Das erste deutsche Pediatric Stroke Manual, an dem disziplinübergreifend Kinderneurologen, pädiatrische Intensivmediziner, Hämostaseologen, Neonatologen, (Neuro-)Radiologen und Neurologen, Rehabilitationsmediziner, Psychologen und Therapeuten mitgewirkt haben, widmet sich allen Fragen der medizinischen Versorgung: von akut bis chronisch, von der Erstversorgung im Schockraum und auf Intensivstation bis zur Bildgebung, Therapiesteuerung und Rehabilitation. Auch die für Kinder und Jugendliche gegenüber den Erwachsenen so besondere differentialdiagnostische Herausforderung der "acute brain attack & pediatric stroke" wird mit rascher und präziser Orientierung und Handlungsanleitung beantwortet. Das Pediatric Stroke Manual richtet sich an jede Praxis und jede Klinik, jede Ambulanz und jedes Sozialpädiatrische Zentrum, Fächer und Disziplinen übergreifend.
· 2011
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Spricht man von der Antike, so meint man die Zeit von ca. 500 v. Chr. bis ca. 500 n. Chr., wobei die sogenannten Epochengrenzen problematisch sind und immer wieder für Auseinandersetzungen unter Historikern sorgen. Die attische Demokratie wird als erste Demokratie der Weltgeschichte bezeichnet. Retrospektiv war diese Herrschaftsform etwas radikal Neues und die Verfassungsänderung ein großer Einschnitt - und Fortschritt. Allein, wurde dieses Phänomen von den Athenern wirklich bewusst als etwas Neues empfunden, kann man von einem Fortschrittsbewusstsein oder -denken sprechen? Über den Umweg des inzwischen untergegangenen Byzanz' wurden die antiken Schriften von den Humanisten wiederentdeckt. In der Folge wurde das vorherige Jahrtausend nach dem Untergang Roms als 'dunkle Zeit' betitelt: Das Mittelalter. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich die "Querelle des anciens et des modernes". Es wurde gestritten, ob nur die antiken Denker wertvoll und ernst zu nehmen seien, oder ob nicht die Modernen ebenso gut, wenn nicht noch besser dächten. Im 18. Jahrhundert entwickelte sich während des Ancien Régime der Gedanke der Aufklärung. In einem ersten Schritt wird das griechisch-antike Fortschrittsbewusstsein untersucht, das eingebettet war in politisch- soziale Verhältnisse. Die Forschung ist sich heute weitestgehend einig, dass ein solches Bewusstsein und ein solcher Gedanke bestanden hätten, dennoch ist ein endgültiges Urteil, schon allein auf Grund der Quellenlage, fast unmöglich. In der Folge werden vier französische Philosophen der Aufklärung auf ihren Fortschrittsgedanken und ihr Verhältnis zur Antike hin untersucht, auch hier werden zunächst die politischen Hintergründe erläutert. Selbst wenn Fontenelle vor der eigentlichen Bewegung der Lumières lebte, so kann er doch als eine Art Bindeglied zwischen dem 17. und dem 18. Jahrh
No image available
· 2020
Neurologie compact bietet Ihnen maximale inhaltliche Informationsdichte bei gleichzeitiger Konzentration auf die für das Tagesgeschäft nützlichen Fakten.
· 2006
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wieviel Kreuz darf es denn sein?“ fragte der Titel eines kürzlich erschienenen Zeitungsartikels 1 und spielte damit auf die Problematik der neuen französischen Regelung religiöse Zeichen im öffentlichen Raum vom 10. Februar 2004 betreffend an. Chirac hatte in seiner Rede im Dezember letzten Jahres angekündigt, religiöse Bekennungszeichen wie das muslimische Kopftuch sollten in Zukunft in der öffentlichen Schule für Lehrer und Schüler verboten werden 2 . Aus Gleichheitsgründen erweiterte sich dieses Verbot gegen jegliche religiöse Symbole, so auch die Kippah 3 der Juden u.ä. Ein kleines Kreuz sei jedoch erlaubt, so Chirac. Herübergeschwappt war die sogenannte Kopftuch-Debatte von Deutschland, wo eine muslimische Lehrerin beim Bundesverfassungsgericht einklagte, sie wolle ihr Kopftuch im Unterricht tragen dürfen. Da die Richter aber von der Neutralität ausgingen und eine Deutungshoheit des Lehrkörpers ablehnten, wurde ihre Klage abgewiesen. Es deutet also alles darauf hin, dass Religion oder Religiosität in der Schule unerwünscht seien. Es wirft sich die Frage auf, wie es um die Religion in der Schule steht, ob eine Trennung von Staat (Schule) und Kirche (Religion) wirklich geschaffen ist. Um dem nachzugehen, wird zunächst das Schulsystem des laizistischen Frankreichs betrachtet, dann die neutral-religiöse Mischform Deutschlands dargestellt, um schließlich auf das traditionell katholische Spanien zu kommen. Inwiefern ist die oder sind die Religion(en) in den verschiedenen Schulsystemen präsent? In der Folge wird die Problematik der Religion im schulischen Raum allgemein dargestellt, um dann die verschiedenen Ansätze der untersuchten Länder zu problematisieren, wobei ein Bezug zur aktuellen Debatte geschaffen wird. Hier wird die Verbindung aus aktuellem Anlass zwischen der Religion in der Schule und im Staat allgemein hergestellt. [...]
