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  • Book cover of Soul Hunger

    Modern psychiatry attributes psychological suffering to functional disturbances of the brain. This approach, based on precise outside observation combined with advanced technology, renders the individual ever more an object of examination and treatment. The author of Soul Hunger adds another dimension by arguing for a differentiated perception of inner experience. His basic hypothesis: the more high tech there is, the more important high touch becomes. The more psychiatry is influenced by neuroimaging and neurogenetics as a viewpoint from the outside, the more an affected individual needs inner groundedness, a mindful inclusion of personal experience. Daniel Hell explains that many psychological disturbances can be attributed to contradictions between a self-image and actual experience. This tension-filled discrepancy is illustrated in detail with examples from the development of depressive, anxiety and adjustment disorders. At the same time, it is shown how it is vital, in dealing with tensions, to carefully perceive arising feelings and thoughts. This book is divided into three parts. In a first historical section, a short history of the soul and its treatment (psychiatry) is presented. The second part consists of a conceptual description of the necessity of an inner and an outer point of view for understanding and treating psychological disturbances. The third part describes the practical application of this approach to some of the most frequent mental disorders, such as depression.

  • Book cover of Lob der Scham
    Daniel Hell

     · 2019

    Weil Scham zumeist mit sozialer Schande oder narzisstischer Kränkung gleichgesetzt wird, genießt sie gemeinhin einen schlechten Ruf – doch zu Unrecht, wie Daniel Hell aufzeigt: Wir sollten sie als "Türhüterin des Selbst" achten und schätzen lernen. Der renommierte Psychiater und Psychotherapeut Hell gibt der Scham wieder diejenige Bedeutung zurück, die ihr im menschlichen Leben zukommt.

  • Book cover of Schizophrenien

    Dieses Buch hilft Patienten und Angehörigen, schizophrene Psychosen besser zu verstehen. Es erklärt die Symptome dieser Erkrankung, ihre möglichen Ursachen und ihre Behandlung, aber auch wie sie verläuft und wie man sich davor besser schützen kann. Schizophren erkrankte Menschen müssen oft mit dem Stigma leben, das diese Störung in unserer Gesellschaft immer noch hat. Angehörige sind vielfach überfordert und wissen sich häufig nicht zu helfen. Umso wichtiger ist eine umfassende Information über die Erkrankung durch erfahrene Experten. Dabei bleibt das Buch aber nicht stehen. Es befasst sich ausführlich mit schwierigen Alltagssituationen und gibt Hinweise für den Umgang mit Alltagsnöten. Das Buch ist aus der Zusammenarbeit mit Schizophreniekranken und ihren Angehörigen entstanden. Es ist sehr verständlich geschrieben. Die Kapitel können auch einzeln gelesen werden. Aus dem Inhalt Verbreitete Vorurteile: psychotisches Erleben, was ist anders? – Ursachenforschung - Welche Therapie für welches Problem? – Ansätze zur Selbsthilfe – Anleitung und Unterstützung für Angehörige im Umgang mit schizophren erkrankten Familienmitgliedern – Glossar der wichtigsten Krankheits- und Fachbegriffe. Die Autoren Professor em. Dr. med. Daniel Hell, langjähriger ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, an der Privatklinik Hohenegg am Zürichsee tätig. Privat-Dozent Dr. med. Daniel Schüpbach, Chefarzt, Klinikum am Weissenhof, Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Heidelberg.

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  • Book cover of Depression als Störung des Gleichgewichts
    Daniel Hell

     · 2013

    Depressive Menschen suchen ihr verlorenes Gleichgewicht wiederzugewinnen. Ihr Ringen um den ''aufrechten Gang'' kann sich günstig, aber auch ungünstig auf die Prognose auswirken. Der spezielle Ansatz dieses Buches geht von einem Hochschaukeln der Depression aus und untersucht, was die depressive Spirale unterhält und wie sie therapeutisch unterbrochen werden kann. Dabei wird vor allem auf die Rolle des Selbstbildes und die Schamproblematik eingegangen.

