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  • Book cover of Law, Institution and Legal Politics

    It gives me great pleasure to offer this foreword to the present work of my admired friend and respected colleague Ota Weinberger. Apart from the essays of his which were published in our joint work An Institutional Theory of Law: New Approaches to Legal Positivism in 1986, relatively little of Wein berger's work is available in English. This is the more to be regretted, since his is work of particular interest to jurists of the English-speaking world both in view of its origins and in respect of its content As to its origins, Weinberger war reared as a student of the Pure Theory of Law, a theory which in its Kelsenian form has aroused very great interest and has had considerable influence among anglophoone scholars -perhaps even more than in the Germanic countries. Less well known is the fact that the Pure Theory itself divided into two schools, that of Vienna and that of Brno. It was in the Brno school of Frantisek Weyr that Weinberger's legal theory found its early formation, and perhaps from that early influence one can trace his continuing insistence on the dual character of legal norms -both as genuinely normative and yet at the same time having real social existence.

  • Book cover of An Institutional Theory of Law
  • Book cover of Alternative Action Theory

    Criticizes traditional deontic logic and argues in favor of a genuine logic of norms. Gives a structure analysis of the so- called practical inference and of nomic causal propositions, and provides a critical account of von Wright's practical philosophy. The work also offers critical analyses of discourse rationality and of Wittgensteien's views on philosophizing, and includes an homage to von Wright. Of interest to readers in philosophical logic, practical philosophy, sociology of institutions, legal philosophy, and theory democracy. Annotation copyrighted by Book News, Inc., Portland, OR

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  • Book cover of Alternative Action Theory

    Action is conceived of as an intentional behavior of an individual or of an institutional subject; it is determined by information processing, namely by a process in which pieces of descriptive and practical information are involved. Action is explained by a formal and finalistic theory which is connected with a specific theory of institutions. The philosophical basis of the logic of norm sentences and of other systems of practical thinking (formal teleology, axiology, logic of preferences) is discussed. The author criticizes traditional deontic logic and argues in favor of a genuine logic of norms. The book gives a structure analysis of the so-called practical inference and of nomic causal propositions. Besides a critical account of von Wright's practical philosophy the author offers critical analyses of discourse rationality (Habermas, Apel, Alexy) and of Wittgenstein's views on philosophizing. The book addresses readers interested in philosophical logic, practical philosophy, sociology of institutions, legal philosophy, and theory democracy.

  • Book cover of Theorie der Normen
  • Book cover of Aus intellektuellem Gewissen

    Ota Weinberger hat am 20. April 1999 sein 80. Lebensjahr vollendet. Obwohl er sich seit zehn Jahren im Ruhestand befindet, widmet er sich nach wie vor mit unermüdlichem Eifer dem wissenschaftlichen Schaffen, dem er sich ja immer schon mit ganzer Leidenschaft hingegeben hat. Obwohl er sich in seinen Arbeiten der letzten Jahre oft neuen Themen zugewendet hat, fügen sie sich ein in ein umfassendes und zusammenhängendes Theorieprojekt, das er seit Beginn seiner wissenschaftlichen Laufbahn verfolgt und Schritt für Schritt vorangetrieben hat. Viele der Schriften von Weinberger sind leicht zugänglich, so vor allem jene, die in Gestalt von Monographien und Sammelbänden vorliegen, von denen nicht wenige noch im Buchhandel erhältlich sind. Aber neben diesen Schriften gibt es eine ständig wachsende Zahl von Aufsätzen, die in vielen verschiedenen Fachzeitschriften und Sammelbänden in aller Welt erschienen sind und darum nicht ohne weiteres, jedenfalls nicht ohne erheblichen Aufwand, zugänglich sind. Um diesem bedauerlichen Zustand etwas abzuhelfen, haben die Herausgeber Weinbergers 80. Geburtstag zum Anlaß genommen, eine Auswahl seiner wichtigsten Aufsätze aus den letzten Jahrzehnten zu präsentieren, ergänzt durch eine intellektuelle Autobiographie, die der Jubilar speziell für den Band verfaßt hat und die sicher viele Leser interessieren wird. Die an diese Autobiographie anschließende Auswahl von Aufsätzen gliedert sich in drei Teile, die im großen und ganzen den zentralen Schwerpunkten von Weinbergers wissenschaftlichem Schaffen entsprechen. Der erste Teil bietet Arbeiten zur Logik und Methodologie der praktischen Philosophie, jenem Gebiet, dem sich Weinberger durch alle Phasen seines Wirkens mit anhaltendem Interesse gewidmet hat. Der zweite Teil versammelt Arbeiten zur Rechtstheorie, Ethik und Gerechtigkeitstheorie, worüber Weinberger erst relativ spät zu publizieren begann, weil er in der ČSSR, deren stalinistisches Regime ihn wegen politischer Unbotmäßigkeit bereits aus dem richterlichen Dienst geworfen und zum Schlosser degradiert hatte, nicht öffentlich dazu Stellung nehmen konnte. Der dritte Teil schließlich umfaßt Arbeiten zur Demokratietheorie und anderen politischen Fragen, zu denen Weinberger vor allem seit seiner Emeritierung nicht nur in zunehmendem Umfang, sondern auch mit wachsendem Engagement Stellung bezogen hat.

  • Book cover of Institution und Recht
  • Book cover of Wahrer Glaube, Agnostizismus und Logik der theologischen Argumentation.

    Ota Weinberger versucht, die logische Analyse für die theologische Argumentation nutzbar zu machen und Forderungen für eine Moral des friedfertigen Diskurses aufzustellen.Hierzu bestimmt er zunächst eine logische und methodologische Charakteristik des Glaubensoperators der Religionen. Nach einer Diskussion des Begriffes der möglichen Welten wird das Theodizeeproblem skeptisch beleuchtet. Zur Konstitution der Willensfreiheit ist weder die Existenz der ontologischen noch des moralischen Bösen erforderlich. Auch ist die Notwendigkeit des Bösen zum Nutzen der Geschöpfe nicht beweisbar. Es gehört jedoch zur Sichtweise der Theologen, daß moralische Momente als Determinanten der Glückseligkeit angesehen werden.Der Autor stellt der Konzeption des Weltethos eine Theorie gegenüber, derzufolge das politische Geschehen durch das Aufeinanderprallen verschiedener Zivilisationen bestimmt ist. Weinberger setzt der gängigen Moral, die den Einsatz für die eigene Gemeinschaft fordert, eine Moral entgegen, die Wege der diskursiven Brücken zwischen divergierenden Welthaltungen sucht. Am Ende diskutiert er Methoden der friedlichen Koexistenz und Kooperation - trotz unterschiedlicher Einstellungen.

  • Book cover of Philosophie des Rechts, der Politik und der Gesellschaft