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Immense artiste, révélation météorique, Rik Wouters, né à Malines en 1882, est réputé pour sa peinture et sa sculpture, mais il fut aussi un dessinateur et graveur de grand talent. Son oeuvre est éclatant et coloré, loin des drames qui ont marqué son existence jusqu'à sa disparition prématurée en 1916, à l'âge de 33 ans. Traditionnellement considéré comme la figure de proue du fauvisme brabançon, Rik Wouters manie avec bonheur une abondance de couleurs et des sujets authentiques, simples, touchants. Son style est cependant d'avant-garde, tout en rappelant Ensor, Cézanne ou Renoir. Son talent fulgurant a marqué plusieurs générations d'artistes et nous laisse un héritage fascinant, celui d'un maître incontournable de l'Art moderne en Belgique.
· 2018
Als Prototyp der modernen Großstadt ist Berlin häufig Gegenstand expressionistischer Kunst gewesen, sei es im Film, in der Literatur oder in der bildenden Kunst: Walther Ruttmanns Berlin. Die Sinfonie der Großstadt, Alfred Döblins Berlin Alexanderplatz sowie die Werke von Ernst Ludwig Kirchner oder George Grosz sind berühmte Beispiele für diese Tendenz. Außerdem zieht Berlin als Wohn- und Wirkungsort zahlreiche Künstler*innen an, die sich oft bewusst dort niederlassen und sich mit Gleichgesinnten vernetzen. So verlagerte bekanntlich die Brücke ihr Zentrum von Dresden nach Berlin. Im literarischen Bereich ist vor allem an das Neopathetische Cabaret bzw. den Neuen Club um Kurt Hiller zu erinnern. Hinzu kommt, dass für den Expressionismus wichtige Verlage wie S. Fischer, daneben aber auch Neugründungen (z.B. Heinrich F.S. Bachmair oder Die Schmiede) in Berlin ansässig waren und zentrale expressionistische Zeitschriften wie Der Sturm oder Die Aktion gleichfalls von Berlin ausgingen. Das Heft geht diesem Phänomen aus verschiedenen Perspektiven nach. Die Beiträge beschäftigen sich exemplarisch mit der Darstellung Berlins im Werk einzelner Künstlerinnen und Künstler (Fritz Ascher, Kurt Kroner, Else Lasker-Schüler, Paul Gurk). Hinzu kommen Untersuchungen zur Darstellung Berlins in Film und Fotografie, zu expressionistischen Bauten in Berlin sowie zur belgischen Perspektive auf Berlin.
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Ferdinand Schirren (1872-1944), le premier 'Fauve' belge, débute sa carrière comme sculpteur. Son œuvre maîtresse, le buste d'Helena P. Blavatsky, grande dame du mouvement théosophique, est d'une expressivité étonnante. Dès 1904 il délaisse peu à peu la sculpture pour le dessin et la peinture. D'emblée, il se révèle comme un artiste accordant une grande autonomie à la couleur. Retiré dans la quiétude de la campagne brabançonne, il aboutit à des résultats proches des aquarelles que Matisse, Manguin ou Camoin réalisent à Collioure en 1905. La voie du Fauvisme brabançon est amorcée, que Rik Wouters empruntera à son tour. 0Au fil de ses sujets relevant surtout de la vie intérieure, de ses compositions souvent intimistes, de ses aquarelles d'une matérialité 'évasive', Schirren nous emmène en promenade dans ses jardins imaginaires. Exhibition: Musées Royaux des Beaux-Arts de Belgique, Brussels, Belgium.
Auf acht freistehenden Tableaus mit einer Gesamtlänge von über siebzig Metern gestaltete Saul Steinberg für den amerikanischen Pavillon zur Weltausstellung 1958 in Brüssel eine imposante Collage über den American Way of Life und nannte sie schlicht 'The Americans'. Erstmals zeigt nun das Museum Ludwig, Köln, wieder das komplette Ensemble - ergänzt um weitere Zeichnungen, Collagen und Zeitschriftenillustrationen. Saul Steinberg, 1914 in Rumänien geboren, 1999 in New York gestorben, begann 1932 ein Architekturstudium in Mailand und versuchte dann 1941 mit einem Pass, dessen Stempel er selbst gefälscht hatte, in die USA zu emigrieren, um schließlich in die Dominikanische Republik abgeschoben zu werden. Von dort sandte er seine Zeichnungen an den 'New Yorker', um so schließlich doch noch erfolgreich in die USA zu gelangen. 0Exhibition: Museum Ludwig, Köln, Germany (23.03.-23.06.2013). 0.
· 2012
Minne war ab 1880 zunächst Architekturstudent und Schüler von Jean Delvin an der Akademie von Gent. Hier studierte er von 1883 bis 1986 Malerei bei Théodore Channeel und Bildhauerei bei Louis Van Biesbroek. Er war mit dem Autor, Schriftsteller und Nobelpreisträger für Literatur Maurice Maeterlinckbefreundet, dessen Werke er illustrierte ('Serres', 1886 und 'Soeur Béatrice', 1900). 1890 stellte er einige seiner Werke im Zusammenhang mit der belgischen Künstlergruppe Les XX aus, der u.a. die Maler James Ensor und Fernand Khnopff angehörten. 1891 wurde auch er Mitglied dieser Künstlergruppe. Im selben Jahr ging George Minne nach Paris, um dort Schüler von Auguste Rodin zu werden, er wurde allerdings abgewiesen. Von 1895 bis 1896 besuchte er einen Kursus bei Charles Van der Stappen an der Akademie Brüssel. Das Hauptwerk Minnes liegt in vom mystischen Symbolismus und vom Präraffaelismus geprägten Skulpturen: Zumeist kniende Figuren aus Bronze, beispielsweise 'Trauernde Mutter mit zwei Kindern', die verhaltenen Schmerz oder Zartheit darstellen.
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· 2018