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· 2014
Georgien. Mitten in den Schmerzen, die wirklich zum Leben noch erträglichen Mass durchstehen musste und immer noch muss, kann der Mensch nicht leben ohne einen Funken an Licht, einen Spalt, der sich mitten im Dunkeln auftut. Ich bin sehr beeindruckt darüber, wie ausdrucksstark der georgische Autor in deutscher Sprache schreiben kann, so konkrete Szenen entwerfend, die einen wirklich nicht mehr loslassen. Wenn ich diese Texte lese, kann ich nie zwischen Fiktion und Wirklichkeit unterscheiden, insofern sehe ich in Tengis Khachapuridse einen Türöffner für die gegebene Welt ... Das Schmerzvolle, das Mitleiden ist schon eindrucksvoll in seinen Texten, wie wir alle offensichtlich auch Wege des Leidens gehen. Prof. Dr. em. Peter Graf, Germanist und Theologe Universität Osnabrück.
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