Welche Bilder haben Ärzte und Pflegekräfte vom Alter und der Gesundheit alter Menschen? Werden solche Bilder durch Ausbildung, Beruf oder eher durch eigene biographische Erfahrungen beeinflusst? Welche Einstellungen zur Prävention und Gesundheitsförderung insbesondere bei alten Menschen haben Ärzte und Pflegekräfte? Was können sie davon realisieren? Was hindert sie daran, ihre Einstellungen umzusetzen, was hilft ihnen dabei? Solche Fragen sind gerade in Zeiten des demographischen Umbruchs gesundheits- und sozialpolitisch relevant. Die Autoren gehen diesen Fragen anhand einer empirischen Studie nach. Dabei zeigen sie ein Stück Lebenswirklichkeit der Wahrnehmung Älterer und des Alters durch Professionelle in der gesundheitlichen Versorgung. Sie fordern zugleich dazu auf, die Themen Alter, Gesundheit und Prävention in der Aus-, Fort- und Weiterbildung stärker zu berücksichtigen und die Professionellen darin zu bestärken, dass Prävention und Gesundheitsförderung auch und gerade im Alter notwendig und sinnvoll sind.
Asthma bronchiale und COPD haben sich zu bedeutenden Volkskrankheiten von großer medizinischer und gesundheitsökonomischer Relevanz entwickelt. Nahezu jedes 10. deutsche Kind ist von Asthma bronchiale betroffen. Nach Prognosen der WHO wird die COPD im Jahr 2020 die dritthäufigste Todesursache weltweit sein. Neben Genetik, veränderten Lebensgewohnheiten und Umwelteinflüssen haben Faktoren wie Geschlecht, Alter, Komorbidität, sozioökonomischer Status, Bildung und Arbeitslosigkeit einen erheblichen Einfluss auf die Ausprägung, den Verlauf und den Therapieerfolg beider Krankheiten. Ein adäquates Herangehen an die vielschichtige Problematik muss mehrdimensional und differenziert als langfristige Aufgabe und nicht episodenhaft im Sinne einer kurzfristig angelegten Reparaturmedizin gesehen werden. In dem Werk finden sich zahlreiche Anregungen dafür, sowohl körperliche als auch seelische und soziale Aspekte in die Therapieplanung einzubeziehen. Medikamentöse und nichtmedikamentöse Therapieoptionen werden ebenso wie verschiedene neue Versorgungsmodelle – Integrierte Versorgung, Disease Management Programme – dargestellt.
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Die 4. Auflage dieses Standardwerks wurde strukturell und inhaltlich vollständig überarbeitet und aktualisiert. Neue Kapitel, z.B. zu DRG und Integrierten Behandlungspfaden sowie zum Medizin-Controlling, kamen hinzu und tragen dem Fortschritt im Bereich Krankenhaus-Controlling Rechnung. Die theoretischen Konzepte und praktischen Methoden des Controllings in ihrer Relevanz für den Krankenhausbetrieb werden umfassend und stets aus der Perspektive praktischer Erfahrung erläutert. Aus dem Inhalt: Das Krankenhaus im System der Gesundheitsversorgung, Krankenhäuser als Dienstleistungsunternehmen, Kosten- und Leistungsrechnung, Medizin-, Finanz- und Investitionscontrolling, operatives und strategisches Krankenhauscontrolling, Strategisches Krankenhausmanagement mit Mergers & Acquisitions, Controlling-Informationssysteme im Krankenhaus, Qualitätssicherung.
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