Erziehungsprozesse bringen Haltungen hervor, tradieren und transformieren sie. Programmatische Fluchtpunkte von erziehungswissenschaftlicher Forschung, pädagogischen Prozessen, handlungsleitenden Orientierungen und Legitimationsmustern pädagogischen Handelns sind eng an gesellschaftliche Diskurse und Wandlungsprozesse, etwa der Digitalisierung und kulturelleren Pluralisierung geknüpft. Der Sammelband widmet sich insofern Fragen von Haltungen, die sich gegenstandsbezogen, methodologisch und methodisch diskutieren lassen.
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· 2017
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· 2020
Abstract: Rezension von: Ruprecht Mattig: Wilhelm von Humboldt als Ethnograph. Bildungsforschung im Zeitalter der Aufklärung. Weinheim/Basel: Beltz Juventa 2019 (361 S.; ISBN 978-3-7799-6088-1; 29,95 EUR)
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Abstract: "Der Beitrag erörtert die adoleszenten Spielräume von jungen Migrant/innen in Deutschland hinsichtlich der Ermöglichung oder Verhinderung individueller Entwicklungs- und Bildungsprozesse. Vor dem Hintergrund der empirischen Erhebungen einer bi-nationalen Studie werden die Herausforderungen diskutiert, die jugendliche Migrant/innen beim Durchlaufen dieses verdoppelten Transformationsprozesses zu bewältigen haben und die involvierten Ressourcen und Hindernisse betrachtet. Anhand des Fallbeispiels einer jungen, studierenden 'Spätaussiedlerin' aus Russland wird exemplarisch rekonstruiert, wie sich die Migrationsbedingungen der betroffenen Familie und deren sozial-psychologische Bearbeitung auf die Erfahrungen der Jugendlichen mit der Ankunftsgesellschaft auswirken und welche Chancen und Risiken innerhalb der adoleszenten Entwicklungsprozesse auftauchen können, die zu bewältigen sind." (Autorenreferat)
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