· 2011
TRENDS IN LINGUISTICS is a series of books that open new perspectives in our understanding of language. The series publishes state-of-the-art work on core areas of linguistics across theoretical frameworks as well as studies that provide new insights by building bridges to neighbouring fields such as neuroscience and cognitive science. TRENDS IN LINGUISTICS considers itself a forum for cutting-edge research based on solid empirical data on language in its various manifestations, including sign languages. It regards linguistic variation in its synchronic and diachronic dimensions as well as in its social contexts as important sources of insight for a better understanding of the design of linguistic systems and the ecology and evolution of language. TRENDS IN LINGUISTICS publishes monographs and outstanding dissertations as well as edited volumes, which provide the opportunity to address controversial topics from different empirical and theoretical viewpoints. High quality standards are ensured through anonymous reviewing.
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1871: Robert Gerwig, der Erbauer der Schwarzwaldbahn, wartet auf seine Anstellung bei der schweizerischen Gotthardbahn. Gleichzeitig spielt sich hinter den überlieferten historischen Daten im Schwarzwald eine spannende Kriminalgeschichte ab. Ein italienischer Arbeiter stürzt vom Hornberger Viadukt und stirbt. Wusste er etwa zu viel? Oder war er selbst, wie der Oberingenieur Walter Grieshaber und der italienische Vorarbeiter Giuseppe, in dubiose Geschäfte verwickelt?
· 2004
Die Texte sind Vorlesungsskripten des Kunsthistorikers Emil Kieser aus den Jahren 1959 bis 1961 entnommen. Sie enthalten Analysen von Bildern und Plastiken der damaligen Gegenwart. Sie beziehen sich auf Arbeiten von Delvaux, Kandinsky, Klee, Mondrian, Moore und Picasso. In einem Text geht es um eine Zeichnung von Michelangelo, der im Zusammenhang der Beschäftigung des Autors mit dem Verhältnis der Moderne zur Tradition entstanden ist. Die Reproduktionen befinden sich wegen der besseren Lesbarkeit der Texte in einem Tafelanhang. Die Anstrengung des Autors ist darauf gerichtet, präzise am einzelnen Werk orientiert zu einer Synthese von Form und Inhalt zu kommen. Darin liegt die besondere Qualität der Texte. Es werden häufig Querverbindungen zu anderen zeitgenössischen Arbeiten oder zu solchen der alten Kunst aufgezeigt. Das Ende des Nazi-Regimes eröffnete Kieser die Möglichkeit, sich mit der neuesten Entwicklung vertraut zu machen. In Vorlesungen und Seminaren an der Universität Würzburg beschäftigte er sich mit der Moderne, auch mit jüngst entstandenen Arbeiten noch unbekannter Künstler. Er schreibt zu dieser Tätigkeit: "Der zweite, persönliche Grund der Ermutigung ist der, dass ich bei der Begegnung mit modernen Bildern im Sommer 1919 mich ebenso ratlos fand, wie sich die meisten finden, denen zum ersten Mal naturferne, gegenstandlose Bilder vor Augen kommen; verblüfft nämlich, stutzig. Ich konnte nichts damit anfangen, erst allmählich fand ich etwas dahinter, lernte verstehen und unterscheiden. Das blieb lange Zeit meine ganz private Angelegenheit, bis nach dem zweiten Weltkrieg junge Studenten meinen Rat und meine Hilfe erbaten in ihren eigenen Bemühungen um ein eigenes Urteil über moderne Malerei, die ihnen so lange vorenthalten und schlecht gemacht worden war, und die ihnen nun emphatisch und schwülstig als die einzig wahre und echte Kunst angepriesen wurde. In unseren Unterhaltungen ergab sich nun, dass das anfängliche misstrauische Unverständnis sich rasch in ein positives Verhältnis wandelte, wenn ich an ein paar konkreten Beispielen und Gegenbeispielen ihnen dartun konnte, dass die Veränderungen gegenüber älteren oder gleichzeitigen naturalistischen gegenständlich und perspektivisch ,richtig' gemalten, im Thema verwandten Bildern einen guten Sinn haben, Erlebnisse, Einsichten Erkenntnisse vermitteln, die auf andere Art nicht zu gewinnen sind."
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