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  • Book cover of Schillers Genealogie
    Ralf G. Jahn

     · 2014

    Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Biographien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Autor, ein promovierter Historiker, war historischer und genealogischer Fachberater des MDR und der Klassik Stiftung Weimar bei den Fernsehdokumentationen „Der Friedrich-Schiller-Code“ und „Schillers Schädel-Schicksal“. In diesem Zusammenhang hat er sich intensiv mit Schillers Familiengeschichte und Genealogie beschäftigt. "Schillers Genealogie" ist der dritte und abschließende Teil seiner Forschungsarbeiten, die im Grin Verlag erschienen sind. Einerseits werden die bekannten Fakten präsentiert (Mannesstamm, Ahnentafel), andererseits wurden neue Forschungen angestellt und hier erstmals vorgestellt (Mutterstamm Friedrich Schillers, Mutterstamm seiner Frau Charlotte, die bisher noch unbekannten Nachkommen von Schillers Schwester). Dann gibt es noch Aufsätze über verwandte Themen: - War Charlotte v. Lengefelds erste Liebe ein Hochstapler? - Die Bedeutung der Wolzogen-Lengefeld-Wurm-Verwandtschaftsgruppe für Schiller. - Die Frage, ob Schiller einen außerehelichen Sohn hat. - Die irreführenden Wappen verschiedener Schiller-Adelsgeschlechter. - Und wie ein falscher Schiller-Schädel (RZ) dazu beritragen konnte, das Rätsel um die letzten beiden Kinder der ermordeten Zarenfamilie zu lösen.

  • Book cover of Hitlers Familiengeheimnis
    Ralf G. Jahn

     · 2018

    Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nationalsozialismus sah sich selbst als "angewandte Biologie", das Dritte Reich war eine "Diktatur der Ahnentafel". Hitler und Himmler hatten einen Abstammungswahn und waren von dem Thema geradezu besessen. Ein weit zurückliegender jüdischer Vorfahre - und schon war eine Karriere in NSDAP oder SS ausgeschlossen. Umso mehr mußte es Hitler verunsichern, daß sein Großvater väterlicherseits letztlich unsicher ist. Es gab Gerüchte einer jüdischen Abstammung, die politisch gegen ihn in Stellung gebracht wurden und die ihn auch stark verunsicherten. Gab es ein dunkles Familiengeheimnis? Hat Hitler wirklich seinen Schwager Fegelein umbringen lassen? Wie kam es zur Hinrichtung von Fegelein? War er wirklich in Himmlers Verrat involviert? Wäre ein „Achteljude“ beinahe der Ehemann von Hitlers Nichte geworden? Warum hat Darges nicht Eva Brauns Schwester geheiratet? Hatte Hitlers Schwager tatsächlich eine Moschee gebaut? Wie ist die Beziehung eines berühmten Japanologen zu Hitler? Was geschah mit Hitlers Verwandten nach 1945? Gibt es wirklich jüdische oder israelische Hitlers? War Adolf Hitler „Vierteljude“? Wie war das mit dem Selbstmord von Geli Raubal? Wie ist ihre Beziehung zu ihrem Onkel Alf zu charakterisieren? Wer war Eva Braun und wie sah ihr Verhältnis zu Hitler wirklich aus? Besteht über ihre Leiche Klarheit? Gibt es wirklich den Schwur der amerikanischen Hitlers, ehelos zu bleiben und keine Nachkommen zu zeugen, damit das „Hitler-Gen“ mit ihnen aussterben soll? Was dachte Hitler über seine eigene Familiengeschichte und welchen Kontakt unterhielt er zu seinen Verwandten? Was bedeutete der „Ahnengau“ Waldviertel für ihn und wie reagierte er auf die Aktivitäten übereifriger, überschwenglicher Verwandter, die nach dem Anschluß 1938 einen „Führerkult“ ohnegleichen praktizierten? Und letztlich: Gibt es noch Grabstätten der Familie Hitler? Das Buch ist einerseits ein Handbuch, in dem alle wichtigen Fakten zu Hitlers Genealogie, Verwandten und Familiengeschichte aufbereitet und präsentiert werden, andererseits gibt es aber auch viele neue Forschungsergebnisse, die hier erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Der Autor ist promovierter Historiker und wissenschaftlicher Genealoge, Spezialist des interdisziplinären Bereichs Genealogie & Genetik, Berater und Protagonist der Fernsehdokumentation "Adolf Hitler - mein Großvater?" sowie auch Berater bei "Dead Famous DNA" (Part 3 - Adolf Hitler and Eva Braun) von Double Act TV mit Mark Evans.

