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  • Book cover of The Alpine Convention and New Modes of Governance
    Johannes Buhl

     · 2011

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Marie Curie Chair in Public Policies), Veranstaltung: New Modes of Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: The concept of Governance has recently become one of the most popular in contemporary political science and at the same time it is as highly debated as desired to become a useful mode of problem-solving. The aim of this paper is not to contribute to the theoretical discourse about Governance in first case, but to have a closer look on the applicability of Governance by trying to give evidential support. In other words: This paper is trying to contribute deductively to the Governance approach by examining an empirical case in order to derive theoretical implications. The following will have a closer look on the Alps as a European region to examine a particular arrangement – the Alpine Convention. What is it? How is it realized and who is involved? What kind of arrangement is it in detail? Is it an empirical case of a Governance arrangement and if so, which implications may be derived for theoretical contribution? Therefore the Alpine Convention in connection with the Alpine Towns of the Year Association will be presented as an appropriate arrangement of multi-level Governance. Hence, the main goal of this paper is to discuss to what extent this project can be considered as a Governance arrangement and what implications emerge from its argumentation for the Governance concept as a whole. The core hypothesis of the following is that this arrangement can be regarded as a Governance arrangement and that it provides certain proposals to its practical applicability. To do so, it is first and foremost needed to display the mentioned project which serves as an evidence for applied Governance arrangements in the European hemisphere. In addition, it is necessary to explain what this paper understands Governance to be like in the universe of different perceptions of the term Governance. On this basis, it becomes possible to have a closer look on the relationship between the concept Governance and the Alpine Convention as a project in order to define it more precisely within the theoretical borders of Governance arrangements. The paper ́s argumentation is generally based on Mayntz ́s and Schmitter ́s theoretical approach. After New Modes of Governance as a problem-solving mode, its actors involved and mechanisms observed in Governance arrangements are explained, Governance under the shadow of hierarchy and Governance under the concept of a charter as theoretical implications will be derived.

  • Book cover of Roma B 1 Schülerband
  • Book cover of Autonomie der Kunst
    Johannes Buhl

     · 2011

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie II), Veranstaltung: Pierre Bourdieu im Kontext der Gesellschaftstheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine wesentliche kulturelle Leistung neuzeitlicher Kunst besteht darin, dem Begehren, aus der bestehenden in eine andere Welt zu entkommen. Nicht nur Ausdruck zu verleihen, sondern es mehr oder weniger auch wirklich auslebbar zu machen. 'Künstlerische Freiheit' als geflügeltes Wort für alles, was Kunst darf. Dieses Ideal von der Freiheit der Kunst zeigt ihre gesellschaftliche Bedeutung im Grundgesetz der Bundesrepublik. Die Kunst sei frei, so steht es im fünften Artikel geschrieben. Solange nun in der Kunstwelt die Selbstbestimmung als Ideal gilt, wird versucht, nach ihr eigenen Gesetzen bestimmte Lebens-, Werk- und Organisationsformen zu schaffen, die total anders als die übrige Welt zu sein scheinen. Wo das gelang, war in der Moderne durch Kunst und nicht mehr durch die Religion ein ebenso sinn- und wertvolles wie alternatives Dasein in der Welt gegeben. Doch ist dieses Ideal nicht längst zur Illusion geworden? Gehorcht die Kunstwelt nicht längst dem Primat der Ökonomie, deren Logik sich in alle Bereiche unserer Lebenswelt ausbreitet? Und sind es noch so idealisierte Vorstellungen von einer Passion der Liebe oder von einer Freiheit in der Kunst, werden auch jene Vorstellungen von Handlungsmaxima überlagert oder untergraben, die der rationalen Wahl folgen: Liebe-aber bitte vernünftig! Freiheit - aber zu welchem Preis? Der vorliegende Text widmet sich der Frage nach der Autonomie der Kunst. Inwiefern ist Kunst frei? Inwieweit kann von einer selbstbestimmten, zugleich kritischen, provokativen und überraschenden Kunst die Rede sein. Jene anscheinend so verhängnisvolle Affäre zwischen Kunst und Markt wird aus Luhmanns systemtheoretischer Perspektive beleuchtet, um Konsequenzen für eine postulierte Autonomie der Kunst

