· 2024
"Wende dich nicht dem Schatten zu, wenn du nicht bereit bist, ihm zu folgen." Frederic Pryce Incubus Sacerdotum Frederic Pryce ist tot. Sein Vermächtnis: Ein Tagebuch und ein Mysterium. Ist sein Onkel bereit, sich selbst aufzugeben, um Frederics Tod zu verstehen?
· 2022
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Psychologie - Medienpsychologie, Note: 1,3, Universität Passau, Veranstaltung: Kulturwissenschaft und Computerspiele, Sprache: Deutsch, Abstract: Genauso wie GTA zeigt auch Red Dead Redemption II (Rockstar Games, 2018) eine vielschichtige Gesellschaft, die vor allem durch die unterschiedlichen Gruppierungen, Banden, Stämme oder Behörden und deren moralische und ethische Ausbildung definiert werden können. Dabei fällt auf, dass RDR II in der Inszenierung seiner Othering-Gruppen anders vorgeht als die vor allem auf ludologischen Nutzen bedachten traditionellen Spiele. In dieser Arbeit soll genau dieser Aspekt genauer betrachtet werden, vor allem die Verarbeitung verschiedener Othering-Aspekte im Rahmen der narratologischen Selbstreflexivität. Dazu werden zunächst die Begriffe Identität, Othering und Vulnerabilität in einem videospielbezogenen Zusammenhang definiert, gefolgt von der Untersuchung traditioneller Othering-Beispiele, welche den Text von Arno Görgen als Grundlage haben, jedoch um einige dort ungenannte Aspekte erweitert werden. Auf dieser Basis wird ein Vergleich zum Othering in RDR II gezogen, aus dem sich die abschließenden Ergebnisse ziehen lassen.
· 2018
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie in fast jedem seiner Filme hat Quentin Tarantino es auch in "Reservoir Dogs" geschafft, ein Genre auf seine ganz eigene Art und Weise zu definieren. In diesem Fall handelt es sich um das Genre des "Heist"-Movies". Diese Arbeit untersucht Tarantinos Umgang mit dem Genre und zeigt auf, was er getan hat, um ihm seinen Tarantino-Touch zu verleihen. Quentin Tarantino hat mittlerweile bei neun – für sich jeweils sehr erfolgreichen – Filmen Regie geführt. Doch was macht Tarantinos Filme für seine Fans so faszinierend? Der Hauptfaktor hierbei ist zweifellos Tarantinos Vorgehensweise bei der Verarbeitung bekannter Genres. So macht er aus dem Western in Django Unchained einen Italo-Western mit Blaxploitation-Charakter und in The Hateful Eight ein moralisches Kammerspiel kurz nach dem amerikanischen Sezessionskrieg. Mit Inglorious Basterds liefert er einen kontrafaktischen Kriegsfilm über eine Nationalsozialisten abschlachtende Guerillatruppe und mit Kill Bill – Volume 1 einen vom Eastern angehauchten Martial-Arts-Actionfilm. Sein Genreverständnis ist also sehr individuell und man „erkennt einen Tarantino, wenn man ihn sieht“. Genauso ist es mit Reservoir Dogs, in dem er 1992 sein Regiedebut gegeben hat. Der Inhalt des Films verläuft nicht linear, was außerhalb des Tarantino-Universums eher ungewöhnlich erscheint, von Tarantino aber folgendermaßen kommentiert wird:
· 2022
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: Transmediale Räume - Urbane Dystopien in Film, Comic und Computerspiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei "V wie Vendetta" handelt es sich um ein dystopisches Narrativ, das aus der Furcht beziehungsweise den Emotionen während eines Regierungswechsels entstanden ist. Die Graphic Novel aus den Federn von Alan Moore und David Lloyd setzt sich mit den zur Produktionszeit bevorstehenden Veränderungen im Rahmen der britischen Thatcher-Regierung auseinander. Im Mittelpunkt steht der Konflikt zwischen Volk und Regierung, der in der Etablierung revolutionärer Zustände mündet. Die Verfilmung des Comics weist zwar ähnliche grundlegende Tendenzen auf, weicht aber in bestimmten Aspekten von der Vorlage ab, z. B. in der Darstellung des politischen Systems, der Rolle von Anarchie und Revolution. In dieser Arbeit soll deswegen untersucht werden, inwieweit diese Abweichungen mit der Konfiguration der – für ein urbanes Narrativ essenziellen – semantischen Räume und allgemeinen medienspezifischen Aussagen bezüglich des Medienwechsels in Zusammenhang stehen. Dazu wird zunächst ein allgemeiner Überblick über die raumsemantische Basis von "V wie Vendetta" geboten, wobei die wesentlichen Paradigmen von Ausgangs- und Gegenraum definiert werden, auf die sich die weitere Untersuchung stützen soll. Anschließend werden die gezeigten politischen Modelle und die Darstellung der Revolutionsthematik behandelt, wobei auch diverse Charaktere näher analysiert werden. Die Untersuchungen finden im medialen Vergleich statt, aus dem auch die abschließenden Resultate gezogen werden.
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· 2017