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  • Book cover of Schillers größtes Geheimnis - Der Friedrich Schiller-Code
    Ralf G. Jahn

     · 2012

    Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, , Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mai 2008 ist bekannt, daß die Friedrich v. Schiller zugeschriebenen Gebeine in der Weimarer Fürstengruft nicht dem Dichter gehörten. "Der Friedrich-Schiller-Code", das interdisziplinäre Wissenschaftsprojekt des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) in Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar, hatte dies zweifelsfrei bewiesen. Dr. Malte Herwig schrieb im SPIEGEL 19/2008: „Der Film, den Ute Gebhardt für den MDR über die Odyssee der Schiller-Schädel-Sucher gedreht hat, gerät zu einem spannenden Lehrstück über die Wissenschaft, eine Meisterklasse der Forschung." Der Fund des vermeintlichen Schiller-Schädels 1826 „war der Beginn einer abenteuerlichen Geschichte, die einem historischen Thriller ähnelt und erst jetzt, durch moderne DNA-Untersuchungen, vor der Auflösung steht. Verschwörungstheorien, Betrug, Diebstahl und Intrigen spielen darin eine Rolle - und auch die wundersame Vermehrung von Klassiker-Reliquien. Denn seit 1914 liegen sogar zwei mutmaßliche Schiller-Schädel in der Weimarer Fürstengruft.“ Und weiter: „Nicht Hypothesen sind wissenschaftlich, sondern ihre Widerlegung - auch gegen allen Glauben und alle Wahrscheinlichkeit. Wissenschaft ist eben kein Wunschkonzert,“ so Dr. Herwig. Dr. Ralf G. Jahn, genealogischer und historischer Fachberater des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) und der Klassik Stiftung Weimar bei den Fernsehdokumentationen „Der Friedrich Schiller-Code“ und „Schillers Schädel-Schicksal“, außerdem Co-Moderator beim „Goethezeitportal“, ist überzeugt, daß der echte Schädel noch irgendwo existiert. Der Schiller-Experte geht von einer gezielten Vertauschung des Schiller-Schädels kurz nach der Beisetzung 1805 aus. Im Verdacht hat er den Weimarer Prof. Ludwig Friedrich von Froriep, der 1826 bei der Identifizierung der vermeintlichen Schiller-Gebeine eine maßgebliche Rolle gespielt hatte. Hellmut Seemann, Präsident der Stiftung Klassik Weimar, bezeichnet die „Doppelgänger-Schädel“-Theorie von Dr. Ralf G. Jahn als „starke Hypothese“, die das letzte Kapitel um Schillers Schädel noch ein paar Jahre oder gar Jahrzehnte offenhält. Das Buch beinhaltet die Geschichte der Schiller-Schädel-Forschung sowie die Forschungen zum internationalen Wissenschaftsprojekt "Der Friedrich Schiller-Code".

