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    Abstract: Objectives: The aim of this study was to analyze outcomes in patients undergoing surgery for ventricular septal rupture (VSR) after myocardial infarction (MI) and the preoperative use of extracorporeal life support (ECLS) as a bridge to surgery. Methods: We included patients undergoing surgery for VSR from January 2009 until June 2021 from two centers in Germany. Patients were separated into two groups, those with and without ECLS, before surgery. Pre- and intraoperative data, outcome, and survival during follow-up were evaluated. Results: A total of 47 consecutive patients were included. Twenty-five patients were in the ECLS group, and 22 were in the group without ECLS. All the ECLS-group patients were in cardiogenic shock preoperatively. Most patients in the ECLS group were transferred from another hospital [n = 21 (84%) vs. no-ECLS (n = 12 (57.1%), p = 0.05]. We observed a higher number of postoperative bleeding complications favoring the group without ECLS [n = 6 (28.6%) vs. n = 16 (64%), p

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    Rafal Berger

     · 2022

    Erkrankungen der Trikuspidalklappe (TK) werden häufig beobachtet. Eine leichtgradige Trikuspidalklappeninsuffizienz (TI) wird in 80 % als Zufallsbefund bei asymptomatischen Patienten in der Echokardiographie festgestellt (Nath et al. 2004). Die häufigste Ursache einer TI ist eine sekundäre Insuffizienz wegen einer strukturellen Erkrankung der linken Herzklappen. Eine konventionelle Trikuspidalklappenoperation ist verbunden mit einer hohen perioperativen Morbidität und Letalität als isolierte Prozedur. Der Eingriff erfolgt oft als Reoperation, was das perioperative Risiko zusätzlich erhöht. Eine kathetergestützte Klappenchirurgie könnte vielen Patienten, die einer konventionellen Klappenoperation aufgrund des Risikos nicht zugänglich wären, eine therapeutische Behandlung ermöglichen. Im Vordergrund der Dissertationsarbeit steht die Frage nach der Machbarkeit und Sicherheit einer minimalinvasiven, katheterbasierten Implantation einer heterotopen Trikuspidalklappenprothese im tierexperimentellen Modell am Schaf. Die Prozedur wurde als transvenöse Implantation einer gefalteten Prothese unter Vollnarkose und Röntgen-Kontrolle am schlagenden Herz konzipiert. Zusätzlich wurde im Rahmen des Versuchs eine hochgradige TI durch ein periinterventionelles Verfahren erzeugt. Durch die experimentelle Studie konnte gezeigt werden, dass eine perkutane und interventionelle Implantation der kathetergestützten Trikuspidalklappenprothese möglich ist. Das etablierte Verfahren konnte erfolgreich an 7 Versuchstieren komplikationslos durchgeführt werden. In 6 (86 %) Fällen konnte die gewünschte Lage erreicht werden, in 1 (14 %) Fall wurde eine paravalvuläre Leckage bei kompetenter Klappenfunktion festgestellt. Iatrogene Verletzungen traten nicht auf, es wurden keine relevanten Rhythmusstörungen beobachtet. Langfristig dient der Tierversuch einer Entwicklung einer minimalinvasiven Therapie der TI durch Klappenersatz mit einer Stentprothese. Im Rahmen des Experiments konnte eine reproduzierbare Methode zur Implantation einer Trikuspidalklappenprothese durch transvenösen Zugang etabliert werden.