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Für viele Psychologiestudierende ist die Persönlichkeitspsychologie eines der spannendsten Grundlagenfächer – schließlich geht es um die Frage: Was macht den Menschen so einzigartig? Warum reagieren wir auf die gleichen Situationen völlig unterschiedlich? Mit diesem Kurzlehrbuch gelingt der Einstieg in das Fach: Grundlagen, typische Fragestellungen und Persönlichkeitstheorien werden anschaulich und mit vielen Anwendungsbeispielen dargestellt. Wichtig für die Prüfung: ein Bewertungsschema für die dargestellten Theorien. Zusätzlich werden Persönlichkeitsmerkmale wie Temperament, Aggressivität, Kreativität exemplarisch beschrieben. Online-Materialien: Prüfungsfragen mit Musterantworten, Beispiele für Messinstrumente, Biographien, weiterführende Literatur u.v.m. Reihe »Psychologie kompakt« – lernen mit Überblick: Übersichtliche Kurzlehrbücher, die ein Fachgebiet knapp, aber fundiert darstellen und Wissen praxisnah aufbereiten – durch Glossare, Übungen, Prüfungsfragen und Denkanstöße
· 2013
In den 70er Jahren wurde die differentielle Psychologie von einer Krise überschattet, der Konsistenzkontroverse. Zur Debatte stand, ob Menschen sich konsistent genug verhalten, um mittels allgemeiner Eigenschaftsbegriffe charakterisiert werden zu können. Der Moderatorvariablenansatz versprach eine Lösung des Konsistenzproblems. Er geht davon aus, daß Menschen sich im Grad ihrer Verhaltenskonsistenz unterscheiden. Manche Personen lassen sich anhand von Traits besser, andere weniger gut beschreiben. In dem vorliegenden Buch wird erstmals eine umfassende Bilanz des Moderatorvariablenansatzes in der Einstellungs- und Persönlichkeitsforschung vorgelegt. Drei Arten von Moderatorvariablen werden behandelt: qualifizierende Merkmale von Eigenschaften wie die Zentralität einer Einstellung; Persönlichkeitseigenschaften mit begrenzter Moderatorwirkung, etwa Angstabwehr; Persönlichkeitseigenschaften als unspezifische Konsistenzmoderatoren, z. B. die Selbstüberwachungstendenz. Schließlich wird erörtert, ob die Befunde der Moderatorforschung es rechtfertigen, Konsistenz als eine generalisierte Persönlichkeitseigenschaft anzusehen.
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· 2009
Die Beurteilung des Erfolgs von Psychotherapie ist eine der drei Säulen in der Behandlung psychischer Störungen - neben Diagnostik und Durchführung der Therapie. Die standardisierte Messung von Behandlungsfortschritt und -ergebnis objektiviert den Erfolg, gibt Rückmeldung über den erreichten Status und ermöglicht eine verlässliche Dokumentation. Zwischenauswertungen in angemessenen Zeitabständen dienen ggf. der Anpassung des therapeutischen Vorgehens und führen ihrerseits zu Verbesserungen. Das Handbuch stellt hierzu störungsspezifische und störungsübergreifende psychometrische Fragebogeninstrumente vor, auch unter Berücksichtigung der Einführung der ICD-11. Die Darstellung inklusive aller zur Anwendung erforderlichen Kennwerte folgt einer einheitlichen Systematik. Neben der praxisorientierten Wiederauffrischung methodischer Grundlagen werden konkrete Anwendungsempfehlungen gegeben - insbesondere zur zeitökonomischen Auswertung, Ergebnis- und Veränderungsinterpretation sowie zur Rückmeldung an PatientInnen und Ergebnisdarstellung in Berichten.
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