  • Book cover of Der Kampf der Arminius-Koalition gegen Rom
    Ralf G. Jahn

     · 2012

    Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Römisch-Germanische Krieg, d. h. der Krieg der germanischen Koalitionsarmee unter Arminius gegen das Römische Reich, begann 9 n. Chr. mit einem Paukenschlag, die als Varusschlacht in die Geschichte einging. Arminius gelang ein Überraschungsangriff bei den er 3 der insgesamt 28 römischen Legionen mit einem Schlag vernichtete. Der Schock war gewaltig, die Beinahe-Provinz Germania löste sich in nichts auf, das Prestige Roms wurde in dieser Region nachhaltig erschüttert. Mühsam und äußerst vorsichtig konsolidierte Tiberius Schritt für Schritt die Rheinarmee. Rom musste allein schon zur Rettung seines Rufes und zur Rechtfertigung seiner Vorherrschaft die formelle Unterwerfung der Aufständischen erreichen; die Eroberung und Errichtung einer rechtsrheinischen Provinz spielten bestenfalls nur noch eine untergeordnete Rolle. Allein schon um einen Abfall Galliens, das für Rom eine wesentlich größere Rolle spielte als Germanien, zu vermeiden, musste man die Aufständischen bestrafen. Da Tiberius als neuer Princeps sich um die Herrschaft in Rom kümmern musste, trat sein Adoptivsohn Germanicus das Oberkommando am Rhein an. Diesem gelang trotz gewaltiger Anstrengungen und dem Aufgebot eines Drittels der römischen Streitkräfte innerhalb zweier Jahre weder die formelle Unterwerfung des Arminius noch dessen entscheidende Schwächung. Die Untersuchungen zu den einzelnen Germanicus-Schlachten in dieser Arbeit haben ergeben, dass viele der Gefechte, die auf den ersten Blick als Siege der Römer erscheinen, es nach einer gründlichen militärischen Analyse nicht mehr sind. Bestenfalls handelt es sich um unbedeutende Siege, die alles andere als kriegsentscheidend waren. Tiberius selbst spricht von schwerwiegenden und furchtbaren Verlusten. Bezüglich der Siegesberichte des Tacitus bestehen daher berechtigte Zweifel! Arminius konnte sich gegen Rom klar behaupten. Er war sogar noch stark genug, anschließend den Markomannenkönig Maroboduus zu besiegen. Das römische Kriegsziel war somit nicht erreicht worden. Aber immerhin, Rom stand besser da, als unmittelbar nach der Varusschlacht im ersten Schock zu befürchten war. Dies reichte bereits zu einem Triumph (17 n. Chr.). Aber die Römer waren noch weit entfernt von dem, was sie vor der Varus-Katastrophe erreicht hatten. Es war nun an die Propagandisten die Aufgabe gestellt, aus einer deutlichen Lageverschlechterung einen Sieg zu konstruieren.

  • Book cover of Das Schicksal von Schillers Schädel
    Ralf G. Jahn

     · 2012

    Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, , Sprache: Deutsch, Abstract: Buch zur historischen Fernsehdokumentation "Schillers Schädel-Schicksal" des MDR und der Klassik Stiftung Weimar. Der Autor war an dieser als historischer und genealogischer Fachberater maßgeblich beteiligt. Seine Hypothese eines Austausches des echten Schiller-Schädels durch einen "Doppelgänger" sorgte für internationales Aufsehen und gilt bis heute als unwiderlegt. DER SPIEGEL 19/2008 bezeichnete den Film "Der Friedrich Schiller-Code" als "spannendes Lehrstück über die Wissenschaft, eine Meisterklasse der Forschung". 150 Jahre lang galt Schillers Schädel als echt, auch wenn sich der Wissenschaftlerstreit darüber immer wieder entzündete. Das hat Fragen aufgeworfen, die zuvor niemand stellte. Wieso könnte der Fürstengruft-Schädel ein Zwilling Schillers sein, wenn doch anthropologisch Doppelgänger extrem selten sind? Was geschah mit Schillers Schädel? Wo blieb Schillers Skelett? Läßt sich ein Schädelraub beweisen? Wie groß ist der Kreis der Verdächtigen, die zu einer solchen Tat die Kenntnisse und Möglichkeiten gehabt hätten? Wohin führen die Spuren? Was sagen die Quellen, und wo weisen sie eventuell Leerstellen auf? Dr. Ralf G. Jahn, genealogischer und historischer Fachberater des MDR und der Klassik Stiftung Weimar bei den Fernsehdokumentationen „Der Friedrich-Schiller-Code“ und „Schillers Schädel-Schicksal“, außerdem Co-Moderator beim „Goethezeitportal“, beantwortet diese Fragen und andere. Dr. Ralf G. Jahn ist überzeugt, daß der echte Schädel noch irgendwo existiert. Der Schiller-Experte geht von einer gezielten Vertauschung des Schiller-Schädels kurz nach der Beisetzung 1805 aus. Im Verdacht hat er den Weimarer Ludwig Friedrich von Froriep, der 1826 bei der Identifizierung der vermeintlichen Schiller-Gebeine eine maßgebliche Rolle gespielt und dessen Enkel einen zweiten "Schiller-Schädel" präsentiert hatte. Hellmut Seemann, Präsident der Stiftung Klassik Weimar, bezeichnet die „Doppelgänger-Schädel“-Theorie von Dr. Ralf G. Jahn als „starke Hypothese“, die das letzte Kapitel um Schillers Schädel noch ein paar Jahre oder gar Jahrzehnte offenhält. Dieses Buch beschäftigt sich mit dem Stoff des Filmes „Schillers Schädel Schicksal“, das Jahns Erklärung für das völlig unerwartete Ergebnis der interdisziplinären Forschungen zum „Friedrich-Schiller-Code“ liefert und die Vorgänge um den Schiller-Schädel rekonstruiert. Abgerundet wird es durch ein Lexikon mit Kurzbiographien der wichtigsten Personen, die mit Schillers Schädel zu tun hatten.

