· 2015
This book takes a thematic look at the historical roots of the debate surrounding old age and disease.
· 2015
Wie hat sich über die Jahrhunderte hinweg das Verhältnis der Medizin zum Tod und zum Sterben verändert? Daniel Schäfer zeichnet die spannende Geschichte einer langen Annäherung nach. Sein Buch ist im Kern medizinhistorisch, entfaltet aber mit vielfältigen Bezügen zu Kulturgeschichte, Literatur, Ethnologie, Archäologie und Kunstgeschichte ein breites Panorama. Der zeitliche Bogen reicht von der klassischen Antike bis ins 21. Jahrhundert, der Schwerpunkt liegt auf der europäischen Gedankenwelt. Immer wieder stellt der Autor die Verbindung her zu den vielfältigen heutigen Diskussionen um Krankheit, Sterben, Pflege und Tod. Die Darstellung der Wechselwirkung von medizinischem Denken und gesellschaftlichen Einflüssen im Umgang mit dem Tod bietet nicht nur hochinteressante Einblicke in die vorherrschenden Denkweisen und Einschätzungen verschiedener Epochen, sondern schafft auch ein besseres Verständnis für die unterschiedlichen Facetten der aktuellen Debatten.
Ob Corona-Pandemie, kenternde Flüchtlingsboote im Mittelmeer oder die gesellschaftliche Diskussion zum assistierten Suizid: Jede Zeit hat ihre eigenen Vorstellungen und Bilder vom Sterben. Sterbebilder spiegeln die gesellschaftlichen Diskurse am Lebensende und liefern zugleich Deutungsangebote für die jeweils persönliche Auseinandersetzung mit dem Tod. Die Beitragenden nehmen Sterbebilder aus der Perspektive verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen in den Blick: Wie haben sich Sterbebilder in den letzten Jahrhunderten verändert? Wie selbstbestimmt kann/soll ein Mensch sterben "können"? Wie wird Sterben, Abschiednehmen und Erinnern in Sozialen Medien inszeniert und gestaltet?
Sich auf mögliche Krisensituationen vorzubereiten, ist wichtiger, als Sie vielleicht denken. Der staatliche Katastrophenschutz setzt sogar voraus, dass alle Bürgerinnen und Bürger sich im Ernstfall vorübergehend selbst helfen können. Was aber tun, wenn für längere Zeit der Strom ausfällt? Wenn Ihr Haus wegen eines Feuers oder eines Chemieunfalls in der Nähe evakuiert werden muss? Wenn Sie wegen einer Naturkatastrophe von der Versorgung mit Wasser und Lebensmitteln abgeschnitten sind? Die Survival-Experten Benjamin Arlet und Daniel Schäfer zeigen, wie man im Alltag sinnvoll und mit überschaubarem Aufwand für den Krisenfall vorsorgen kann. Auf der Grundlage von lebensnahen Beispielen erklären sie, was man wirklich braucht und wissen muss, wenn es darauf ankommt. Mit zahlreichen Abbildungen, Checklisten, Selbsttests und hilfreichem Hintergrundwissen zur KrisenPsychologie.
· 2014
Die Bedeutung der IT unterliegt seit ihren Anfängen einem stetigen Wandel. Der Wunsch nach neuester Technik ist der Notwendigkeit zur Kostensenkung gewichen. Eine Möglichkeit zur Kostensenkung ist die Steigerung der Effizienz. Dazu dienen Management-Frameworks wie ITIL. Im produzierenden Gewerbe findet man zur Effizienzsteigerung das Lean-Management. Ziel dieser Arbeit ist es, Schwächen in ITIL zu analysieren und für diese Lösungsansätze aus Lean zu finden. Der derzeitige De-facto-Standard der IT-Management-Frameworks ITIL teilt den Lebenszyklus eines Prozesses in vier Service-Bereiche auf. In ihnen wird der gesamte Kreislauf von der Entwicklung bis zur Inbetriebnahme und Aufrechterhaltung eines Prozesses beschrieben. Zusätzlich enthält ITIL einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der Änderungen der Rahmenbedingungen erkennen und eine Anpassung des Prozesses veranlassen soll. Die Zielsetzung von Lean ist eine Verschlankung von Produktionsprozessen. Die Grundlage von Lean ist die konsequente Vermeidung von Verschwendung. Zur Identifizierung von Verschwendung dienen einerseits nachhaltige Lösungen, die im Zweifel auch einen Stillstand der Produktion bedeuten können, andererseits die Mithilfe der Arbeiter. Eine Weiterentwicklung von Lean für den Finanzsektor existiert bisher nur in theoretischen Ansätzen oder im Kontext von Fallstudien. Im nächsten Schritt dieser Arbeit werden jetzt mittels Balanced Scorecard die Ziele für den Finanzdienstleistungssektor ermittelt. Diese lauten für die 4 Perspektiven der BSC: Kostensenkung, Business-Enabler, Effizienz sowie proaktiv & zukunftsorientiert. Diese Ziele sind mit ITIL grundsätzlich zu erreichen. Sie werden im Anschluss mittels SWOT-Analyse auf Schwächen untersucht. Für diese liefert Lean gute Lösungsansätze. Die von Lean beschriebenen Verschwendungsarten der Produktion können auf die IT übersetzt und dann gezielt vermieden werden. Für die dritte Schwierigkeit, der Verbesserung kann dieEinführung eines betrieblichen Vorschlagswesens herangezogen werden. Es zeigt sich also, dass die Lean-Philosophie durchaus zur Verbesserung von ITIL geeignet ist.
