In terms of the South African Constitution of 1996 there is a general need for an introduction to comparative law and one that covers what is technically known as applied comparative law; more particularly applied comparative law that involves a study of the bills of rights in other countries.
· 2006
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Französische Philologie - Literatur, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: PS 'Französische Novellen im 19. Jahrhundert', Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seiner 1883 erschienenen Novellensammlung Contes cruels hat Auguste de Villiers de l'Isle-Adam nicht nur einen bedeutenden Beitrag zur französischen Schauerliteratur geleistet, sondern gleichsam denterminus technicusfür einen von Karl Alfred Blüher definierten Novellentypus geschaffen - die Schauernovelle. Der situative Rahmen der Geschichten ist oft ähnlich; Villiers bettet seine Figuren ins bürgerliche oder adelige Paris, lässt sie in gehobenen gesellschaftlichen Kreisen verkehren und stattet sie mit klangvollen Namen und einem geheimnisvollen Wesen aus. Allen Geschichten gemein ist der Anspruch, den Leser mit Schrecken zu erfüllen, ihn beim Lesen zu schockieren. „Die Contes cruels sind nicht nur insinuierender, sondern auch horribler, weil sie weniger nur auf die herkömmlichen Elemente des Schrecklichen aufgebaut sind“, schreibt Wolfram Krömer. Neben seinen Beiträgen sind vor allem die von Margrit Schmidt vorgelegte Dissertation zum Thema der Angst bei Villiers und Wolfgang Trautweins Abhandlung über die Schauerliteratur des 18. und 19. Jahrhunderts als wichtige Basis dieser Arbeit zu nennen. Ziel der vorliegenden Untersuchung ist es, sich anhand zweier Novellentexte der Frage nach den jeweils charakteristischen Merkmalen der Novelle zu nähern. Hierbei sollen die Texte Le convive des dernières fêtes und Véraals Grundlage dienen. Die ersten beiden Unterkapitel beleuchten nacheinander die Novellen genauer. Die Untersuchung ist als ein mehrstufiger Durchgang durch die Novellentexte konzipiert. Auf einen kurzen inhaltlichen Abriss folgt eine genauere Besprechung, die Spannungsverlauf und markante Wendepunkte der Handlung mit Zitaten belegt und näher erläutert. Im dritten Durchgang folgt eine erzähltheoretische Analyse und beschreibt den Novellenaufbau aus narrativistischer Sicht. Der vierte Durchgang schließt mit einer Analyse des Schauergeschehens in den Texten, zum einen aus der textinternen Sicht, zum anderen soll auch die Wirkung auf den Leser hinterfragt werden: mit welchen Besonderheiten gelingt es jeweils, ein wirkungsvolles Schauererleben zu erzeugen? Im dritten Unterkapitel wird nach einem kurzen Vergleich der Schauertypologie in beiden Novellen und einigen Bemerkungen zum Phantastischen in Villiers’ Werk auf seine mögliche Intention beim Verfassen der Schauerliteratur eingegangen. [...]
· 2005
English summary: This work presents a collection of Greek and Latin inscriptions, papyri and text passages which mention Christian physicians. Christian Schulze points out those historical factors in the Graeco-oriental transfer of medical knowledge which should be given special consideration. Christianity and medicine were closely intertwined in Roman and Greek society. They had enjoyed a peaceful coexistence and had also worked together successfully for centuries in the Roman Empire. In this volume, the author has collected the epigraphical and papyrological traces of many Christian physicians up to the early Middle Ages. He reviews the numerous allusions to Christian medicine in patristic and medical literature. In doing so, he focuses on the members of the medical personnel as well as on the widespread use of medical metaphors in Christian thinking. German description: Christian Schulze zeigt, welche historisch lange zuruckreichenden Faktoren beim graeco-orientalischen Wissenstransfer besonders im Bereich der Medizin zu berucksichtigen sind: Christentum und Medizin waren bei Romern und Griechen eng miteinander verwoben; sie hatten seit Jahrhunderten im Romischen Reich nicht nur friedlich koexistiert, sondern auch fruchtbar zusammengewirkt. Fur den vorliegenden Band wurden die epigraphischen und papyrologischen Spuren vieler Christenarzte bis ins fruhe Mittelalter zusammengetragen. Zudem bespricht der Autor die zahlreichen Reflexe christlicher Medizin in patristischer und medizinischer Literatur. Die Frage nach der Zusammensetzung des Heilpersonals spielt dabei ebenso eine Rolle wie etwa ein Blick auf die verbreitete Medizinmetaphorik im christlichen Denken. Christian Schulze kommt zu dem Schluss, dass ohne dieses ubiquitare Zusammengehen von christlicher Theologie und ursprunglich heidnischer Medizin der auf die Antike folgende Wissenstransfer an die ostliche Welt - Syrien und Arabien - nicht in den Bahnen, mit der Geschwindigkeit und nicht mit jener, Selbstverstandlichkeit' hatte vonstatten gehen konnen, die den modernen Betrachter noch heute faszinieren.
· 2006
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar 'Die französische Orthographie', Sprache: Deutsch, Abstract: Die französische Orthographie gilt allgemein als kompliziert, reich an Ausnahmen und schwierig erlernbar. „Son apprentissage est comparable à celui des tables de multiplications“, schreibt Bernard Fripiat und unterstreicht, dass oftmals nur auswendig gelernte Schreibungen helfen, korrekt zu schreiben, da der Unterschied zwischen gesprochenem und geschriebenem Französisch sehr markant ist. Dies kann in vielen Fällen durch Redundanzen in der französischen Orthographie begründet werden. Die vorliegende Arbeit liefert zum einen eine Beschreibung der Redundanzen in der aktuellen französischen Orthographie und geht zum anderen auch der Frage nach, inwieweit diese Redundanzen der einfachen Anwendbarkeit der französischen Rechtschreibung im Wege stehen. An einigen Stellen werden auch Überlegungen für eine Orthographiereform angestellt, doch im Fokus der Betrachtungen steht die Beschreibung und Bewertung der gegenwärtigen Orthographie. Im ersten Teil wird der Begriff der Redundanz aus linguistischer Sicht definiert und für die vorliegende Arbeit systematisiert. Der zweite Teil beschreibt das Verhältnis zwischen Phonemen und ihren möglichen Graphemen und greift damit einen wichtigen Teilbereich der Redundanzen auf. Der dritte Teil der Arbeit erörtert, woher die doppelten Konsonanten in der aktuellen Rechtschreibung stammen und warum auch sie als kompliziert gelten. Eine Beschreibung der stummen Buchstaben im Orthographiesystem liefert der vierte Teil. Hier wird Herkunft, Funktion und Bedeutung dieser Buchstaben nachgegangen. Im letzten Teil stehen grammatische Redundanzen im Mittelpunkt. Ihre Bedeutung und ihre tiefe Eingebundenheit in das französische Orthographiesystem werden erklärt. Mit seiner Beschreibung des französischen Graphiesystems hat René Thimonnier eine richtungweisende umfangreiche Arbeit vorgelegt, die als wichtige Grundlage aller weiteren Studien zur französischen Orthographie gelten kann. Sie hat auch 37 Jahre nach der ersten Publikation wenig von ihrer Aktualität verloren. Thimonnier betont vor allem, dass die französische Orthographie historisch gewachsen ist und dadurch viele Eigenheiten und Unregelmäßigkeiten erklärbar sind. Er glaubt, eine einfache und praktikable Orthographie werde sich im Laufe der Zeit von selbst etablieren können. [...]