  • Book cover of Der Romanow-Code. Band 2
    Ralf G. Jahn

     · 2018

    Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Hundert Jahre nach dem Massaker an der Zarenfamilie ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Neu auftauchende Dokumente, aber vor allem die anthropologischen und genetischen Untersuchungen der sterblichen Überreste der Romanows machen eine Neubetrachtung notwendig. Dieses Buch versteht sich als Handbuch. Streng chronologisch werden die Geschehnisse, die zum Mord führten, in den großen politischen Zusammenhang eingeordnet. Der Autor ist ein promovierter Historiker, der bei der Identifizierung der letzten beiden Zarenkinder maßgeblich beteiligt war. Neue Erkenntnisse verdankt die Geschichtswissenschaft im Regelfall zwei Umständen: Der Zugriff auf bislang unerschlossene Dokumente bereichert den Wissensstand, und neue Fragestellungen lassen bereits bekannte Quellenbestände in neuem Licht erscheinen. Gerade in den letzten Jahrzehnten hat man durch das Wiederauffinden der sterblichen Überreste und ihre anthropologischen sowie genetischen Untersuchungen viele neue Erkenntnisse gewonnen. Hinzu kommt die Öffnung der Archive nach dem Untergang der Sowjetunion. Das Rückgrat dieses Buches bilden die zahlreichen Augenzeugenberichte. Die meisten davon sind das Ergebnis der Befragungen durch den Untersuchungsrichter Sokolow oder aber sie sind den Memoiren der im Nachhinein exilierten Zeitgenossen entnommen worden.

  • Book cover of Der Adolf-Hitler-Code
    Ralf G. Jahn

     · 2016

    Fachbuch aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Biographien, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nationalsozialismus sah sich selbst als "angewandte Biologie", das Dritte Reich war eine "Diktatur der Ahnentafel". Hitler und Himmler hatten einen Abstammungswahn und waren von dem Thema geradezu besessen. Ein weit zurückliegender jüdischer Vorfahre - und schon war eine Karriere in NSDAP oder SS ausgeschlossen. Umso mehr mußte es Hitler verunsichern, daß sein Großvater väterlicherseits letztlich unsicher ist. Es gab Gerüchte einer jüdischen Abstammung, die politisch gegen ihn in Stellung gebracht wurden und die ihn auch stark verunsicherten. In diesem Werk geht es um Hitlers Abstammungswahn, die Bedeutung von Hitlers Vorfahren für die "Diktatur der Ahnentafel" der Nationalsozialisten. Da es im biologischen Sinne eine "jüdische Rasse" nicht gibt, mußte die Religionszugehörigkeit der Vorfahren als „Rassemerkmal“ herhalten, was absurd ist. Bei den Vorfahren geht es um Genealogie und Genetik. Hitlers größte Verunsicherung war die wahre Abstammung seines unehelich geborenen Vaters. Die neue These, daß nämlich Hitlers relativ "gemäßigte" Phase der Jahre 1930 bis 1937/38 vor allem auf seine Unsicherheit bezüglich seiner eigenen Abstammung zurückgeführt werden muß, stammt vom Verfasser, wurde im Film "Adolf Hitler - Mein Großvater?" (pre-tv) grob präsentiert und wird in vorliegendem Buch breit dargestellt. Die Hitler-DNS wird vorgestellt, analysiert und in den großen Zusammenhang gebracht. Hatte er einen unehelichen Sohn? Ist die Hitler-Schädeldecke echt? Wie war das mit einer möglichen jüdischen Abstammung? Das Ergebnis hätte dem "Führer" zutiefst mißfallen! Der Autor ist promovierter Historiker und wissenschaftlicher Genealoge, Spezialist des interdisziplinären Bereichs Genealogie & Genetik, Wissenschaftlicher Berater und Protagonist der Fernsehdokumentation "Adolf Hitler - mein Großvater?" (pre-tv) von Frau Dr. Ute Gebhardt sowie auch Berater bei "Dead Famous DNA" (Part 3 - Adolf Hitler and Eva Braun) von Double Act TV mit Mark Evans.