· 2003
Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit dem jüngsten Börsenboom hat sich die Unternehmensberichterstattung der deutschen Tageszeitungen tief greifend gewandelt. Zwar ist die Spekulationsblase an den Aktienmärkten längst geplatzt; gleichwohl wurde die Berichterstattung über die Unternehmenslandschaft nachhaltig geprägt. Diese Diplomarbeit bedient sich der Systemtheorie als logischem Rahmen, um die Rolle der Unternehmensberichterstattung innerhalb des medialen Teilsystems Wirtschaftsjournalismus zu bestimmen. Anschließend werden die durch den Börsenboom induzierten Veränderungen der Rahmenbedingungen (Input und Output) der Unternehmensberichterstattung aufgezeigt. Ergänzt wird dies um organisations- und akteurszentrierte Elemente, indem die Auswirkungen der Kapitalmarkteuphorie auf journalistische Organisationen, Programme und Rollen beschrieben werden. Mit Hilfe von vier Fallbeispielen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung, der Stuttgarter Zeitung und der Augsburger Allgemeinen wird im empirischen Teil der Frage nachgegangen, wie genau sich die Berichterstattung über Unternehmen durch den Kapitalmarktboom verändert hat. Mittels eines Mehrebenen- und Mehrmethodendesigns (Qualitative Expertengespräche und Quantitative Inhaltsanalyse) wurde die Leitfrage der Arbeit bestätigt: Neben der politischen und unmittelbaren, die regionalen Lebensumstände betreffenden Perspektive hat sich die Betrachtung der Firmen als Anlageobjekte in der Unternehmensberichterstattung nachhaltig etabliert. Zugleich wird die These untermauert, dass die Berichterstattung über Unternehmen in den vergangenen Jahren vielseitiger und leserfreundlicher geworden ist. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: I.Inhaltsverzeichnisi II.Abbildungs- und Tabellenverzeichnisii III.Abkürzungsverzeichnisiii Einleitung1 1.Die Systemtheorie als theoretischer Hintergrund - Die Suche nach den Variablen gesellschaftlichen Wandels3 1.1Die Systemtheorie als analytischer Rahmen3 1.2Grundlagen der Systemtheorie5 1.3Journalismus als soziales System6 1.4Die Umwelt: Das Verhältnis des Journalismus zu den gesellschaftlichen Teilsystemen9 1.5Das Innenleben: Die Ausdifferenzierung des Wirtschaftsressorts13 1.6Zwischenfazit15 2.Die Unternehmensberichterstattung als Teil des Wirtschaftsjournalismus17 2.1Der Wirtschaftsjournalismus18 2.2Die Rolle des Wirtschaftsjournalismus und der Unternehmensberichterstattung in der Tagespresse24 2.3Die Rahmenbedingungen der [...]
· 2018
Träume von einem langen Leben und ewiger Jugend sind so alt wie die Menschheitsgeschichte. Neue Entwicklungen in Medizin und Biologie lassen diese Hoffnungen mittlerweile als greifbar erscheinen. Eine neue Lebensphase ist entstanden, die allerdings oft mit negativen, tief verwurzelten Stereotypen behaftet ist. