· 2015
Lore und Karl stehen kurz vor der Pensionierung. Da diagnostiziert der Arzt eine Erkrankung, die Lore "Kopfgeschehen" nennt. Allmählich wird sie ihr Gedächtnis und die Sprache verlieren. Lore beginnt zu schreiben. Kein Tagebuch, sondern einen Brief an das Leben. Sie hält fest, was der Tag ihr bringt, was sie wahrnimmt, denkt und fühlt. Sie erzählt vom veränderten Zusammenleben mit Karl, von ihrer Arbeit als Kindergärtnerin, die nun gefährdet ist. Schriftlich erinnert sie sich an das Mädchen, an die eigenwillige junge Frau, die sie einmal war. Sie beschwört eine rätselhafte Liebe herauf und die Jahre mit ihrer besten Freundin Eileen, die Lore und Karl ihren kleinen Sohn anvertraut hat: Oliver. Doch Oliver ist inzwischen erwachsen und stellt seine Adoptiveltern auf eine harte Probe. Die Krankheit schreitet fort, verändert Lores Sprache. Doch Lore gibt nicht auf. Auch als ihr die Wörter mehr und mehr entgleiten, hält sie die Zwiesprache mit dem Leben aufrecht und öffnet sich neuen Erfahrungen.
· 2012
Spät im Jahr hält der Frühling Einzug auf Hukejaure in den Fjälls von Schwedisch Lappland. Auch Els, eine eigenwillige alte Frau, steigt nach Hukejaure auf, um wie jedes Jahr als Hüttenwartin die spärlichen Gäste zu beherbergen. Aber dieses Mal ist nichts wie sonst: Die Rentiere bleiben aus, stattdessen melden sich körperliche Schmerzen, Verwirrung und eine unbestimmte Furcht. Anne, eine junge Trekkerin, taucht auf und sorgt für weitere Verunsicherung. Später sieht sich die Hüttenwartin - inzwischen krank geworden - von einem heimlichen Mitbewohner in ihrer Existenz bedroht. Doch was als vermeintlicher Überlebenskampf beginnt, entwickelt sich für Els immer mehr zu einer Annäherung an Jona, den Fremden. Nicht nur in der harschen arktischen Landschaft meldet sich der Mittsommer mit Macht, auch in Els brechen sich neue Lebenskräfte Bahn.
Leben, Zeit und Werk des Künstlers. Daran, dass die Oper im 19. Jahrhundert zur populärsten Kunstform in Italien wurde, hat Verdi einen großen Anteil. Das Handbuch liefert die wichtigsten sozial- und theatergeschichtlichen Fakten. Im Mittelpunkt des Handbuchs stehen vor allem Verdis Kompositionen. Die 26 Opern und alle weiteren Werke werden vor dem Hintergrund der Rezeptions- und Interpretationsgeschichte vorgestellt. Die detaillierte Zeittafel, das kommentierte Personenverzeichnis, das Glossar und die Auswahlbibliografie liefern wertvolle Zusatzmaterialien. Ein Handbuch für alle, die sich für Verdis Musik begeistern.
Paare faszinieren! Von Robert und Clara Schumann bis Marina Abramovic und Ulay. Doch wie können wir diese künstlerisch oder wissenschaftlich produktiven Gemeinschaften beschreiben? Wie die komplexen Aushandlungsprozesse zwischen zwei kreativ arbeitenden Menschen beobachten? Und in welchem Wechselverhältnis stehen deren Selbstbilder und -darstellungen zu den Arbeits- und Lebensrealitäten. In produktiver Arbeitspartnerschaft oder karrierebezogener Konkurrenz, emotional verbunden oder pragmatisch liiert, zum Ideal verklärt oder im Scheitern faszinierend: Bis heute ist Paaren in Kunst und Wissenschaft die öffentliche Faszination gewiss. Doch wie Paare wahrgenommen werden und sich selbst öffentlich zeigen, folgt meist Klischees und gängigen Narrativen. Vorherrschend ist dabei allzu oft das Bild des Künstlers und seiner Muse. Der Sammelband widmet sich dem Themenfeld aus interdisziplinärer Perspektive. »Schreiben über Paare« wird dabei ebenso thematisiert wie »Schreiben als Paar«; darüber hinaus geht es um die Strategien der (Selbst-)Inszenierung von Paaren und um ihr Umfeld, um Konstellationen, Familien und Netzwerke.
· 2023
Dieses Buch ist voller Geschichten in Leichter Sprache. Es enthält 14 neue, schöne, abenteuerliche und überraschende Geschichten von Schweizer Autorinnen und Autoren. Aber auch Texte aus der Weltliteratur. Leichte Sprache ist eine besondere Art, Geschichten zu erzählen. Sie konzentriert sich auf das Wesentliche. Leichte Sprache ist für Menschen, die eigentlich gern lesen. Denen es aber nicht leichtfällt. Oder für Menschen, die Deutsch lernen. Oder für Menschen, die mit dem Gedächtnis Mühe haben. Die Geschichten in diesem Buch sind für sie. Und sie sind für uns alle. Geschichten von Franz Hohler, Franz Kafka, Dorothee Elmiger, Angélique Beldner, Günter Eich William Carlos Williams, Christoph Keller, Damian Bright, Zsuzsanna Gahse, Rahel Hutmacher, Katharina Tanner, June Jordan, Jan Heller Levi, Julia Weber, Ivna Žic, Claudia Vamvas, Etrit Hasler, Andres Lutz, Christine Fischer, Usama Al Shahmani, Peter Bichsel, Michael Fehr, Muriel Rukeyser
· 2015
Ideenfundus an Methoden für Methodenvielfalt in einem abwechslungsreichen Unterricht, der Schüler motiviert
· 2015
Mit 10 Krimis und motivierenden Aufgaben Experimentierfähigkeiten, problemlösendes Denken und Kompetenzen der Bildungsstandards sowie Lesekompetenz im naturwissenschaftlichen Unterricht fördern trainieren - zur Einführung eines Themas, zum Üben/Anwenden, als Zusatzaufgaben für schnelle Schüler und für Vertretungsstunden geeignet.