  • Book cover of Der Romanow-Code. Band 1
    Ralf G. Jahn

     · 2018

    Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, , Sprache: Deutsch, Abstract: Vor genau 100 Jahren ereignete sich eine Zäsur der Weltgeschichte: Der Zar musste abdanken. Wenige Monate später ergriffen die Kommunisten die Macht und wandelten das Zarenreich in eine Sowjetunion um, die wiederum die Weltrevolution propagierte und einen sowjetrussischen Imperialismus praktizierte. Der Internationalismus linker Revolutionäre wich einer neuen Form des Panslawismus. Der Absturz der Zarenfamilie war beispiellos! Wie es dazu kommen konnte, wird in diesem Buch auf der Grundlage neuester Forschungsergebnisse geschildert, einschließlich der aufsehenerregenden Ermordung Rasputins. Hauptquellen sind die Augenzeugenberichte, die hier in deutscher Übersetzung wiedergegeben werden. Dabei zu berücksichtigen ist, dass diese Ereignisse ohne den gleichzeitig stattfindenden Weltkrieg nicht zu verstehen sind. Zahlreiche Abbildungen. Der Autor ist ein promovierter Historiker, der bei der Identifizierung der letzten beiden Zarenkinder maßgeblich beteiligt war.

  • Book cover of Römische Stammtafeln. Untersuchungen zur genealogischen Kontinuität des Adels zwischen römischer Republik und Mittelalter
    Ralf G. Jahn

     · 2012

    Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, , Sprache: Deutsch, Abstract: Bisher herrscht allgemein die Auffassung, daß die meisten führenden Nobilitätsfamilien während der iulisch-claudischen Dynastie ausgestorben sind und auch die wenigen, die diese Epoche überlebten, bald darauf von der Bildfläche verschwanden. Dabei wird aber übersehen, daß dies nur für den Mannesstamm gilt. In weiblicher Linie gab es auch später noch viele Deszendenten der alten Adelsfamilien. Neu aufsteigende Geschlechter knüpften familiäre Bindungen zu ihnen an und erbten damit auch deren Tradition. So ist noch während der Spätantike von Nachkommen von bedeutenden Persönlichkeiten der Republik die Rede. Dabei muß selbstverständlich eingewendet werden, daß sehr viele Neuaufsteiger sich gefälschte Stammbäume zulegten und daß es heute meist nahezu unmöglich herauszufinden ist, ob die behauptete Deszendenz im konkreten Einzelfall zutrifft oder nicht. Die biologische Kontinuität der adeligen Führungsschicht ist auf jeden Fall größer als bislang angenommen. Manche Behauptung, die auf dem ersten Blick abwegig erscheint, läßt sich verifizieren oder doch zumindest aufhellen. Dies wurde in der Magisterarbeit des Althistorikers Dr. Ralf G. Jahn „Die Deszendenz des Augustus. Genealogische Untersuchungen zur Principatsgeschichte“ (Philosophische Fakultät Bonn 1993) an der Nachkommenschaft des Kaisers Augustus aufgezeigt. Diese ist auch die Grundlage für dieses Werk, das mit über 100 Stamm- und Ahnentafeln angereichert wurde.