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  • Book cover of Sonnenkönig der Spätantike

    Kaiser Konstantin (reg. 305-337) ist eine Schlüsselfigur der europäischen Religionsgeschichte. Häufig wird er als "Vater des christlichen Abendlandes" bezeichnet. Dieses Bild ist im Licht der jüngeren Forschung zu korrigieren. Im vorliegenden Buch wird ein anderes und neues Konstantinbild entwickelt, das Konstantin zwar nicht weniger christlich als bisher angenommen zeichnet, aber doch in seinem Christentum anders, als den zeitgenössichen Theologen lieb sein konnte und als es sich viele moderene Gelehrte vorstellten. Mit der "Sonne" (dem Sonnengott) als religiösem Leitbild gewinnt der Kaiser als typischer und prägender Exponent seiner Epoche, der Spätantike, an Profil. Und überraschend erweist sich diese Epoche dabei ganz aktuell: eine religionsplurale Gesellschaft, in der Raum war für originelle religiöse Suchbewegungen.

  • Book cover of Die Kanontafeln des Euseb von Kaisareia

    The Canon Tables of Eusebius of Caesarea are the most successful exegetic tool of all time. The cleverly concocted synopsis of the Gospels has been transmitted in hundreds of manuscripts and printed in numerous bible editions. In Christian book culture, it has been followed by magnificent forms of decoration. This volume is the first to present a critical edition of the panels as well as a study of their transmission.

  • Book cover of Kodex und Kanon

    Christentum und Buch – das ist mehr als eine oberflächliche Beziehung. Die Geschichte beider ist etwa gleich alt: Der Aufstieg des Christentums und die Durchsetzung des Kodex erfolgten in der Spätantike. Es gibt auch inhaltliche Bezüge, machte sich doch das Christentum das neue Medium früh zunutze. Das Neue Testament kursierte von Anfang an in dieser Form. Umgekehrt prägte das Medium die Religion. Das gilt etwa für den „Kanon“ – ein Schlüsselbegriff des spätantiken Christentums. Der Begriff bezeichnet nicht nur eine Gruppe autoritativer Schriften, sondern hat auch die wörtliche Bedeutung „Tabelle“, bezeichnet also eine Organisations- und Visualisierungsform von Wissen. Ein prominentes Beispiel sind die „Kanontafeln“ des Euseb, eine tabellarische Synopse der Evangelien. Die nüchternen Tabellen wurden künstlerisch prezios ausgestaltet und trugen zur Sakralisierung des Kodex und des Kanons wesentlich bei. Dass das christliche Buch am Ausgang der Antike nicht nur Zeichen enthält, sondern selbst zum Zeichen wird, verdankt es nicht zuletzt der Aufladung mit ästhetischer und religiöser Energie. In diesem Sinne als „Gesamtkunstwerk“ verstanden, prägte es auch den Prozess der Schriftwerdung des Korans.

  • Book cover of Martin Lutero a Roma

    Cinquecento anni fa circa Martin Lutero visitò Roma. In che misura questo viaggio pose le premesse per la Riforma protestante? Questa domanda, su cui si è costantemente interrogata la storiografia, ha spesso gettato un pregiudizio decisamente negativo sul modo di percepire la città e l’esperienza qui vissuta da Lutero. Il presente volume intende svincolare la ricerca storiografica da un paradigma dimostratosi inadeguato, restituendo al lettore l’immagine complessa e variegata di Roma come doveva presentarsi alla vigilia della Riforma. E se il punto di partenza è il viaggio stesso, il suo svolgimento e i ricordi a esso legati, parte del volume è dedicata alla necessaria ricostruzione della Roma rinascimentale, grazie a contributi dedicati al papa e alla Curia, alla teologia, all’arte, alla cultura e alle scienze dell’inizio del XVI secolo.

  • Book cover of Christus verus sol
  • Book cover of Chrysostomosbilder in 1600 Jahren

    Johannes Chrysostomos ist über Jahrhunderte und bis heute in erstaunlicher Weise "Projektionsfläche" unterschiedlicher christlicher Identitätskonstruktionen. Seine Lebensgeschichte und vor allem seine Wirkungsgeschichte sind von größerer Bedeutung als seine Theologie. Der Band fragt deshalb nach den prägenden Bildern, die von dieser Persönlichkeit im Umlauf waren und sind, und nach ihrer Funktion in verschiedenen kulturellen und theologischen Diskursen. Der Band geht auf eine Basler Tagung im Januar 2007 zurück. Die Autoren kommen aus unterschiedlichen nationalen, konfessionellen und wissen-schaftlichen Traditionen. Diese Pluralität der Zugänge erweist sich für diese spezifische Fragestellung als besonders fruchtbar. Besonderer Wert wird auf die Einbindung der byzantinischen Kultur- bzw. orthodoxen Konfessionstradition gelegt.

  • Book cover of Oratio funebris in laudem Sancti Iohannis Chrysostomi
  • Book cover of Luthers Rom
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    The series is devoted to Christian texts from the Greek-speaking parts of the ancient Roman Empire. Published since 1897 (first in Leipzig, then in Berlin) by the Royal Prussian Academy under the project Griechische Christliche Schriftsteller, which was continued by the Berlin-Brandenburg Academy, the series offers large critical editions accompanied by historical introductions and indices of those works that have not been included in other major editions. When complete, the series will provide complete coverage of the first three centuries.