· 2014
The third volume of Leibniz’s philosophical letters documents the critical period when he first disclosed his philosophical system to the general public. This took place in two papers published around 1695, the “Specimen dynamicum” and the “Système nouveau,”whose basic theses were a subject of discussion in multiple letters (including Leibniz’s correspondence with de Volder and Wagner).
· 2014
Leibniz hat sein Projekt einer Scientia generalis, die das gesamte Wissen seiner Zeit in einer Enzyklopädie komprimieren sollte, vor seinen Zeitgenossen geheim gehalten. Bei einzelnen Briefpartnern versuchte er, Verständnis für Thesen seiner Metaphysik zu finden, ohne zu viel davon preiszugeben. Heinrich Schepers will in seinen Beiträgen dem nahe kommen, was Leibniz’ wahre Metaphysik ausmacht. Die Perzeption und der Appetitus sind die spontanen Handlungen, mit denen sich die Individuen selbst konstituieren. Die Kompatibilität ist die Relation, die sie auf die vielen möglichen Welten verteilt. Die sich dabei herausstellenden Grade der Perfektion machen die Wahl der besten unter ihnen möglich. Aus den spontanen Handlungen der einfachen Substanzen leitet Leibniz seine Begriffe von Raum und Zeit ab. Tragend für diese Theorie ist sein konzeptualistischer Gottesbegriff, demzufolge nicht allein die Essenzen, sondern alles Denkbare in Form vollausgebildeter Subjekte materiell Gottes Verstand ausmachen.
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