· 2009
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte, Note: 1,5, Technische Universität Dresden (Institut für Evangelische Theologie), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Beschäftigung mit Dietrich Bonhoeffers am Ende doch recht kurzem Leben ergeben sich viele interessante Anknüpfungspunkte, die eine eingehende Beschäftigung rechtfertigen, wenn nicht sogar fordern. Damit sind nicht nur solche entscheidenden Stationen in Bonhoeffers Leben gemeint wie die Arbeit im Finkenwalder Predigerseminar oder aber auch die Entscheidung zur Teilnahme an der Konspiration. Mit der vorliegenden Arbeit soll ein weiterer wichtiger Aspekt im Wirken Bonhoeffers bearbeitet werden. Dabei wird es um eine Betrachtung seiner beiden Amerikareisen 1930/31 und 1939 gehen. Es soll insbesondere darauf geachtet und anhand des Berichtes an das Kirchenbundesamt 1931 und seiner Schrift zum amerikanischen Protestantismus 1939 näher verdeutlicht werden, welche Sicht Bonhoeffer während der beiden Aufenthalte auf den amerikanischen Protestantismus erhalten hat. Hierbei wird zu klären sein, inwieweit sich Bonhoeffers Einschätzung des amerikanischen Protestantismus gegenüber der ersten Reise in der zweiten gewandelt hat oder ob sich keine nennenswerte Veränderung ergab. Neben diesem Hauptaugenmerk wird folglich weiter zu untersuchen sein, welche entscheidenden Momente sich für Bonhoeffer während seiner beiden Reisen ereignet haben. Hierbei soll verwiesen werden auf Freundschaften, Reisen und Erfahrungen mit den schwarzamerikanischen Kirchen in Amerika.
· 2009
Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Geowissenschaften, Note: 2,5, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl Didaktik der Geographie), Veranstaltung: Examensarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Bildungspolitik hat seit 2001 ein neues Zauberwort - Standards. Infolge des schlechten Abschneidens der Schüler bei der internationalen Vergleichsstudie Programm for International Student Assessment (PISA) mussten die Kultusminister der Länder schnell handeln. Unter dem Druck der Medien, der Öffentlichkeit und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung wurden anhand der sogenannten Klieme-Expertise nationale Bildungsstandards entwickelt. Seitdem sind fast sieben Jahre vergangen. Anfangs mit sehr hohem Tempo vorangetrieben, verlangsamte sich der Arbeitsenthusiasmus der Politiker. Bereits seit 2003 liegen in den Kernfächern und seit kurzem auch in einigen Nebenfächern wie zum Beispiel in Geographie Bildungsstandards vor. Ein im politischen Diskurs als Wechsel vom input- zum outputorientierten Unterricht postulierter Paradigmenwechsel zeigt in der Praxis vermehrt Unklarheiten. Insbesondere die Lehrerschaft ist verunsichert, welche neuen Anforderungen durch Standards an sie gestellt werden. Gleichzeitig besteht gegenwärtig ein Defizit in der Lehrerausbildung. Lediglich einzelne Dozenten und Professoren greifen das Thema in Seminaren und Vorlesungen auf. Setzt man sich intensiver mit der Konzeption von Bildungsstandards auseinander, ist vielfach dem Betrachter im ersten Moment nicht verständlich, was mit dem Wort Bildungsstandards beschrieben wird. Ein Hauptanliegen der Arbeit ist es daher, die Konzeption nationaler Bildungsstandards vorzustellen und näher zu erläutern. Ausgehend davon ist es das Ziel, die Standards kritisch zu hinterfragen. In einem ersten Schritt werden dazu die Motive und Rahmenbedingungen zu beschreiben sein, welche den Ausschlag zur Entwicklung von Standards gegeben haben. Anhand der Klieme-Expertise wird die Konzeption näher erläutert. Dabei wird insbesondere der Begriff Bildungsstandards zu klären sein. Basierend auf diesem Vorwissen werden die Standards hinsichtlich ihrer Konzeption und ihrer Implementierung hinterfragt und am Beispiel der Geographie exemplarisch betrachtet. Hierbei wird an markanten Stellen, wie zum Beispiel dem Aufbau, ein Vergleich zwischen der Konzeption und den vorliegenden Standards im Geographieunterricht vorzunehmen sein. Des Weiteren werden die vorgelegten Standards in Geographie exemplarisch mit dem sächsischen Lehrplan verglichen. Abschließend wird zu klären sein inwieweit die vorgelegte Konzeption nationaler Bildungsstandards im deutschen Schulsystem umgesetzt werden kann.
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· 1932
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