· 2007
Das Religions(verfassungs)recht hat angesichts der veränderten religionspolitischen Lage Konjunktur. Das Buch gibt eine kompakte Einführung in die theoretisch und praktisch wichtigsten Bereiche des Religionsrechts und greift vernachlässigte Fragen (etwa im Schulwesen oder bei der Kirchensteuer) auf. Es will überzeugen durch klare rechtliche Grundbegriffe und eine Abkehr von einer einseitig kirchenzentrierten Sichtweise. Normtexte und Rechtsprechungsübersichten runden das leserfreundliche, auch für Nichtjuristen interessante Buch ab.
· 2024
Esta obra expone los desafíos que plantea la digitalización para la ciencia penal. En el análisis de múltiples avances tecnológicos se ofrece una valoración crítica de los conceptos tradicionales del derecho penal y se exhiben muchos de los retos a los que está expuesta la dogmática penal contemporánea. Conceptos como la responsabilidad, la imputación objetiva y subjetiva, la negligencia y el dolo se reinterpretan en un mundo donde las máquinas toman decisiones y los algoritmos pueden infringir derechos. En términos del profesor Hilgendorf, "estas evoluciones plantean importantes cuestiones jurídicas que van desde la lucha contra las nuevas formas inminentes de ciberdelincuencia, pasan por la protección de datos y llegan hasta la cuestión de la aplicación del derecho a los avatares, es decir, a las figuras artificiales en el espacio virtual. También hay que señalar que entre estas cuestiones hay algunas bastante exóticas, como si la prostitución robótica es legal, o cuestiones sobre las leyes digitales, o incluso si alguien, en vista de su muerte, puede perpetuarse en forma de programa informático (RIP: Rest in Pixels)".
· 2018
Band 1 widmet sich den "Grundlagen des Strafrechts" aus rechtsphilosophischer, rechtssoziologischer und geistesgeschichtlicher Sicht. Auch verfassungsrechtliche Vorgaben, Fragen der juristischen Methodenlehre und neue dogmatische Herausforderungen werden eingehend diskutiert. Zur Klärung der empirischen Grundlagen sind Kriminologie und Kriminalstatistik prominent vertreten. Den bestehenden Entwicklungen des deutschen Strafrechts wird ebenso Rechnung getragen wie neueren Diskussionsfeldern, z.B. der strafrechtlichen Compliance und der zunehmenden Interkulturalität. Konzeption: Das auf neun Bände angelegte "Handbuch des Strafrechts" ist eine Gesamtdarstellung des deutschen Strafrechts und Strafverfahrensrechts, das nicht über Kommentierungen einzelner Vorschriften, sondern in Form themenspezifischer Abhandlungen erschlossen wird. Es besteht aus drei Sektionen, von denen die erste die Grundlagen sowie den Allgemeinen Teil des Strafrechts behandelt, die zweite den Besonderen Teil mit ausgesuchten Teildisziplinen des Strafrechts und die dritte das Strafverfahrensrecht. Das Handbuch des Strafrechts stellt dezidiert die Dogmatik in den Mittelpunkt. Es berücksichtigt vor allem die Grundlagen und deren Fortentwicklung. Losgelöst von den Herausforderungen des Augenblicks und des Einzelfalls begleitet es die Entwicklung des deutschen Strafrechts beständig und dauerhaft aus einer kritischen Distanz. Es trägt dazu bei, andere strafrechtswissenschaftliche Untersuchungen auf ein solides Fundament zu stellen. Aufgrund von Interdisziplinarität und Einbeziehung europäischer und internationaler Tendenzen ist das Werk über die nationalen Grenzen hinaus für die gesamte strafrechtliche Forschung und Praxis von Interesse.
Die moderne Informations- und Kommunikationstechnologie stellt das Recht vor neue Herausforderungen. Das Strafrecht steht vor der Aufgabe, sowohl klassische Delikte in ihrem neuen technisierten Gewand zu erfassen, als auch neuen, durch den Einsatz von Computersystemen und das Internet erst ermöglichten Kriminalitätsformen zu begegnen. Dieses Lehrbuch vermittelt einen umfassenden und zugleich detaillierten Überblick über das Computer- und Internetstrafrecht, angefangen vom klassischen Computerbetrug und Hacking von Daten bis hin zu den jüngsten kriminellen Erscheinungsformen wie Domain-Hijacking und Phishing. Darüber hinaus widmet es sich auch künftigen Entwicklungen, vor allem der zunehmenden Internationalisierung des Rechts auf diesem Gebiet.
