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  • Book cover of Wege des Humanismus

    "Wie verbreitete sich der Humanismus, der, von Italien ausgehend, zu einem gesamteuropäischen Bildungsphänomen wurde? Johannes Helmrath untersucht...die politische und gesellschaftliche Bedeutung der Rhetorik, die regionale und nationale Geschichtsschreibung in antiker Transformation und die entstehende Atlertumswissenschaft."--Back of dust jacket.

  • Book cover of Geschichte in Köln 67 (2020)

    Die aktuelle Ausgabe der Geschichte in Köln setzt sich kritisch mit jüngsten Forschungsergebnissen zu Person und Kult des hl. Severin auseinander, fragt nach Identität des Kölner Erzbischofs Hilduin und beleuchtet, wie man im spätmittelterlichen und frühneuzeitlichen Köln mit der Pest umgegangen ist. Weitere Beiträge befassen sich mit Kölner Wohltätern der Kartause in Basel, Porträts der Äbtissinnen von St. Cäcilien, dem Kölner Sammler Baron von Hüpsch, der Finanzierung des Schulwesens im 19. Jahrhundert sowie französischen Kriegsgefangenenlagern in Köln nach dem 1870/71er Krieg. Ins 20. Jahrhundert führen die Beiträge über die Baugenossenschaft von Professoren der neuen Kölner Universität, die Bündische Jugend in Köln, jüdische Schüler am Deutzer Realgymnasium, den Süßwarenhersteller Gebrüder Stollwerck A.G. als Nationalsozialistischer Musterbetrieb und Frauen, deren Arbeitsgeber die SS war. Abgerundet wird der Band durch zwei Miszellen zu aktuellen Themen und Besprechungen jüngst erschienener Bücher.

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  • Book cover of Wege der Konzilsforschung

    Konzilien, von Nikaia bis zum Vatikanum II, sind kollegial organisierte Legislativorgane der Kirche und zugleich als Treffpunkte geistlicher und weltlicher Eliten historische Schlüsselmomente und totale Phänomene. Der vorliegende Band enthält ausgewählte Studien des Mediävisten Johannes Helmrath zur historischen Konzilsforschung. Die Beiträge sind revidiert, sowie mit Nachträgen und einem Register versehen. Den thematischen Schwerpunkt bildet das faszinierende und überlange Konzil von Basel (1431-1449), das letzte der sog. Reformkonzile, flankiert von Studien zum IV. Lateranum und den Konzilien von Konstanz (1414-1418) und Ferrara-Florenz-Rom (1438-1445). Analysiert sind Probleme der Organisation und Kommunikation, der Prosopographie, der Reform und Theologie, der Vergleichbarkeit mit weltlichen Versammlungen, der intellektuellen Drehscheibenfunktion etc. Im diachronen Längsschnitt werden die Liturgie des Evangelienbuchs, die Kirchenreform und die Ortswahl von Konzilien untersucht.

  • Book cover of Ökumenische Kirchengeschichte
  • Book cover of Maximilians Welt

    Kaiser Maximilian I. (1486/93-1519) regierte das Heilige Romische Reich uber dreiaig entscheidende Jahre, vom Kampf uber das burgundische Erbe bis zur Reformation. Unter seiner Kriegs- und Heiratspolitik stieg das Haus Habsburg zur europaischen Groamacht auf. 'Maximilians Welt' erscheint als eine Welt des ubergangs, zwischen Mittelalter und Neuzeit, Tradition und Innovation. Der Kaiserhof war ein faszinierendes Modernisierungszentrum, zog Gelehrte und Kunstler an: Hier entstanden unter Einfluss von Rittertum und Renaissance subtile Werke der Gedachtniskultur wie der Roman 'Weiakunig', das Ambraser Heldenbuch oder Durers 'Ehrenpforte'. Der Band entfaltet ein facettenreiches Spektrum der Regierung Maximilians unter den Themen Hofkultur, Gedachtnis, Auaenpolitik und Krieg sowie Innenpolitik und Verfassung.

  • Book cover of Quellen zur Geschichte der Stadt Köln: Antike und Mittelalter von den Anfängen bis 1396
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    Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach der Diffusion des Humanismus. Von Italien ausgehend, wurde der Humanismus als intellektueller Habitus zu einem gesamteuropäischen Bildungsphänomen der Renaissance. Johannes Helmrath wirft in seinen Aufsätzen Schlaglichter auf zentrale Tätigkeitsfelder der Humanisten - Rhetorik, Geschichtsschreibung und die entstehenden Altertumswissenschaften. Eine Schlüsselfigur ist Enea Silvio Piccolomini (1405 - 1464). Über zwanzig Jahre lebte der Italiener in Deutschland, wirkte auf dem Basler Konzil und dann bis 1455 am Habsburgischen Kaiserhof. Seine lateinischen Briefe und Geschichtswerke wurden modellhaft, so dass man ihn als »Vater des Humanismus« diesseits der Alpen bezeichnet hat. Zurück in Italien wurde er Kardinal und Papst (Pius II, 1458 - 1464).

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