft sich mit seinem Verleger. 1836 stirbt Christian Dietrich Grabbe im Alter von 34 Jahren vereinsamt in Detmold. Er gilt heute neben Georg Büchner als wichtigster Wegbereiter des modernen Dramas.
No image available
· 2015
Christian Dietrich Grabbe: Die Hermannsschlacht Entstanden 1835–1836. Erstdruck: Düsseldorf (Schreiner), 1838. Uraufführung am 12.09.1936, Stadttheater, Düsseldorf. Vollständige Neuausgabe mit einer Biographie des Autors. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2015. Textgrundlage ist die Ausgabe: Christian Dietrich Grabbe: Werke und Briefe. Historisch-kritische Gesamtausgabe in sechs Bänden. Herausgegeben von der Akademie der Wissenschaften in Göttingen, bearb. von Alfred Bergmann, Emsdetten (Westf.): Lechte, 1960–1970. Die Paginierung obiger Ausgabe wird in dieser Neuausgabe als Marginalie zeilengenau mitgeführt. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Friedrich Tüshaus, Schlacht zwischen Germanen und Römern, 1876. Gesetzt aus Minion Pro, 11 pt. Über den Autor: 1801 als einziges Kind eines Zuchthausaufsehers in Detmold geboren, bietet Christian Dietrich Grabbe sechzehnjährig dem Leipziger Verleger Göschen vergeblich sein Drama »Theodora« an, das nicht erhalten ist. Er studiert Jura in Leipzig und Berlin. Seine Versuche, sich als Autor, Schauspieler oder Dramaturg am Theater zu etablieren, scheitern und er wird 1826 Militärgerichtsbeamter beim lippischen Heer. Der Achtungserfolg seiner 1827 erscheinenden Jugendstücke »Dramatische Dichtungen nebst einer Abhandlung über die Shakespearo-Manie« ermutigt ihn zu weiteren literarischen Arbeiten. 1829 wird seine Tragödie »Don Juan und Faust« als einziges Stück zu Lebzeiten des Autors aufgeführt. Die weitgehende Ablehnung der Bühnen, seine als quälend empfundenen Amtsgeschäfte und die unglücklich verlaufende Ehe mit der zehn Jahre älteren Louise Christiane Clostermeier verfestigen sich zu einer Lebenskrise. Grabbe vernachlässigt die Amtsgeschäfte und verfällt zunehmend dem Alkohol. 1834 quittiert er den Staatsdienst, verlässt seine Frau und überwirft sich mit seinem Verleger. 1836 stirbt Christian Dietrich Grabbe im Alter von 34 Jahren vereinsamt in Detmold. Er gilt heute neben Georg Büchner als wichtigster Wegbereiter des modernen Dramas.
· 2017
This meticulously edited collection contains the greatest books of ancient wisdom and modern guides to financial success, empowerment, personal development and peace, achieving the full potential of your mind and spirit: Wallace D. Wattles: The Science of Getting Rich The Science of Being Well How to Get What You Want William Walker Atkinson: The Secret of Success Thought-Force in Business and Everyday Life The Power of Concentration P. T. Barnum: The Art of Money Getting The Humbugs of the World Benjamin Franklin: The Autobiography The Way to Wealth Orison Swett Marden: Architects of Fate He Can Who Thinks He Can, and Other Papers on Success in Life How To Succeed Prosperity – How to attract it James Allen: From Poverty to Power As a Man Thinketh Eight Pillars of Prosperity Foundation Stones to Happiness and Success Russell Conwell: Acres of Diamonds The Key to Success What You Can Do With Your Will Power Praying for Money Henry Harrison Brown: Dollars Want Me (Twin Editions) Thorstein Veblen: The Theory of Business Enterprise Émile Cou: Self Mastery Through Conscious Autosuggestion Kahlil Gibran: The Prophet Marcus Aurelius: Meditations Niccolò Machiavelli: The Prince Lao Tzu: Tao Te Ching B. F. Austin: How to Make Money Charles F. Haanel: The Master Key System Robert Collier: The Secret of the Ages Elbert Hubbard: A Message to Garcia William Crosbie Hunter: Dollars and Sense Harry A. Lewis: Hidden Treasures; Or, Why Some Succeed While Others Fail Florence Scovel Shinn: The Game of Life and How to Play It Napoleon Hill: Think and Grow Rich George Matthew Adams: You Can Genevieve Behrend: Your Invisible Power Elizabeth Towne: The Life Power and How to Use It Ralph Waldo Trine: In Tune with the Infinite