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  • Book cover of Die Qualifikation der Haftung des falsus procurator im Internationalen Privatrecht
    Stefan Reuter

     · 2016

    Stellvertreter werden vielfach im grenzuberschreitenden Rechtsverkehr eingesetzt. Gleichwohl existiert eine ausdruckliche Kollisionsnorm, wonach das anwendbare Recht auf die Haftung eines Vertreters bestimmt werden konnte, der ohne Vertretungsmacht handelt, weder im europaischen noch im deutschen Kollisionsrecht. In Literatur und Rechtsprechung ist lebhaft umstritten, nach welcher Kollisionsnorm das anwendbare Recht zu ermitteln ist. Mit Inkrafttreten der EU-Verordnungen Rom I und II hat die Diskussion eine neue Dimension erhalten. Stefan Reuter untersucht Kollisionsnormen sowohl der EU-Verordnungen als auch des deutschen Kollisionsrechts dahingehend, ob das anwendbare Recht auf die Haftung des falsus procurator mit Hilfe einer dieser Kollisionsnormen bestimmt werden kann. Stefan Reuter verneint dies und erarbeitet auf Grundlage der kollisionsrechtlichen Methodenlehre einen eigenen Regelungsvorschlag, der andere mitgliedstaatliche Rechtsordnungen sowie den DCFR berucksichtigt.

  • Book cover of Neue romantische Klaviermusik
    Stefan Reuter

     · 2024

    Dieser Band mit acht neuen romantischen Klavierstücken wird all diejenigen faszinieren, die die Klaviermusik des 19. Jahrhunderts lieben. Die sehr farben-frohen, facettenreichen, melodiösen und gefühlvollen Stücke erweitern auf ganz wunderbare Weise das Repertoire dieser Zeit. Sie sind tief empfunden und immer wieder emotional berührend. Schwierigkeitsgrad: mittel bis anspruchsvoll, Hörprobe auf YouTube unter: "Stefan Reuter" "Neue romantische Klaviermusik"

  • Book cover of Das Piotrowskigesetz - Zur Reichweite des Gesetzes und zum mathematischen Verständnis
    Stefan Reuter

     · 2009

    Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Quantitative Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder lernen sprechen, die deutsche Sprache nimmt Wörter aus dem Englischen auf und starke Verben verändern sich im Laufe der Jahre zu schwachen Verben. Auf den ersten Blick scheinen hier drei völlig unterschiedliche Prozesse vorzuliegen. Dennoch lässt sich interessanterweise ihr Verlauf mit dem gleichen Gesetz, dem Piotrowskigesetz, beschreiben. Auch wenn dies schon beeindruckend zu sein scheint, so handelt es sich hier tatsächlich nur um drei ausgewählte Beispiele, die eine Vielzahl von Sprachwandelprozessen repräsentieren, welche sich mit dem Piotrowskigesetz beschreiben lassen. In dieser Arbeit soll es darum gehen einen Überblick über diese Prozesse zu geben und sie zu strukturieren. Hierbei werden sie aufgeteilt in vollständige und unvollständige Sprachwandelprozesse sowie in Prozesse, bei denen zum Beispiel neue sprachliche Entitäten auftreten, sich verbreiten, aber letztlich wieder weitestgehend verschwinden.

  • Book cover of Motivation, Leistungsmotivation - Theoretische Grundlagen und praktische Folgerungen
    Stefan Reuter

     · 2008

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportpsychologie, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Handeln im Sport - Psychoregulation, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob Lehrer, Trainer oder Leiter einer anderen Gruppe, ein entscheidendes Qualitätsmerkmal lautet heutzutage fast immer: Kann er seine Sportler motivieren oder nicht? Was aber verbirgt sich hinter diesem häufig verwendeten Begriff der Motivation und inwiefern kongruieren Alltagsvorstellungen mit der tatsächlichen psychologischen Definition? Eine weiterführende Frage wäre in diesem Zusammenhang: Welche Art von Motivation fördert er und wie ist diese kurz- oder langfristig zu bewerten? Ähnlich verhält es sich mit dem Begriff der Leistungsmotivation. Spontan lässt sich aufgrund der Begriffsbildung vermuten, dass hiermit die Motivation gemeint ist, Leistung zu vollbringen. Fasst man das Konstrukt der Leistung allerdings physikalisch als Energie/Zeit auf oder ausschließlich als etwas, wofür man von anderen gelobt wird, so entspricht diese Erklärung nicht exakt der psychologischen Auffassung von Leistungsmotivation. Vor diesem Hintergrund scheint es nötig zu sein, die theoretischen Grundlagen zu den Begriffen Motivation und Leistungsmotivation aus psychologischer Sicht aufzuarbeiten. Auf dieser Basis kann herausgestellt werden, welche Bedeutung der Motivation beim Bewegungslernen und der Bewegungsausführung zukommen. Anschließend können Möglichkeiten vorgestellt werden, wie Motivation allgemein und insbesondere Leistungsmotivation im Sport gefördert werden können. Ein Schwerpunkt soll bei diesem Praxisbezug auf den Schulsport gelegt werden. Einer der Gründe hierfür ist, dass im Schulsport wesentlich mehr Motivationsprobleme zu erwarten sind als im Vereinssport und die Anwendung von wirkungsvollen Motivationsstrategien deshalb umso wichtiger ist. Andererseits ist auch zu berücksichtigen, dass im Vereins- und Spitzensport bei etwa gleichem Leistungsniveau die Motivation ein au