  • Book cover of Identität und Verein
    Johannes Buhl

     · 2011

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie II), Veranstaltung: Allgemeine Soziologie: Handlungstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Hinter dem Begriff der Identität verbirgt sich mehr als Name, Anschrift und Steuernummer. Identität ist ein das Leben andauernder Prozess. Identität kommt und geht. Sie ist flexibel, wandelbar, um uns in allen Situationen des Lebens entsprechend verhalten zu können. Wir sind in der Lage die unterschiedlichsten Identitäten anzunehmen. Ob im Beruf, unter Freunden oder in der Familie präsentieren wir unterschiedliche Identitäten gemäß unterschiedlicher Image- und Rollenerwartungen. Diese Arbeit versucht nicht den komplexen Begriff der Identität ins Letzte zu entschlüsseln. Viel mehr soll versucht werden, Identitäten exemplarisch im Vereinsfußball nach den Ideen Goffmans Interaktionismus zu untersuchen. Wie entsteht Identität? Welchen Einfluss besitzt dabei der Fußball auf die Ausgestaltung der eigenen Identität? Um letztendlich der Frage nachzugehen, ob im Fußballverein eigene Identitäten entwickelt werden, die in der Lage sind andere Identitäten abzulösen. Beginnend mit einer Begriffsbestimmung nach Mead und Goffman, wird sich die Arbeit mit dem System Fußball als potentielles Realitätsmodellmodell befassen. Im zweiten Teil der Arbeit steht dann der Verein als Ort der Interaktion und Identitätsentwicklung im Vordergrund, um mit einer Kritik an Goffmans handlungstheoretischen Ansatz und einem Fazit abzuschließen.

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  • Book cover of Modernisierung als Rationalisierung
    Johannes Buhl

     · 2011

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie II), Veranstaltung: Allgemeine Soziologie: Max Weber, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Rationalität erscheint heute gleich einem Symbol der westlichen Kultur. In diesem Sinne wird Rationalität als eine dem modernen Leben innewohnende Selbstverständlichkeit betrachtet. Doch sobald man sich auf sozialwissenschaftlichem Terrain bewegt, kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass Rationalität nur schwer in einer eindeutigen Definition zu fassen ist. Innerhalb der Soziologie versucht man Rationalität im Sinne von Prozessen der Vereinfachung, Effektivierung, der klareren Strukturierung begreifbar zu machen (Fuchs-Heinritz et al. 1994: 324). In diesem Zusammenhang ist auch die Rede von einem wissenschaftlich orientierten Fortschritt der Technik, einer rationalen, erfolgsorientierten Wirtschaftsweise sowie einer rationalen Lebensführung (Hillmann 1994: 716). Doch wie ist dieses Verständnis des Rationalitätsbegriffes entstanden? Die Antwort findet sich im Werk Max Webers, das gekennzeichnet ist von einer Theorie der Rationalität, dessen Ursprünge zu ergründen und deutend zu verstehen sein Anliegen war. Diese Arbeit versucht ganz im Zeichen Max Webers Rationalität als Prozessor der westlichen Kulturentwicklung zu begreifen, wie ihn Weber für die Geschichte der okzidentalen Kultur positiv ausarbeitete, um letztlich Rationalität in seiner Gänze in einem einheitlichen Rahmen verstehen zu können. Dementsprechend wird zunächst der Rationalismus als historischer Bogen der modernen okzidentalen Kultur begreifbar gemacht. Darauf aufbauend wird uns Webers Protestantismusthese die Genese der modernen Gesellschaft als rational-ökonomische handelnde erklären, wobei uns der Kapitalismus als bestimmende Kraft des modernen Lebens im Besonderen beschäftigen wird. Daran anschließend befasst sich die Arbeit mit the

  • Book cover of Theorie der kulturellen Reproduktion nach Pierre Bourdieu
    Johannes Buhl

