· 2021
Religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen kommt im Falle von Lebenskrisen eine große Bedeutung zu. Dieser Band nimmt dabei individuelle Krisen in den Blick, die im Kontext der Gesundheitsversorgung - vor allem der Palliativmedizin - auftreten. Medizinische, psychologische, philosophische und theologische Fachleute bearbeiten das Thema gemeinsam - ein interdisziplinärer Austausch, der im Krankenhausalltag und in der Forschung oft zu kurz kommt. Sie fragen dabei nach dem Resilienzpotential von Religion und Spiritualität und den Kompetenzen des Fachpersonals, immer bezogen auf den ganzheitlichen Umgang mit gesundheitlichen Krisen und den existenziellen Fragen, die diese aufrufen können.
· 2019
Wir leben in einer Welt. Wir leben. Manchmal geht es bergauf und manchmal bergab. Was macht das Leben aus? Was macht es glücklich, schön oder aber auch schwierig? Dies ist Vol. 2 meines Buches "Was das Leben ausmacht." Ganz im Sinne des ersten Buches ist auch dieses gestaltet. Es ist Fortsetzung und Erweiterung, zugleich aber auch Prequel und Vorgeschichte. Die beiden Bücher fügen sich ineinander als Puzzleteile, durch welche Texte sich gegenseitig ergänzen. So z.B. der Text "Kunst" oder die "Bei mir angekommen"-Textreihe. Auch in diesem Buch sind wieder einzelne Texte von Freunden zu finden. Viel Freude und eine gute Zeit beim weiterdenken über das Leben wünsche ich dir!
Die stationäre Therapie der Anorexia nervosa stellt BehandlerInnen angesichts der ambivalenten Behandlungsmotivation der PatientInnen und ihres hohen Gesundheitsrisikos vor besondere Herausforderungen. In diesem praxisorientierten Leitfaden wird ein leitliniengerechtes und erprobtes integratives Therapiekonzept beschrieben, das ausführlich auf psychotherapeutische und somatische Aspekte eingeht. Zudem werden ethische und gesellschaftliche Fragen (z.B. freier Wille, Gender) diskutiert. Der Praxisleitfaden zeigt auf, warum die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Rahmen einer multimodalen psychosomatischen Therapie wichtig ist und wie man sie effizient für bessere Therapieergebnisse nutzen kann. Arbeitsblätter zum Download ergänzen das Werk.
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· 2015
Wenn die Angst zur Krankheit wird Angststörungen Psychotherapie im Dialog, kurz PiD, so heißt die schulenübergreifende Fachzeitschrift für Psychotherapeutinnen und -therapeuten. Jede PiD-Ausgabe beleuchtet ein Topthema aus Sicht unterschiedlicher Therapieschulen. Zusätzlich zum Titelthema gibt es noch weitere Rubriken, die u.a. über neueste wissenschaftliche Erkenntnisse, juristische Fragestellungen und Therapietechniken informieren. Ein Thema, viele Perspektiven - aus Sicht unterschiedlicher Therapierichtungen und Berufsgruppen - dargestellt anhand ausführlicher Einzelfälle Blick über den Tellerrand - Nutzen Sie Wissen und Erfahrung aus den verschiedenen Therapierichtungen - Integrieren Sie die vielfältigen Anregungen in Ihre Praxis Auszüge aus dem Inhaltsverzeichnis Standpunkte - Wie sind Angststörungen verhaltenstherapeutisch zu behandeln? - Psychodynamische Therapie von Angststörungen - Die neue S3-Leitlinie zur Behandlung von Angststörungen Aus der Praxis - Klinische Diagnostik bei Angststörungen - Die Bedeutung von Alternativmedizin bei Angststörungen - Manualisierte psychodynamische und kognitiv-behaviorale Therapie der Sozialen Phobie im Rahmen des SOPHO-NET - Tiergestützte Therapie in der Behandlung von Angststörungen - Spielerei oder wirksamer Unterstützer? - Integration von psychodynamischen und kognitiv-behavioralen Interventionen bei Panikstörung/Agoraphobie - Psychopharmakotherapie der Angststörungen: Gegenwärtiger Stand und aktuelle Entwicklungen - Generalisierte Angststörung erkennen und verstehen: Aktuelle Störungsmodelle für die Psychotherapie - Angst bei körperlichen Erkrankungen: Was ist normal, was ist behandlungsbedürftig? - Posttraumatische Belastungsstörung bei medizinischen Rettungskräften - Angst, Arbeitsplatz und Sozialmedizin Über den Tellerrand - Der Geruchssinn bei Patienten mit Angststörungen - Von der Neurobiologie zu neuen therapeutischen Ansätzen - Neurobiologie und Bedeutung der frontalen Inhibition im Kontext Angststörungen - Angst in der Philosophie - Angst vor Fehlern in Gesundheitsberufen u.v.m.
Der Resilienzbegriff hat in ganz unterschiedlichen Handlungsfeldern Einzug gehalten. Dazu gehören Medizin, Psychologie, Pädagogik, Theologie oder Philosophie genauso wie Ingenieurs- oder Umweltwissenschaften, die Politik oder Security Studies. Entsprechend vielschichtig wird der Resilienzbegriff verwendet. Stets jedoch geht es darum, angesichts von Krisen oder Gefährdungsszenarien Widerstandspotenziale zu identifizieren und zu konzeptualisieren. Der vorliegende Band thematisiert unterschiedliche wissenschaftliche Zugänge zum Umgang mit Krisenerfahrungen und reflektiert ausgewählte Aspekte und Perspektiven von und auf Resilienz. Somit vertieft er den Resilienzdiskurs und entwickelt kritisch-konstruktiv einen handlungsorientierten Resilienzbegriff, der diesen in seiner praktischen Bedeutung erschließt.
Alles neu macht der Mai! Morgen wird alles anders! Hör nie auf anzufangen! – Neubeginn gehört zum Leben dazu. Doch es geht immer auch um ein Austarieren zwischen Bewahren und Verändern, zwischen Neuem und Bestehendem. Das menschliche (Er)Leben ist geprägt von Gewohnheiten und Routinen, die uns unaufgeregte Alltagserfahrungen ermöglichen und auch eine gewisse Stabilität vorgaukeln. Doch dann geschieht es. Unerwartetes bricht ins Leben ein. Alles wird fraglich. Wie soll es weitergehen? Was hält und was trägt? Was muss verändert und neu erobert werden, damit Neubeginn gelingen kann? Aus unterschiedlichen Perspektiven nähern sich die Autor:innen möglichen Antworten.
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