· 1986
In this book body experience is seen as the subjective expression of psyche and soma and is discussed in relation to its significance in modern medical practice and psychoanalysis. The authors relate how the patient's subjective expression of his or her body frequently plays only a marginal role in current therapy and how the central factor of many diseases is consequently missed. Particularly in the growing field of psychoanalytic psychosomatic medicine it will be necessary to pay the issue of body experience more attention. These theoretical and empirical contributions on body experience were specially prepared for the volume. Initial chapters cover a variety of aspects of body experience and its general significance in medicine and psychoanalysis. Following chapters consider body-oriented forms of therapy, sex-related aspects of body experience and the empirical measurement of body experience and bodily complaints.
Der Sense of Coherence, auch als Kohärenzgefühl oder Kohärenzerleben bezeichnet, basiert auf dem Konzept der Salutogenese nach Aaron Antonovsky. Er beschreibt die innere Haltung eines Menschen, die ihn umgebende Welt und die Dinge, die ihm geschehen, als verstehbar, handhabbar und sinnvoll – und damit als kohärent – zu erleben. Diese Weltsicht erlaubt es der Person, mit Stresssituationen besser umgehen zu können. Erfasst wird der Kohärenzsinn mit der »Sense of Coherence«-Skala. Dieser Fragebogen wurde in mehr als 35 Sprachen übersetzt und findet weltweit Anwendung. Das Testhandbuch enthält, neben einer Einführung in das Konzept der Salutogenese und in das Verfahren, die Normwerte für die deutsche Allgemeinbevölkerung sowie eine umfangreiche aktuelle Bibliographie aller relevanten Studien.
· 2015
Depressive Störungen stellen die häufigste psychische Begleiterscheinung bei Krebserkrankungen dar. Dieser Band stellt ein manualisiertes Behandlungskonzept vor, das zur psychotherapeutischen Behandlung von Krebspatienten mit einer depressiven Erkrankung entwickelt wurde. Das einleitende Kapitel gibt grundlegende Informationen über Besonderheiten depressiver Erkrankungen bei Krebspatienten, depressive Störungsbilder, Epidemiologie, Verlauf und Prognose sowie Differenzialdiagnose und Komorbidität. Die weiteren Kapitel gehen auf Störungsmodelle und Risikofaktoren ein und stellen vorhandene psychotherapeutische Behandlungsansätze vor, die bei onkologischen Erkrankungen angewendet werden können. Das in diesem Band beschriebene Behandlungskonzept orientiert sich an dem supportiv-expressiven Ansatz von Luborsky. Im Zentrum steht die Identifikation des zentralen Beziehungskonflikt-Themas (ZBKT) des Patienten, auf das bei der Behandlung mithilfe deutender (expressiver) und stützender (supportiver) Interventionen fokussiert wird. Der Ablauf der Therapiephasen und die Behandlungsprinzipien werden anhand von Fallbeispielen erläutert. Die Behandlung ist als Kurzzeittherapie mit einer Behandlungsdauer von 25 Sitzungen konzipiert, und ihre Wirksamkeit konnte in einer empirischen Studie nachgewiesen werden.
· 2013
Weiblichkeit, Männlichkeit und Gesundheit.- Weiblichkeit - Männlichkeit und psychische Gesundheit.- Männlichkeit und Gesundheit.- Geschlechtstypische Attributionen und psychische Gesundheit.- Geschlechtsstereotype und psychische Gesundheit - Konzepte von PsychologInnen.- Das Frauenbild in der Prävention - Psychologisierung der weiblichen Gesundheit?.- Frauenerwerbsbeteiligung und Wohlbefinden.- Zur Genese geschlechtsspezifischer Somatisierung.- Geschlechtsunterschiede in Manifestation und Verlauf psychogener Erkrankungen.- Das Selbstkonzept von jungen Frauen und Männern im transkulturellen Ver.
· 2003
Alle psychologischen und sozialen Aspekte der ärztlichen Tätigkeit werden umfassend dargestellt. Über die Grundlagen der Psychosozialen Medizin, der Sozialpsychologie, Entwicklungspsychologie und Persönlichkeitspsychologie hinaus zeigt dieses Buch die Bedeutung medizinsoziologischer Aspekte für die Praxis. Klar strukturiert, lesefreundlich geschrieben sowie zahlreiche Fallbeispiele erleichtern dem Studenten die Vorbereitung auf die Prüfung. Es richtet sich auch an Haus- und Familienärzte, Dozenten der verschiedenen klinischen Fachdisziplinen sowie an Sozialarbeiter, medizinische Assistenzberufe, Psychologen und Soziologen.
Seit 2002 untersucht die Leipziger Arbeitsgruppe um Elmar Brahler und Oliver Decker die rechtsextreme Einstellung in Deutschland. Im Rahmen dieser bekannten Mitte-Studien werden im Zwei-Jahres-Rhythmus reprasentative Erhebungen durchgefuhrt. Der vorliegende Band prasentiert Ergebnisse aus den letzten zehn Jahren. Getrennt nach Altersgruppen werden so Entwicklungstendenzen sichtbar, die fur die demokratische Gesellschaft von hochster Relevanz sind. Von zentraler Bedeutung ist dabei der Strukturwandel der Offentlichkeit: Wo befindet sich heute der Ort demokratischer Auseinandersetzung? Mehr und mehr im virtuellen Raum des Internets? Welche Konsequenzen hat das fur die gesellschaftliche Partizipation? Daruber hinaus wird eine Theorie der Gesellschaft vorgestellt, die aktuelle Diskurse der Sozialpsychologie mit einer Gegenwartsdiagnose verbindet und Herausforderungen fur die Demokratie im 21. Jahrhundert formuliert. Unter Mitarbeit von Janine Deppe, Immo Fritsche, Norman Geissler, Andreas Hinz und Roland Imhof
Unsere Gesellschaft ist in einem rasanten Wandlungsprozess begriffen. Welche Auswirkungen hat dieser auf gesundheitliche sowie gesundheitspolitische Fragen? Wohin entwickelt sich das Verhaltnis zwischen Arzt/Arztin und Patient/Patientin? Was bedeutet in diesem Zusammenhang die Kundenorientierung aufseiten der Patienten? Gibt es weiterhin den so genannten Sozialschicht-Gradienten? Wie hangen diese Entwicklungen mit dem Alterwerden der Menschen und mit neu definierten Geschlechterrollen zusammen? Zu diesen vielfaltig miteinander verflochtenen Fragen gibt dieser Band aktuelle Informationen; er beleuchtet aus verschiedenen Perspektiven die psychologischen und soziologischen Prozesse, die sich aus diesen Wandlungsprozessen ergeben. Die hier versammelten Beitrage beschranken sich nicht auf einen einzigen Gegenstandsbereich, sondern gewinnen durch die Breite der Themen ein eigenes Profil."
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· 1983
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