· 2020
Social scientists seek to develop systematic ways to understand how people make meaning and how the meanings they make shape them and the world in which they live. But how do we measure such processes? Measuring Culture is an essential point of entry for both those new to the field and those who are deeply immersed in the measurement of meaning. Written collectively by a team of leading qualitative and quantitative sociologists of culture, the book considers three common subjects of measurement—people, objects, and relationships—and then discusses how to pivot effectively between subjects and methods. Measuring Culture takes the reader on a tour of the state of the art in measuring meaning, from discussions of neuroscience to computational social science. It provides both the definitive introduction to the sociological literature on culture as well as a critical set of case studies for methods courses across the social sciences.
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Die diagnostischen Fortschritte der Ausstrichcytologie haben bisher nur ill beschei denem Umfang Eingang in die ärztliche Praxis gefunden. Ein wesentlicher Grund dafür ist die Tatsache, daß das vorhandene Abbildungsmaterial zu sehr typisiert wurde, um dem Anfänger eine Einarbeitung in dieses Gebiet zu ermöglichen. Die Ausmerzung dieses Mißstandes soll eine Hauptaufgabe des vorliegenden Buches sein. Aus diesem Grunde haben wir versucht, in den einleitenden Einzeltafeln und bei der Besprechung der einzelnen Krankheitsbilder durch Abbildung zahlreicher Übersichtstafeln die große morphologische Variationsbreite von Einzelzellen in Krankheitsbildern darzustellen. Mit Absicht wählten wir als Grundlage des Reproduktionsverfahrens das gemalte Bild: Ist schon die oft gerühmte photographische Objektivität für das Buntphoto höchst zweifelhaft, so geht diese bei der chemographischen Reproduktion von Buntphotos weitgehend verloren. Ein noch wichtigerer Grund ist der, daß das Mikrophoto praktisch nur eine Schichtebene scharf darstellen kann. Demgegenüber ist der mikroskopische Beobachter gewöhnt, durch fortwährendes Spiel mit der Mikrometerschraube verschiedene Ebenen zu be trachten und sich so ein plastisches Bild von der Zelle zu verschaffen. Die Möglichkeit, verschiedene Zellebenen gleichzeitig darzustellen, hat aber nur die Zeichnung, die dadurch den Verhältnissen der subjektiven Beobachtung näher kommt als das Photo. Auf die Schwarzweißdarstellung von Zellen haben wir bewußt verzichtet; ist doch die berechtigte Forderung der Histologen, den Lernenden von der Farbe ab- und auf die Struktur hin zulenken, bei der Ausstrichcytologie nur in wenigen Fällen erfüllbar. Die färberische Grundlage der gesamten Ausstrichcytologie bildet bisher die aus derHämatologie über nommenen Färbemethoden.
· 2013
Bearbeitet von zahlreichen Fachwissenschaftlern
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