  • Book cover of Erfolgreich durchstarten im Immobilienvertrieb
    Stefan Reuter

     · 2025

    Dieses essential bietet einen kompakten Leitfaden für eine effektive Kundenakquise, die Führung von Vertriebsteams und die nachhaltige Steigerung von Umsätzen im Immobilienvertrieb. Die Branche steht vor besonderen Herausforderungen: Zunehmender Wettbewerb, steigende Kundenansprüche und immer komplexere rechtliche Rahmenbedingungen setzen viele Unternehmen und Selbstständige unter Druck. Gleichzeitig bietet der Markt enorme Chancen für diejenigen, die mit einer soliden und strukturierten Vertriebsstrategie agieren. Dieses essential richtet sich an Immobilienunternehmen, Finanzdienstleister und Unternehmer, die eine effiziente und nachhaltige Vertriebsstruktur aufbauen oder ihre bestehende Struktur optimieren wollen. Die vorgestellten Methoden und Ansätze sind auf viele Branchen übertragbar und somit auch für andere Vertriebsbereiche wertvoll.

  • Book cover of Theodor Storms 'Immensee' als Werk des bürgerlichen Realismus
    Stefan Reuter

     · 2008

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Eckart Pastor bezeichnet Immensee als „eine Dichtung zwischen den Zeiten“ und charakterisiert damit nicht nur den Entstehungszeitpunkt von Storms Werk, sondern auch dessen Rezeptionsgeschichte. Während die ältere Stormforschung die frühen Novellen Storms, und damit auch Immensee, insgesamt der Biedermeierdichtung zuordnete , wirft beispielsweise Ritchie die Behauptung auf, „dass der deutsche Realismus seinen entscheidenden Durchbruch gerade durch Storms ‚Immensee’ erzielt.“ Die zahlreichen Untersuchungen zu diesem Werk und die Interpretationsvielfalt in den Ergebnissen deuten darauf hin, dass es sich hierbei um mehr als nur eine rührselige Liebesgeschichte handelt. Die unterschiedlichen Interpretationsansätze werden hier zwar einbezogen, allerdings nicht mit dem Ziel einer Gesamtinterpretation, sondern in Verbindung mit dem Versuch einer klaren epochalen Einordnung von Storms Immensee. Konkret wird in dieser Arbeit untersucht, inwiefern sich die Novelle Immensee dem bürgerlichen Realismus zuordnen lässt und damit als typisches Beispiel für diese Epoche angesehen werden kann. Hierzu wird zunächst die Literaturprogrammatik des bürgerlichen Realismus und anschließend deren Umsetzung in dieser Epoche herausgearbeitet. Um eine klare Einordnung vornehmen zu können, wird dabei auch eine Abgrenzung zu den unmittelbar vorangehenden epochalen Strömungen Biedermeier und Vormärz aufgezeigt. Auf eine Darstellung der durchaus wichtigen politischen, philosophischen oder gesellschaftlich-soziale Einflüsse hingegen, kann im Sinne dieser Arbeit verzichtet werden, da es nicht darum geht, das Zustandekommen der Programmatik des Realismus zu erklären. Es geht vielmehr darum, inwiefern sich diese Programmatik in Immensee wieder findet. Auf dieser Grundlage wird zunächst geprüft, ob Immensee mit den inhaltlichen und formalen Merkmalen der Literatur aus dieser Epoche kongruiert. Im Anschluss daran werden stilistische Besonderheiten und besonders auffällige Merkmale der Novelle daraufhin untersucht, inwiefern sich diese mit der Programmatik des Realismus vereinbaren lässt. Letztlich wird die entscheidende Frage geklärt, ob Immensee den zentralen Forderungen der Programmatik gerecht wird.

  • Book cover of Der Rechtssinn als künstliche Tugend
    Stefan Reuter

     · 2009

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: David Humes Moralphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Hume behauptet, der Rechtssinn sei eine künstliche Tugend und verspricht in Teil 2.1 im dritten Buch des Treatise einen Beweis dafür vorzulegen. Ziel dieser Arbeit ist es, Humes sehr komplexe Argumentationsführung zu rekonstruieren und auf ihre Stichhaltigkeit zu überprüfen. Als Grundlage hierfür müssen zunächst die Begriffe künstliche und natürliche Tugend nach Hume definiert werden. Dabei sollen lediglich die wesentlichen Charakteristika und vor allem die Unterschiede zwischen den beiden Arten von Tugend herausgearbeitet werden, da nur dies für das Ziel dieser Arbeit relevant ist. Zur Untersuchung von Humes Beweisführung erscheint es sinnvoll, zunächst die formale Argumentationsstruktur grob zu skizzieren, um einen Überblick über die Zusammenhänge der Argumentation zu gewinnen. Im Anschluss daran sollen die einzelnen Argumente auf ihre Stichhaltigkeit hin überprüft werden. Dies schließt auch eine Untersuchung mit ein, inwiefern die logischen Verknüpfungen zwischen den Argumenten, in der Form wie Hume sie präsentiert, überzeugend sind.

  • Book cover of Der Westwall im Raum Dillingen von 1936 bis heute
  • Book cover of Scheinbare und unscheinbare Körperlichkeit in Ulrich von Liechtensteins "Frauendienst"
    Stefan Reuter

     · 2009

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Ulrich von Liechtenstein, Sprache: Deutsch, Abstract: Ulrich von Liechtensteins Frauendienst ist ein mit Körperlichkeit angereicherter Roman. Dieser These wird der Leser nach der ersten Lektüre angesichts von Mundoperationen, einem abgehackten Finger oder leprösen Gesichtsentstellungen in der Regel zustimmen. Gleichzeitig scheint es allerdings unmöglich, ein zusammenhängendes Körperbild von Ulrich zu zeichnen. Dies wirft die Vermutung auf, dass es sich hier nur um scheinbare Körperlichkeit handelt, welche zeichenhafte Bedeutung hat. Diese Vermutung gilt es zunächst zu untermauern und die entsprechenden Bedeutungen herauszuarbeiten. In einem weiteren Schritt ist nach der Wirkung dieser vom Autor gewählten Methode der Zeichenhaftigkeit zu fragen. Als Vorgehensweise hierfür erscheint es sinnvoll die einzelnen Beispiele von Körperdarstellungen separat zu analysieren und auf dieser Grundlage Gemeinsamkeiten und eine Interpretation herauszuarbeiten. Neben dieser auffälligen, jedoch vermutlich scheinbaren Körperlichkeit ist im Text noch eine weitere anscheinend gegenteilige Form von Körperlichkeit zu erkennen. Gemeint ist hier das Phänomen, dass Gegenstände wie Körper behandelt werden und anscheinend auch als solche fungieren. Dieses Phänomen ist zunächst wieder an unterschiedlichen Textbeispielen nachzuweisen um anschließend diese eher unscheinbare Körperlichkeit zu erklären und zu interpretieren. Die hier gewählte Thematik ist dem Bereich der Körperlichkeitsforschung zuzuordnen, die nach Linden ihren Beginn Ende der 80er Jahre hat und somit zu den jüngsten Forschungsrichtungen zum "Frauendienst" zählt. Die Körperlichkeitsforschung steht damit am Ende einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Werk, die bereits 1812 begann und unterschiedliche Theme

  • Book cover of Motivationsförderung im Sportunterricht
    Stefan Reuter

     · 2008

    Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In DeCharms (1979) wird die These vertreten, dass Motivation so etwas wie eine milde Form von "Besessenheit" sei (vgl. DeCharms, 1979, S. 55). Eine solche "Besessenheit" wünscht sich wahrscheinlich jeder Sportlehrer1 bei seinen Schülern, wenn es um die Aufgaben im Unterricht geht. Doch was kann der Lehrer tun, damit diese "Besessenheit" entsteht? In der Literatur zu diesem Thema wird häufig darauf hingewiesen, dass sich sicherlich keine "Patentlösung" finden lässt, mit der sich alle Schüler in jedem Fall motivieren lassen (vgl. u.a. Wessling-Lünnemann, 1985, S. 53; Thomas, 1995, S. 122; Hartinger & Fölling-Albers, 2002, S. 35). Dies ist auch in der vorliegenden Arbeit nicht zu erwarten. Dennoch erhebt die Arbeit den Anspruch, einen Beitrag zur Verbesserung der Motivierungsqualität von Sportlehrern zu leisten. Dieser Anspruch soll nicht dadurch verwirklicht werden, dass Handlungsanweisungen für bestimmte Situationen gegeben werden, sondern dadurch, dass ein umfassender Überblick über Möglichkeiten der Motivationsförderung2 erarbeitet wird. Dieser Überblick kann sicherlich nicht ausschließlich in der Ansammlung von konkreten Einzelbeispielen bestehen, denn ein solches Vorgehen wäre zwangsläufig unvollständig, da es der unendlichen Vielfalt situativer Bedingungen und individueller Persönlichkeits-unterschiede nicht gerecht werden könnte. Außerdem würde es nicht die Möglichkeit bieten, situativ neue Motivationsstrategien zu generieren und dabei sicher zu sein, dass man alle möglichen Ansatzpunkte der Motivationsförderung berücksichtigt hat. Notwendig hierfür ist nämlich, dass diese Ansatzpunkte benannt und schemaartig strukturiert werden. Deshalb scheint auch genau das ein angemessenes Vorgehen für das Anliegen dieser Arbeit zu sein. Es soll eine Grobklassifikation erarbeitet werden, die alle Möglichkeiten der Mo