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· 2007
Anfang des 21. Jahrhunderts nutzen Jugendliche in Deutschland die ganze Vielfalt der ihnen zuganglichen Medien. Die Panoramastudie des M4-Forschungsteams weist allerdings pragnante Unterschiede in Interessen, Neigungen und Medienkompetenzen bei den 12- bis 20-Jahrigen nach. Mit Hilfe clusteranalytischer Verfahren werden zudem sieben Typen jugendlichen Medienhandelns ermittelt. Die Darstellung der Ergebnisse folgt einem lebensweltlichen und handlungstheoretischen Konzept. Sie basiert auf einer neuartigen triangulativen Verknupfung von Daten einer Fragebogenerhebung an uber 3000 Heranwachsenden mit Informationen aus qualitativen Leitfadeninterviews mit prototypischen Jugendlichen sowie Gruppendiskussionen.
Multimediale Lernarrangements, die netzgestütztes Lernen ermöglichen, breiten sich im Bereich der beruflichen und betrieblichen Bildung immer weiter aus. Die empirische Studie untersucht die Qualitätsanforderungen von E-/Blended-Learnern anhand einer standardisierten Online-Befragung und qualitativer Interviews. Aus der Sicht der Lernenden lassen sich vier relevante Bedürfnisfelder angemessener E-Learningangebote identifizieren und differenziert charakterisieren: der Kursaufbau, die soziale Eingebundenheit, der tutorielle Support sowie die didaktische und ästhetische Gestaltung der Lernumgebung. Des Weiteren rekonstruieren die AutorInnen mit Hilfe clusteranalytischer Verfahren drei deutlich unterschiedliche Typen von E-Learnern. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer adressatenspezifischen Gestaltung von E-Learning-Angeboten, für die entsprechende (medien-)pädagogische Konzepte entwickelt werden.
· 2008
In welchem Umfang und warum rezipieren Jugendliche medial vermittelte Gewaltdarstellungen? Wie nehmen sie Gewaltdarstellungen wahr und wie werden diese von ihnen bewertet? Welche Genrepräferenzen gibt es und welche Rechtfertigungsstrategien entwickeln Jugendliche bezüglich ihres Medienkonsums? Diese neue Studie zum Umgang mit medialer Gewalt bei Jugendlichen gibt konkrete Antworten. Es zeigt sich, dass im Kontext der alltäglichen Mediennutzung von Jugendlichen (fiktionale) gewaltbezogene Inhalte einen hohen Stellenwert besitzen und von den Heranwachsenden vor allem sowohl zur Unterhaltung als auch zur Entspannung rezipiert werden. Den Ergebnissen entsprechend werden pädagogische Empfehlungen gegeben: Jugendliche brauchen Orientierung!
Der Band enthält die Ergebnisse einer umfangreichen empirischen Untersuchung zum Medienhandeln von Erwachsenen ab 35 Jahren. Die im Rahmen der Studie ermittelten und ausführlich beschriebenen Medienhandlungstypen werden konkret für die Entwicklung zielgruppenspezifischer Weiterbildungsempfehlungen genutzt. Auf diese Weise werden Möglichkeiten und Angriffspunkte skizziert, um einer Ungleichverteilung von Medienmündigkeit und Medienkompetenz in der Gesellschaft entgegenzuwirken.
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· 2004
Dieser Band wirft ein Schlaglicht auf das breite Spektrum empirisch pädagogischer Arbeiten zur Jugendorschung. Titel der einzelnen Beiträge: Christian Palentien: Sozialisationstheoretische Perspektiven pädagogischer Jugendforschung: Eine Betrachtung der soziologischen, psychologischen und pädagogischen Diskussion des Phänomens Kinder- und Jugendarmut. Detlev H. Rost: Über "Hochbegabung" und "hochbegabte" Jugendliche: Mythen, Fakten, Forschungsstandards. Rainer Watermann, Kai S. Cortina, Jürgen Baumert: Politische Sozialisation bei Jugendlichen in der Nachwendezeit: Befunde aus BIJU. Erich Schäfer, Stephan Eschler, Peter Rahn: Evaluation der außerschulischen politischen Jugendbildung: Das Projekt "Schule und Ausbildung für Toleranz und Demokratie". Christian Tarnai: Prestige von Studiengang und Beruf (Elektrotechnik, Pädagogik, Wirtschaftswissenschaften) im Urteil Studierender. Georg Neubauer: Empirische Jugendsexualitätsforschung (seit den 1950er Jahren). Matthias D. Witte. Renate Möller, Uwe Sander: Die Bedeutung von Musik für Jugendliche (die mehr als Unterhaltung ist): Eine Herausforderung für die Jugendforschung. Kai-Uwe Hugger: Globalisierte Medienszenen von Jugendlichen (am Beispiel zweier Jugendszenen: der Hip-Hop-Szene und der Internet nutzenden Migrantenjugendszene). Jürgen Abel: Computernutzung Jugendlicher. Eine typologische Sekundäranalyse der PISA Daten. Norbert Meder, Andrea Frick: Das Web als strukturiertes Kommunikationsmedium (für Gruppenuntericht in der Weiterbildung).
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