Die Beziehung zu unserer Schwester ist mitunter die längste unseres Lebens. Ihre Besonderheiten, Schönes und Schmerzliches fangen Corinna Onnen-Isemann und Gertrud Maria Rösch ein. Mithilfe vieler Beispiele sensibilisieren sie für dieses bedeutsame Beziehungsgeflecht und zeigen Wege für einen einvernehmlichen Umgang auf.
· 2013
Die moderne Reproduktionsmedizin wird oftmals als letzte Chance von Partnern ausgewählt, um ihren starken, bisher unerfüllten Wunsch nach einem eigenen Kind einzulösen - ungeachtet dessen, daß sie öffentlich sehr kontrovers diskutiert werden und häufig auf große Ablehnung stoßen. Die Teilnahme an einer Reproduktionsbehandlung ist kostenintensiv: Zusätzlich zu den finanziellen Kosten der medizinischen Behandlung kommen noch weitere subjektive Kosten hinzu, so z.B. ein erheblicher Zeitaufwand während der Fertilisierungstherapien oder aber auch das Ertragen körperlicher und psychischer Belastungen. Die vorliegende Arbeit erforscht die Einstellung der Betroffenen zur Reproduktionsmedizin und was sie mit einem Kind verbinden. Darüber hinaus wird erforscht, wie die ungewollt kinderlosen Partner die körperlichen, psychischen und finanziellen Belastungen erleben und bewerten.
Gezielte Hilfe für eine optimale Bewältigung von Alltagsproblemen: anhand der verschiedenen Lebensphasen und konkreter Beispiele aus der Praxis und auf der Basis psychologischer und soziologischer Erkenntnisse beschreiben die Autoren die gesellschaftlichen Einflüsse zu jedem Aspekt und legen Wert auf die unterschiedliche Bedeutung der einzelnen Themen bereiche für Männer und Frauen.
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