· 2006
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf dem Weg von der Antike in das Mittelalter stellt die Auflösung des Weströmischen Reiches einen entscheidenden Einschnitt dar. Jede gängige Bezeichnung des Phänomens des Untergangs treffe jedoch nicht sein Wesen: es schwinge eine Konnotation und eine dazugehörige Untergangstheorie mit, so Alexander Demandt 2 . Deshalb spricht er vom „Fall Roms“ 3 . In der Forschung werden er - der Fall - und das Ende der Antike gleichgesetzt 4 , wobei das eine das andere bedingt. Trotz scharfsinniger, origineller Thesen konnte bis jetzt keine universell gültige befriedigende Antwort auf die Frage nach dem Epochenwechsel oder der Periodengrenze gegeben werden 5 , und dies ist wohl auch unmöglich. Die bisher gesetzten Epochenjahre weichen mitunter um 200 Jahre voneinander ab: Wolfgang Seyfarth fordert, die Forschung solle es aufgeben, nach einer Grenze zu suchen 6 . Dennoch: auch wenn eine solche Grenze dem Geschichtsfluss Gewalt antut, da die natürliche Metamorphose abrupt abgebrochen werde 7 , so scheint eine Grenzziehung notwendig und faszinierend. Hierbei hätten die Historiker Jahrhunderte lang den Fehler begangen, die angelegten Epochen samt ihrer festgelegten Daten als selbstständige, unabhängige Einheit zu verstehen: es sei so nach Henri Pirenne ein schier unüberwindbarer Graben, eine Art no man’s land entstanden: die Spätantike 8 . Pirenne versuchte, über diesen Graben eine Brücke zu schlagen. Er zeigte auf, dass das Altertum wesentlich später ende und das abendländische Mittelalter demzufolge später beginne als gemeinhin angenommen. In seinem posthum veröffentlichtem Mohammed und Karl der Große, 9 das Paul-Egon Hübinger als „tragenden Pfeiler (...) der Geschichtsschreibung“ 10 bezeichnet, geht er davon aus, dass die Völkerwanderung und der Einfall der Germanen keinen Bruch in der Einheit der Kultur des Mittelmeerraums darstellten. Der entscheidende Umbruch wird für ihn erst durch das Vordringen des Islam deutlich. Nach einem kurzen Abriss der wichtigsten gängigen Theorien bezüglich der Periodengrenze werden die Thesen Pirennes vorgestellt. Anschließend werden diese auf ihre Beweiskraft hin untersucht und Reaktionen auf sie dargestellt und problematisiert.
· 2009
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Friedrich-Meinecke-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Denkt man an Germanen, so wird oft die Legende von blutigen Ritualmorden, archaischen Stammesstrukturen und rückständiger Technik tradiert. Es scheint, als habe das antike Bild der Germanen mit ihren "wild blickenden blauen Augen, dem rötlichen Haar und den großen Gestalten" bis heute Gültigkeit . Interessant ist es deshalb, das Germanenbild jener antiken Autoren zu untersuchen, die das bis in unsere Zeit nachwirkende Bild lieferten. Besonders relevant sind dabei Caesar und Tacitus, denn ihre Schriften enthalten die wichtigsten erhaltenen ethnographischen Informationen über die Völkerschaften, die rechts des Rheins lebten. Darüber hinaus prägten sie das für Jahrhunderte gültige Germanenbild. Was auch immer eine korrekte Definition des Begriffs "Germane" - sofern es diese überhaupt geben kann - sei: Das in den Quellen Widergespiegelte ist nicht unbedingt identisch mit der Realität. Die Art der Widerspiegelung aber erklärt sich aus einem Apparat von Voraussetzungen, denen der Autor verhaftet ist. Wesentlich gehören dazu Ziel und Zweck seiner Arbeit, die hier nicht aus den Augen verloren werden dürfen. Da nach antiker Vorstellung "der Germane" den Barbaren schlechthin verkörperte, wird zunächst ein kurzer Überblick zur Entwicklung des Barbarenbegriffs gegeben, der sich sehr früh in der griechischen Antike entwickelte und von den Römern im Zuge ihrer Hellenisierung übernommen wurde. Nach einer knappen Darstellung des Lebens und des Werks Caesars wird sein Germanenbegriff untersucht, um dann sein Germanenbild anhand der oben genannten Stellen unter systematischen Gesichtspunkten zu untersuchen. Im zweiten Teil der Analyse wird nach der Darstellung des Lebens und Werks Tacitus' sein Germanenbegriff und -bild untersucht, um schließlich einen systematischen Vergleich des caesarischen und
No image available
No image available
No image available
No author available
· 2013
No image available