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  • Book cover of Religious Institutes and Catholic Culture in 19th- and 20th-Century Europe

    A broad perspective on the role of religious institutes in social and cultural practices This volume examines the cultural contribution of religious institutes, men and women religious, and their role in the constitution of Catholic communities of communication in different European countries (England, Germany, Liechtenstein, the Low Countries, the Nordic Countries, Switzerland). The articles focus on social and cultural history by comparing both discourses and cultural and social practices, as well as examining international networks and cultural transference. How did religious institutes function as cultural elites in the production and mediation of knowledge, ideologies, cultural codes, and practices? What kind of discursive and operational strategies did they use to help construct and propagate social Catholicism, ultramontanism, and confessionalism, and to establish and promote the Catholic communication system? What were the central mechanisms in the production of knowledge and how were they incorporated within identity politics? The volume also takes a broad perspective on the role of religious institutes in the production and propagation of religious, cultural, and social practices, and in the socialisation of the Catholic population. The focus is on cultural practices, on the transmission and transformation of attitudes, and on the rites and customs in everyday religious and social practices.

  • Book cover of Abendlanddiskurse und Erinnerungsräume Europas im 19. und 20. Jahrhundert

    Vorstellungen Europas, Selbst- und Fremdbilder, Raum- und Grenzkonstruktionen wurden und werden besonders seit der Sattelzeit um 1800 gerade auch über Diskurse eines 'Abendlandes' geformt. Abendlanddiskurse lassen sich als polyvalent einsetzbare, modellier- und adaptierbare Diskurskomplexe und als Gewebe von Erinnerungsdiskursen bezeichnen, die mal stärker nationalistisch, mal stärker religiös, mal stärker universalistisch ausgeformt, mehr oder weniger stark auf Grenzkonstruktion ausgerichtet sind und mehr oder weniger konkret politisch verwendet werden. Dem interdisziplinären Band wird die These zugrunde gelegt, dass Abendlanddiskurse wesentlich durch den Gebrauch von Gedächtnisbeständen, durch eine Pluralität miteinander verwobener Erinnerungsnarrative konstruiert werden. Im Fokus der Beiträge von Historikerinnen, Geschichtsdidaktikern und Literaturwissenschaftlern aus Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, Belgien und der Schweiz stehen Intellektuellendiskurse und deren Vermittlung im öffentlichen Raum, Literatur und Kunst.

  • Book cover of L'historien, l'historienne dans la cité

    Parmi les contributions figure celle d'Andrea Porrini, Les historiens et la télévision : quelques remarques à partir du cas de la Seconde Guerre mondiale à la TSR (1979-1989) - p. 123-136.

  • Book cover of Die "Schildwache"

    Vom Basler Pfarrer Robert Mäder mitbegründete und redigierte Zeitschrift, die 1912 zuerst in Olten und ab 1925 im Basler Nazareth Verlag erschien.

  • Book cover of Aufbruch in der Zeit

    Aufbruch in der Zeit, Reform der Kirche. Die Reformdebatten in der Gegenwart der katholischen Kirche lassen sich ohne Kenntnis der Geschichte nicht verstehen, denn bis heute wirken die Weichenstellungen des 19. und 20. Jahrhunderts nach. Gerade das Erste und das Zweite Vatikanische Konzil haben im Leben der katholischen Kirche tiefe Spuren hinterlassen. In 29 Forschungsbeiträgen werden diese Prozesse um antimoderne Abgrenzung und Reform aus den Quellen analysiert. So ist ein vielschichtiges, faszinierendes Gesamtbild entstanden, das auch die Forschungsinteressen der Münchener Kirchenhistorikers Franz Xaver Bischof spiegelt, dem dieser Band als Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet ist.

  • Book cover of Religion, Geschichte, Nation

    Franziska Metzger analysiert die katholische Geschichtsschreibung in historiographie- und religionsgeschichtlicher Perspektive. Geschichtsschreibung wird dabei als ein Deutungssystem verstanden, das die Selbstpositionierung der katholischen Symbolgemeinschaft in der modernen Gesellschaft wesentlich mitpragte. Es wird gezeigt, wie mit Mitteln der Geschichtsschreibung und -deutung einerseits die Konfessionalisierung der Nation und andererseits die Nationalisierung religioser Erinnerungsbestande betrieben wurde. Mit ihrem diskurs- und semantikgeschichtlichen Blick auf Mechanismen von Aneignung und Abgrenzung sowie auf narrative Strategien der Geschichtsschreibung in der katholischen Kommunikationsgemeinschaft, dekonstruiert die Autorin eine Reihe historiographiegeschichtlicher Konzeptionen: dichotomisierende Perspektiven im Zusammenhang mit Deutungsmustern der Professionalisierung und Verwissenschaftlichung der Geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert ebenso wie Vorstellungen von mehr oder weniger homogenen, einander folgenden Paradigmen der Geschichtsschreibung.

  • Book cover of Geschichtsschreibung und Geschichtsdenken im 19. und 20. Jahrhundert

    Das Studienbuch fördert die systematische Reflexion über die Geschichte des Geschichtsdenkens und der Geschichtsschreibung im 19. und 20. Jahrhundert. Zunächst diskutiert die Autorin Debatten, Spannungsfelder – Geschichte und Gedächtnis, Geschichte und Literatur – sowie Analysemodelle. Darauf aufbauend verbindet sie mittels konkreter Quellenbezüge Langzeitperspektiven und Tiefenschnitte auf Geschichtsdenken und Geschichtsschreibung im deutschsprachigen Raum mit transnationalen Bezügen. Im Fokus stehen Themenfelder wie • Diskurse der Wissenschaftlichkeit seit der Jahrhundertwende von 1800, • Institutionalisierung, • Deutungskämpfe um die Nation, • Unsicherheiten im Selbstverständnis und Neupositionierungen im Verhältnis zu anderen Wissenschaften um 1900, • Nationalgeschichte als Volksgeschichte in der Zwischenkriegszeit sowie Kontinuitäten und Transformationen in der Struktur- und Sozialgeschichte, • geschichtsphilosophisch-theoretische Umdeutungen seit den späten 1960er Jahren vom «linguistic turn» zu sprachzentrierten Ansätzen und kulturgeschichtlichen Perspektiven.

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