· 2019
An International Bestseller, the Story behind Henry Markram’s Breakthrough Theory about Autism, and How a Family’s Unconditional Love Led to a Scientific Paradigm Shift Henry Markram is the Elon Musk of neuroscience, the man behind the billion-dollar Blue Brain Project to build a supercomputer model of the brain. He has set the goal of decoding all disturbances of the mind within a generation. This quest is personal for him. The driving force behind his grand ambition has been his son Kai, who has autism. Raising Kai made Henry Markram question all that he thought he knew about neuroscience, and then inspired his groundbreaking research that would upend the conventional wisdom about autism, expressed in his now-famous theory of Intense World Syndrome. When Kai was first diagnosed, his father consulted studies and experts. He knew as much about the human brain as almost anyone but still felt as helpless as any parent confronted with this condition in his child. What’s more, the scientific consensus that autism was a deficit of empathy didn’t mesh with Markram’s experience of his son. He became convinced that the disorder, which has seen a 657 percent increase in diagnoses over the past decade, was fundamentally misunderstood. Bringing his world-class research to bear on the problem, he devised a radical new theory of the disorder: People like Kai don’t feel too little; they feel too much. Their senses are too delicate for this world.
· 2018
EIN BUCH, DAS UNSEREN BLICK AUF AUTISTEN VERÄNDERN WIRD Als Henry Markram ein autistisches Kind bekam, zählte er zu den berühmtesten Hirnforschern der Welt. Er arbeitete am Weizmann-Institut und am Max-Planck-Institut, gewann zahlreiche Forschungspreise und hielt Vorträge auf der ganzen Welt. Seine Methode, die misst, wie Zellen sich vernetzen, wurde internationaler Standard. Doch dann kam Kai. Und Fragen und Sorgen lagen auf einmal im Kinderzimmer, zwischen Teddybär und Mondlampe. Markrams geachtete Aufsätze vermochten seinem Sohn weniger zu helfen als das Liederbuch, aus dem er ihm abends vorsang. Und so stürzte sich der Hirnforscher auf die Frage, was Autismus wirklich ist. Nach Jahren gelang ihm der Durchbruch. Und seine Antworten stellten alles auf den Kopf, was man über Autismus zu wissen glaubte. Autisten fehle es an Empathie, sie hätten kaum Gefühle, hieß es in Expertenkreisen. Nach jahrelanger Beschäftigung mit der Störung seines Sohnes ist Markram vom Gegenteil überzeugt: Kai fühlt nicht zu wenig, er fühlt zu viel. Seine Sinne, sein Hören, Fühlen und Sehen sind zu fein für diese Welt. Er muss sich zurückziehen, um sich vor dem Übermaß an Eindrücken zu schützen. Eine Theorie, die immer mehr Anhänger findet. Über Monate hinweg hat Journalist Lorenz Wagner die Familie Markram begleitet und erzählt in "Der Junge, der zu viel fühlte" eine berührende Vater-Sohn-Geschichte. Zugleich taucht er ein in die Forschung des Vaters und vermittelt anschaulich dessen bahnbrechende Erkenntnisse über Autismus und bisher unbekannte Seiten des menschlichen Gehirns. Ein faszinierendes Buch, das uns Autisten mit völlig anderen Augen sehen lässt.
· 2021
Wie wollen wir alt werden, und wie wollen wir leben? Lorenz Wagner zieht mit Frau und Tochter in ein besonderes Haus: vier Generationen unter einem Dach. Erst knirscht es zwischen Jung und Alt, dann entfaltet ihr Zusammenleben seinen Zauber. In dem Haus, in der sich die Jüngste auf das Leben und der Älteste auf den Tod vorbereitet, ist das Altern ein ständiger Mitbewohner – mal lächelnd, mal bedrückend, aber immer gegenwärtig. Und so wächst im Laufe der Zeit in Wagner eine Sehnsucht: wie die Urgroßeltern noch viele Jahre mit seinen Lieben zu teilen, aber ohne die Leiden, die das Alter mit sich bringt. Eines Tages lernt er den Harvard-Professor David Sinclair kennen, der Atemberaubendes berichtet: Erstmals seien wir in der Lage, das Altern zu bremsen, sogar umzukehren. Erleben wir eine medizinische Revolution? Wagner beschafft sich geheimnisvolle Moleküle und spricht mit weltbekannten Altersforschern. Seine wichtigste Einsicht aber gewinnt er im eigenen Heim. Zusammen ist man weniger alt, das neue Werk des internationalen Bestsellerautors, verbindet eine berührende Familiengeschichte mit einer faszinierenden Wissensreise. Aufwändig recherchiert, mit bahnbrechenden und fundierten Erkenntnissen aus Medizin, Genetik und Altersforschung.
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· 2019
An international bestseller, the story behind Henry Markram's breakthrough theory about autism, and how a family's unconditional love led to a scientific paradigm shift. Henry Markram is the Elon Musk of neuroscience, the man behind the billion-dollar Blue Brain Project to build a supercomputer model of the brain. He has set the goal of decoding all disturbances of the mind within a generation. This quest is personal for him. The driving force behind his grand ambition has been his son Kai, who suffers from autism. Raising Kai made Henry Markram question all that he thought he knew about neuroscience, and then inspired his groundbreaking research that would upend the conventional wisdom about autism, expressed in his now-famous theory of the Intense World Syndrome. When Kai was first diagnosed, his father consulted studies and experts. He knew as much about the human brain as almost anyone but still felt as helpless as any parent confronted with this condition in his child. What's more, the scientific consensus that autism was a deficit of empathy didn't mesh with Markram's experience of his son. He became convinced that the disorder, which has seen a 657 percent increase in diagnoses over the past decade, was fundamentally misunderstood. Bringing his world-class research to bear on the problem, he devised a radical new theory of the disorder: People like Kai don't feel too little; they feel too much. Their senses are too delicate for this world
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