  • Book cover of Die Sprache der Seele verstehen
    Daniel Hell

     · 2019

    Was ist heilsam für die Seele? Die eigene innere Wahrheit finden und so dem Grund der eigenen Existenz näher kommen: Das war der Weg der Wüstenväter. Dieses Wissen um die Kunst eines Lebens in Gelassenheit ist auch gegenwärtig noch aktuell. Anregungen zu einer Kunst des Lebens, erprobt vor fast zweitausend Jahren. Uraltes Wissen, fruchtbar gemacht für die Gegenwart durch einen erfahrenen Psychotherapeuten.

  • Book cover of Kurzes Lehrbuch der Psychiatrie

    Das Kurzlehrbuch fasst das psychiatrische Basiswissen prägnant zusammen. Es ergänzt umfangreiche Lehrbücher der Psychiatrie, ist aber mehr als nur eine einfache Zusammenfassung in Stichworten. Der gut lesbare Text eignet sich besonders als Repetitorium und zur Prüfungsvorbereitung, dient aber auch Interessierten als Einführung in die Psychiatrie. Er orientiert sich an der ICD-10-Klassifikation der WHO.

  • Book cover of Mittendrin und Nicht Dabei

    Ruedi Josuran und Verena Hoehne, beide tätig in der Medienbranche, sind wortgewandt und erfahren in öffentlichen Auftritten. Er ist ein beliebter Radiomoderator, sie arbeitet vorwiegend als Moderatorin, Filmemacherin und Sprecherin beim Fernsehen. Beide haben Erfolg. Und beide leiden unter Depressionen. Mit einem TV-Auftritt, in dem sich Ruedi Josuran zu seiner Krankheit bekennt, löst er eine Welle der Sympathie und ein Aufatmen bei vielen Leidensgenossen aus. Auch Verena Hoehne ist von diesem Auftritt tief berührt und geht spontan auf Ruedi Josuran zu. Entstanden ist daraus ein Buch, in dem die beiden Journalisten ihre Geschichte und ihren Umgang mit den Depressionen schonungslos offen erzählen. Den medizinischen Kommentar über Ursachen, die zu Depressionen führen, den neuesten Stand der Forschung und Therapieformen verfasste Prof. Dr. Daniel Hell, ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich.

  • Book cover of Das Selbst in der Krise – Krise des Selbst
    Daniel Hell

     · 2022

    Das «Selbst» ist ein moderner Begriff. In den Wissenschaften hat er sich parallel zur Individualisierung der Gesellschaft durchgesetzt und die traditionelle Seele verdrängt. Er basiert auf der menschlichen Fähigkeit, sich ein Bild von sich selber zu machen und sich selbst zu behaupten. Wo er hauptsächlich als kognitiver oder reflexiver Selbstbezug verstanden wird, findet seine Anwendung in der psychiatrisch - psychotherapeutischen Behandlung rasch ihre Grenzen. Viele psychisch kranke Menschen sind affektiv herabgestimmt oder spüren sich weniger. Sie erleben sich mithin präreflexiv – in leib-seelischer Hinsicht – verändert. Davon sind auch Identitäts- und Vertrauensbildung betroffen. Eine Krise des «Selbst» ist keine nur reflexive Problematik. Das präreflexive Selbstbewusstsein einzubeziehen erfordert ein erweitertes Selbstverständnis. Dazu werden sowohl in grundsätzlicher wie praktischer Hinsicht Vorschläge gemacht.

  • Book cover of Zuversicht und Lebensfreude finden

    Wer möchte das nicht? Bewusst und erfüllt einfach leben. Sich öffnen für den gegenwärtigen Augenblick. Im eigenen Dasein eine große Leichtigkeit spüren: ganz bei sich und offen für das, was das Leben bringt, seine Zeit genießen. Auch wenn sie manchmal verschattet scheint, die Sehnsucht nach Lebensfreude ist da. Und es gibt Wege, Orte, Räume und immer neue Gelegenheiten, sie zu erfahren, sie zu leben. Auch unter schwierigen Umständen, auch nach Verlusten. Und unabhängig von Alter. Wie das geht, davon erzählen die inspirierenden Originalbeiträge des neuen Themenheftes. Mit Texten von Klaus Mertes, Daniel Hell, Wilhelm Schmid, Ulrich Fuchs, Susanne Niemeyer, Verena Kast, Sebastian Herrmann, Margot Bruns, Anselm Grün, Bettina Schulte, Reinhard Lassek.