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  • Book cover of Stellaluna
    Janell Cannon

     · 1994

    Ein Flughundjunges entgleitet seiner Mutter und landet im Vogelnest. Schnell passt es sich den Vogeljungen-Gewohnheiten an. - Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. (ab 6)

  • Book cover of Gerd Hardach - Der Marshall Plan

    Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Geschichte der politischen Systeme, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wir wissen als Deutsche, wie wichtig die USA in der Phase des kalten Krieges für uns waren. Denken wir an die Aufbauhilfe nach dem Krieg. Ohne Marshall-Plan wäre das Wirtschaftswunder kaum gelungen.“, erklärte Bundeskanzler Gerhard Schröder in einem Interview mit der 'Welt am Sonntag' vom 19. Mai 2002. Dieses kurze Zitat verdeutlicht, in welcher Weise sich der Marshall-Plan in der Wahrnehmung der Mehrheit der (West-) Deutschen manifestiert hat, insbesondere in der Perzeption der Zeitzeugen. Der Marburger Universitätsprofessor Gerd Hardach hat in seinem Buch „Der Marshall-Plan“ den Versuch unternommen, eine systematische, quellenkritische Untersuchung des Marshall-Plans in Deutschland vorzulegen, die nach Ansicht des Autors bisher fehlte. 1 „Der Marshall-Plan“ erschien 1994 im Deutschen Taschenbuch Verlag, mit dem Anspruch sich an alle historisch interessierten Leserinnen und Leser zu wenden. Der Autor greift die vorangegangene Forschung auf, welche zunehmend das traditionelle Bild des Marshall-Plans in Frage stellt und deutlich zwischen wirtschaftlichem und politischem Erfolg unterscheidet.2 Gerd Hardach nennt die Archivbestände in Deutschland und den USA als wichtigste Quellen seiner Untersuchung, darunter fallen auch Dokumente, die erst seit kürzerer Zeit der Forschung zugänglich sind. Die verwendete Literatur bildet ein breites Spektrum der Deutung und Bedeutung des Marshall-Plans ab und greift besonders, die in der jüngeren Literatur, kritisch betrachtete wirtschaftliche Bedeutung auf. Der Autor macht in seiner Untersuchung deutlich, dass nicht der Mythos oder die „[...]Linderung der individuellen Not, die dem Marshall-Plan eine gute Erinnerung sicherten [...]“3, nachgezeichnet werden sollen, sondern welche Bedeutung er für Wiederaufbau, wirtschaftliche Entwicklung und Westintegration Westdeutschlands hatte. 1 Vgl Gerd Hardach, „Der Marshall-Plan“, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1994, S.15 2 Ebenda, S. 10 ff 3 Ebenda, S. 327

  • Book cover of Franz Ansprenger - Wie unsere Zukunft entstand. Von der Erfindung des Staates zur internationalen Politik - ein kritischer Leitfaden.

    Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Thema: Geschichte der Internationalen Beziehungen, Note: 1,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Der Autor löst sich oftmals von ethischen oder moralischen Betrachtungen und lässt nüchtern staats- und völkerrechtliche Fakten einfließen, welche dem Leser Interessenkonflikte in der internationalen Politik visualisieren. Neben der Herangehensweise und Aufarbeitung der Themen, fällt besonders der Schreibstil des Autors ins Auge. Losgelöst von penibler Sachlichkeit, verleiht er seiner vielfach kontrovers vorgetragenen Meinung Ausdruck. Überwiegend gekennzeichnet durch kursiv gedruckte Absätze. Dass das Buch dadurch in bestimmten Teilen angreifbar wird und viel Stoff für Diskussionen liefert, wird von Franz Ansprenger nicht nur in Kauf genommen, sondern ist gewollt. Als Quellen seiner Arbeit nennt er zunächst die Primärliteratur, welche er vielfach in seinem Buch zitiert. Die verwendete Sekundärliteratur betrachtet Ansprenger weniger als den Versuch die Bibliographie in ihrer Vollständigkeit darzustellen, sondern vielmehr als wertvolle Literatur, auf die er mehr oder weniger zufällig gestoßen sei. Die von Ansprenger vorgelegte Einführung richtet sich nicht nur an Studenten, sondern auch an Professoren und Politik-/ Sozialkundelehrer. Das es sich eben nicht um eine „mundgerecht“ portionierte Einführung, für den an einem allgemeinen Überblick interessierten Leser handelt, verdeutlicht die zum Widerspruch und zur Diskussion anregende Darstellung des Buches. Das Buch besteht aus 16 Kapiteln, welche sich zum Zwecke der Bearbeitung, im vorliegenden Literaturbericht, in 3 Teile untergliedern lassen. Die Kapitel 1 bis 7 befassen sich, wie bereits erwähnt, mit der historischen Darstellung. Die Vereinten Nationen sind Gegenstand der Betrachtungen in den Kapiteln 8 bis 10. Im Blickpunkt steht die Entstehung der VN, Aufbau und Organisation, sowie die Rolle der VN in der gegenwärtigen internationalen Politik. Kapitel 11 bis 16 befassen sich letztlich mit der internationalen Politik in der Gegenwart. Verdeutlicht anhand von ausgewählten Beispielen.

