· 2020
Eritrea steckt bis heute im Klammergriff des zur Diktatur verhärteten Afewerki-Regimes: Die ausgearbeitete demokratische Verfassung wurde nie in Kraft gesetzt, Medienfreiheit existiert nicht, der jahrelange Militärdienst wurde stets mit dem mal offen ausgetragenen, mal latent schwelenden Konflikt mit dem Nachbarn Äthiopien gerechtfertigt. Im Sommer 2019 schlossen Eritrea und Äthiopien nach zwanzig Jahren Kriegszustand ein Friedensabkommen, für das der äthiopische Regierungschef Abiy Ahmed gar mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Kommt nun die Wende für Eritrea? Was hat sich in den vergangenen Jahren bereits für die Menschen im Land verbessert?
· 2017
Ein Vierteljahrhundert nach der Unabhängigkeit steckt Eritrea in einer Krise. Zehntausende junge Menschen verlassen das Land, dem Regime werden Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen, periodisch kommt es zu Scharmützeln mit Äthiopien. Was steckt dahinter? Hans-Ulrich Stauffer kennt Eritrea noch aus der Zeit des Unabhängigkeitskriegs. Die beunruhigenden Entwicklungen haben ihn dazu bewegt, sich vor Ort erneut einen Eindruck zu verschaffen. Mehrfach war Hans-Ulrich Stauffer in den letzten Jahren in Eritrea. Über hundert Gespräche hat er geführt, Hintergründe recherchiert. In seinem Buch geht er auf die wechselvolle Geschichte des Landes ein, den dreißigjährigen Befreiungskampf und die goldenen Jahre nach der Unabhängigkeit. Er schildert die Auswirkungen des erneuten Kriegs von 1998–2000 und der Weigerung Äthiopiens, das Schiedsurteil des Internationalen Gerichtshofs zu akzeptieren. Er zeigt, wie die Jahre von "no war – no peace" zu einer innenpolitischen Lähmung und internationalen Isolation geführt haben. Gelingt dem Land der Schritt aus der Kälte? Welches sind die Schwierigkeiten, welches die Chancen? Mit diesem Buch liegt ein hochaktueller Beitrag zu einer kontrovers geführten Debatte vor.
· 2020
L'importante institution sociale de la prévoyance professionnelle confronte souvent les praticiens à des défis majeurs. Le commentaire détaillé des deux lois fédérales sur lesquelles repose la prévoyance professionnelle a requis la collaboration d'éditeurs issus de plusieurs universités (Lausanne, Saint-Gall, Zurich) visant ainsi une cohérence nationale dans la compréhension de la prévoyance professionnelle. Depuis la publication de la première édition du commentaire (2010), de nombreuses révisions législatives sont entrées en vigueur dans le cadre restreint de la prévoyance professionnelle (p.ex. réforme structurelle, réforme du financement des institutions de prévoyance de corporations de droit public) et étroitement liées à ce domaine (p.ex. révision relative au partage de la prévoyance professionnelle). Elles ont toutes été intégrées dans le commentaire. Par ailleurs, la jurisprudence et la doctrine ont été actualisées, certains développements ont été approfondis et d'autres complètement retravaillés. Cette deuxième édition, entièrement révisée, a une nouvelle fois été rédigée par des experts reconnus dans les domaines de la recherche, de la justice, de l'administration et du barreau. Un index complet des mots-clés contribue à augmenter la valeur pratique de l'ouvrage.
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