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Dieses Lernbuch vermittelt das für Studium und Examen erforderliche Wissen zu den Vermögensdelikten aus dem Besonderen Teil des Strafrechts und schließt an die Lernbücher derselben Autoren zum Allgemeinen Teil und zum Besonderen Teil I an. Es eignet sich sowohl für den Einstieg in die Materie als auch für deren rasche Wiederholung während der Examensvorbereitung. Der systematische Aufbau mit zahlreichen Prüfungsschemata Fallbeispielen mit Lösungen Definitionen sowie Rechtsprechungs- und Literaturhinweisen verschafft einen schnellen Überblick. Eine Übungsklausur mit ausführlicher Lösung rundet das Buch ab. Prof. Dr. Dr. Eric Hilgendorf ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtstheorie, Informationsrecht und Rechtsinformatik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Prof. Dr. Brian Valerius ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Medizinstrafrecht an der Universität Bayreuth.
Stephan Ernst, Lehrstuhlinhaber für Theologische Ethik – Moraltheologie an der Universität Würzburg, vollendet am 26. Oktober 2021 sein 65. Lebensjahr. Seine Form, Theologische Ethik zu betreiben, kann prägnant als Theologische Ethik auf Augenhöhe charakterisiert werden. In der Festschrift werden seine Beiträge auf den Gebieten der Fundamentalethik, der Medizinethik sowie anderer Anwendungsfelder der Ethik, der Geschichte der Moraltheologie und der Moralpädagogik kritisch gewürdigt sowie für eine aktuelle Theologische Ethik fruchtbar gemacht.
Der "Kindhauser" ist eine Institution. Die vorzugliche Kombination aus Lehrbuch und Kommentar uberzeugt mit einer konzentrierten und verstandlichen Darstellung zu einem erschwinglichen Preis. Seine besonderen Vorteile: Schnelles Erfassen, Wiederholen und Beantworten der Fallfrage wie die Durchdringung des Stoffs im Rahmen eines "kommentarmassigen" Begrundungszusammenhangs Aufbau- und Prufschemata erleichtern den Zugang zu dogmatisch schwierigen Problemfallen Beispiele und Kurzfalle helfen bei Einordnung und Subsumtion des konkreten Sachverhalts Standardwerk fur "Jurastudenten, Referendaren und Berufseinsteigern..., die fur wenig Geld einen umfangreichen Lehr- und Praxiskommentar zur Verfugung gestellt bekommen. (Prof. Dr. Anja Schiemann, NJW 2017, 2810) Die 8. Auflage berucksichtigt eine Flut an neuen, prufungsrelevanten Gesetzen: Werbung fur einen Schwangerschaftsabbruch die neuen Entscheidungen zum assistierten Suizid Kraftfahrzeugrennen im Strassenverkehr neue Gesetz zur Umsetzung des Gesetzes zur Einfuhrung des Rechts auf Eheschliessung fur Personen gleichen Geschlechts Reform der strafrechtlichen Vermogensabschopfung Strafbarkeit Sportwettbetrug und der Manipulation von berufssportlichen Wettbewerben Verstarkung des Schutzes von Vollstreckungsbeamten und Rettungskraften Ausweitung des Massregelrechts auf extremistische Straftater Einfuhrung der elektronischen Akte in der Justiz Aufhebung der "Majestatsbeleidigung" in ("Bohmermann-Fall") Verscharfung des Wohnungseinbruchdiebstahls Neuregelung des Schutzes von Geheimnissen bei der Mitwirkung Dritter an der Berufsausubung schweigepflichtiger Personen Professor Eric Hilgendorf, Inhaber des Lehrstuhls fur Strafrecht und Strafprozessrecht an der Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg und Autor zahlreicher Lehrwerke zum Allgemeinen und Besonderen Teil, fuhrt das Erfolgsrezept fort.
Das Lehrbuch gibt eine kompakte Einführung in die theoretisch und praktisch wichtigsten Bereiche des Religionsrechts. Es will überzeugen durch klare rechtliche Grundbegriffe, Abkehr von einer einseitig kirchenzentrierten Sichtweise, besondere Berücksichtigung des Neutralitätsgebots, Aufgreifen vernachlässigter Fragen (etwa im Schulwesen, bei der Kirchensteuer, Religionsförderung oder dem Vertragsrecht). Grundprobleme werden unter Einbeziehung konträrer Ansichten konkret nachvollziehbar entwickelt. Normtexte und Rechtsprechungsübersichten runden das leserfreundliche Buch ab. Statistische und historische Hinweise fördern das Gesamtverständnis und machen diese Einführung nicht nur für (Jura)Studenten, sondern auch für Nichtjuristen, etwa Politologen, Theologen und Journalisten interessant.