  • Book cover of Geburtenrückgang in Deutschland

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 2,0, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: „Kinder stehen in Deutschland nicht im fröhlichen Mittelpunkt, sondern unter einem bedrohlichen Artenschutz.“ (Jeanne Rubner, Süddeutsche Zeitung, Nr. 106, 8. Mai 2004) Betrachtet man die Fertilität in der Bundesrepublik, so liegt diese seit Mitte der siebziger Jahre ziemlich konstant bei 1,35 Kindern pro Frau. Eine Geburtenrate von 2,1 Kindern wäre jedoch notwendig, um die Bevölkerungszahl stabil zu halten. Neben einem, ohne Zuwanderung zu erwartenden Rückgang der Bevölkerung, ist ein weiterer demographischer Trend zu beobachten: die Überalterung der Bevölkerung. Zum einen resultiert dies aus einer gesteigerten Lebenserwartung, zum anderen aber auch aus der anhaltend niedrigen Kinderzahl pro Familie. 1 Deutschland nimmt im weltweiten Vergleich der Geburtenzahlen einen der letzten Plätze ein. Dies wäre, wenn man sich denn ausschließlich auf die Betrachtung der Daten und Statistiken beschränken würde, weniger besorgniserregend. Bedenkt man jedoch die Folgen des Geburtenrückgangs, sind diese alarmierend. Durch die Umkehrung der Bevölkerungspyramide entstehen enorme finanzielle Kosten für die Sozialsysteme und es bleibt fraglich, ob diese in der Zukunft überhaupt noch funktionieren k önnen. Das Innovationskapital des Wirtschaftsstandorts Deutschland wird verringert. Ökonomische Krisen sind aufgrund der Mehrbelastung der sozialen Sicherungssysteme vorprogrammiert, um nur einige der Folgen zu nennen. Angesichts dieser Tatsachen ist es umso erstaunlicher, dass dieses Thema in der Politik über Jahrzehnte stiefmütterlich behandelt und verdrängt wurde. In der Soziologie lässt sich dieser Umgang mit der Thematik nicht feststellen, denn das Thema Geburtenrückgang streift zahlreiche Teilbereiche der soziologischen Forschung, sei es nun Familien- und Bevölkerungssoziologie, soziologische Theorie oder das interdisziplinäre Forschungsgebiet der Bevölkerungswissenschaft (Demographie). Die vorliegende Arbeit wird sich im Schwerpunkt mit dem Phänomen des Geburtenrückgangs in der Bundesrepublik Deutschland beschäftigen. Die zentrale Frage, ist die nach den Ursachen dieser Entwicklung unter Berücksichtigung der Familien- und Gesellschaftsstrukturen. Welche erfolgsversprechenden Lösungsansätze gibt es, ge rade hinsichtlich einer Umkehrung des Trends in Frankreich?

  • Book cover of Das Bundesverfassungsgericht im Konflikt zwischen Legislative und Judikative?

    Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 2,3, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des Bundesverfassungsgerichts ist stets mit dem Vorwurf von Grenzund Kompetenzüberschreitungen im politischen Bereich verbunden. Kritiker des Gerichts waren in nahezu jedem Jahrzehnt davon überzeugt, daß der verfassungsrichterliche Aktivismus überproportional zunehme und letztendlich die Gestaltungsfreiheit der Politik mehr und mehr beschneide. Gerade die Verlierer eines Rechtsstreites vor dem Bundesverfassungsgericht profilierten sich als scharfe Kritiker.1 Der Vorwurf als „Ersatzgesetzgeber“ oder sogar als „Gegenregierung“ aufzutreten, fällt mit einer gewissen Kontinuität in der kontroversen Debatte um das oberste deutsche Gericht.2 Maßgeblich kam diese Kritik zur Zeit der sozial – liberalen Koalition auf, in den Jahren 1976 bis 1982, mit den Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zur Reform des § 218 StGB, der Kriegsdienstverweigerung oder auch der Hochschulpolitik. Mitte der neunziger Jahre keimte erneut massive Kritik auf. Es handelte sich dabei um die Entscheidungen zum Tucholsky Zitat „Soldaten sind Mörder“, dem Maastricht – Vertrag und erneut am § 218. In diesem Zusammenhang stellt sich also die Frage nach der „Justizialisierung“3 von Politik, folglich die Wirkung auf den politischen Entscheidungsprozeß, inwieweit begrenzt das Bundesverfassungsgericht die Politik und in welchem Maße wird sie beeinflußt? Letztendlich bedeutet dies, daß die Kritik am Bundesverfassungsgericht sich in folgenden Punkten zusammenfassen lässt, das BVerfG begrenzt den Gestaltungsfreiraum der Politik entscheidend durch die Justizialisierung von Politik und die daraus resultierenden Einflüsse auf den Gesetzgebungsprozeß.4 Christine Landfried ging 1984 mit ihren empirischen Forschungen zum Thema „Bundesverfassungsgericht und Gesetzgeber“ explizit auf diese Fragen ein. [...] 1 vgl. Limbach, Jutta: Das Bundesverfassungsgericht im Grenzbereich von Recht und Politik, Freie Universität Berlin, 1998 2 vgl. u.a. Reutter, Werner: Das Bundesverfassungsgericht als Teil des politischen Systems der Bundesrepublik Deutschland, in: Verfassungspolitik und Verfassungswandel, Westdeutscher Verlag, Wiesbaden, 2001, S. 99; Scholz, Rupert in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 16, 1999, S.3 3 vgl. Landfried, Christine: Bundesverfassungsgericht und Gesetzgeber, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, 1984 4 vgl. Landfried, Christine; Bundesverfassungsgericht und Gesetzgeber, Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden, 1984, S. 69

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    Englische Version: This cumulative doctoral dissertation encompasses two publications on three domains of emotion communication. The goal of the dissertation was to assess if surgical face masks reduce emotion perception, affiliation, and emotional mimicry (i.e., automatic but goal-dependent imitation of an interaction partner's emotional display). We conducted two online experiments (Study 1: N=200, U.K. sample; Study 2: N=235, German sample) that assessed subjective ratings and emotional mimicry in response to masked and unmasked faces. Perceived emotion intensity and emotion recognition accuracy served as indicators of emotion perception. Perceived interpersonal closeness (via the Inclusion of Other in the Self Scale) served as an indicator of affiliation. Emotional mimicry was measured using facial activity recognition technology. We also took into account socio-spatial context effects. In the first study, adult perceivers saw adult targets who expressed happiness and sadness embedded into indoor and outdoor scenes. In the second study, adult perceivers saw adult and child targets who expressed happiness, sadness, and anger. We found that happiness mimicry was reduced by masks, particularly when expressers were children. In contrast, sadness mimicry was stronger for children and, like anger mimicry, unaffected by masks. We also found that reduced emotion perception and closeness due to masks were associated with reduced happiness mimicry. The studies support evidence from before and during the COVID-19 pandemic for mask-related reductions of emotion perception and affiliation. Moreover, the studies provide unprecedented evidence on reductions of emotional mimicry in response to masked faces and child targets. [...].

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