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· 2011
Die Verkleinerung digitaler Einzelapertur-Abbildungssysteme erreicht aktuell physikalische sowie technische Limits. Die Miniaturisierung führt zu einer Verringerung sowohl des Auflösungsvermögens als auch des Signal-Rausch-Verhältnisses. Einen Ausweg zeigen die Prinzipien der kleinsten in der Natur bekannten Sehsysteme - die Facettenaugen. Die parallelisierte Anordnung einer großen Anzahl von Optiken ermöglicht, trotz der geringen Baugröße, eine große Informationsmenge aus einem ausgedehnten Gesichtsfeld zu übertragen. Ziel ist es, die Vorteile natürlicher Facettenaugen zu analysieren und diese zur Überwindung aktueller Grenzen der Miniaturisierung von digitalen Kameras zu adaptieren. Durch die Synergie von Optik, Opto-Elektronik und Bildverarbeitung wird die Miniaturisierung unter Erreichung praxisrelevanter Parameter angestrebt. Dafür wurde eine systematische Einteilung bereits bekannter und neuartiger Prinzipien von Multiapertur-Abbildungssystemen vorgenommen.
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