     · 2011

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie I), Veranstaltung: Bildung im Lebenslauf - Soziale Herkunft und Bildungsverläufe, Sprache: Deutsch, Abstract: Der französische Soziologe Pierre Bourdieu strebte schon zu Beginn seiner Arbeit als Sozialwissenschaftler nach einer Form des Eingreifens in die soziale Welt. Damit verbunden ist für Bourdieu immer die Möglichkeit der Reform, die aktive Bemühung um den Abbau von sozialer Ungleichheit, Not und Elend (Münch 2004, S. 417). Denn Bourdieu versteht seine Aufgabe vielmehr als engagierter Intellektueller, der sich angesichts kultur-und sozialpolitischer Probleme der Teilnahme an konstruktiven Diskussions- und Gestaltungsprozessen verpflichtet fühlt (Schwingel 2000: 8). Die bildungssoziologsichen Erkenntnisse und Theorien Pierre Bourdieus sollen Gegenstand dieser Arbeit werden. Sie analysieren die Reproduktion sozialer Ungleichheiten durch das Bildungssystem. Dabei soll seiner Theorie der kulturellen Reproduktion besondere Aufmerksamkeit zukommen. Die folgende Arbeit geht der Frage nach, aus welchem Grund und inwiefern die soziale Herkunft als ausschlaggebend für Bildungsbeteiligung und Bildungserfolg angesehen werden kann. Dabei wird zu Beginn der Arbeit die Bedeutung der Bildungsexpansion für den sozialpolitisch angestrebten Abbau sozialer Ungleichheiten im Bildungssystem untersucht. Anschließend sei Bourdieus Theorie der kulturellen Reproduktion dargestellt. Wobei die Reproduktion kulturellen Kapitals und deren Implikationen für die Aufrechterhaltung sozialer Ungleichheit im und durch das Bildungssystem im Vordergrund steht. Bourdieus Konzepte sind Grundlage der Erklärung bestehender Ungleichheiten der Bildungschancen und der Bedeutung der Ressourcen des Einzelnen im Bildungssystem sowie der Bedeutung des Bildungssystems für die Verteilung von Chancen. Nach der theoretischen Ausarbeitung Bourdieus Konzepte der kulturellen Reproduktion folgt die Darlegung ausgewählter empirischer Untersuchungen. In der Tradition der Soziologie Bourdieus soll versucht werden, einerseits durch empirische Studien einen anschaulichen Einblick in die Theorie zu gewähren, andereseits konkrete Ansätze bourdieuscher Bildungssoziologie in der Praxis zu liefern.

  • Book cover of Wachstum ohne Ende?
    Johannes Buhl

     · 2011

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg (Lehrstuhl für Soziologie II), Veranstaltung: Umweltsoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der vorliegenden Arbeit soll es sein, ein ökologisch-integratives Denkangebot im ökonomischen Feld bereit zu stellen. Die Geistes- und Sozialwissenschaften bedienen sich dabei außeruniversitärer Kriterien um als Diskursfeld naturwissenschaftlicher Problemstellungen geeignete Lösungskonzepte zu finden (Stehr 2007: 133, Schröder 1992: 66, Diekmann 2001: 14). In diesem Sinne wird das urökonomische Prinzip des Wachstums aufgegriffen und mithilfe soziologischer, ökologischer wie ethischer Kriterien analysiert. Es stellt sich letztendlich die Frage, ob zwischen Ökologie und Ökonomie ein vereinbarendes Konzept zu denken ist, oder ob sich beide Paradigmen unweigerlich ausschließen. Neue Wohlstandsmodelle stellen grundsätzlich drei Wege dar, die einen Konsens statt jenem Dilemma zwischen Ökonomie und Ökologie betonen: Technische Effizienz oder das Besser, Konsistenz oder das Anders, Suffizienz oder das Weniger (von Winterfeld 2007: 47f). Hier wird die ökonomisch-soziologische zur sozialphilosophischen Frage. Führt der Kampf um eine lebenswerte Zukunft letztendlich in eine postmaterielle Epoche des Rückzugs? Bedarf es einer neuen Wirtschaftsethik, einer „Moralisierung der Märkte“ (Stehr 2007)? Wachstum steht im Verdacht nicht nur vor ökologischen, sondern auch vor sozialen Grenzen zu stehen. Mit anderen Worten: Zur natürlich begrenzten Sinnhaftigkeit des Wachstums gesellt sich die sozial begrenzte Sinnhaftigkeit. Am Anfang steht daher eine Kritik der neoklassischen Wachstumstheorie, um anschließend soziale Grenzen des Wachstums aufzeigen zu können. Die natürlichen und sozialen Grenzen von Wachstum machen eine grundlegende, ethische Neuerörterung des Wachstumsparadigmas nötig. Auf Grundlage dessen, werden alternative Wachstumskonzepte im Sinne einer ökosozialen Marktwirtschaft vorgestellt. Wie kann es also gelingen, der Natur einen Wert in der Gesellschaft zuzuweisen, um eine Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlage zu verhindern? Welche Kriterien und Grundsätze sind notwendig zu implementieren, um ein neues Wachstumsparadigma zu schaffen?

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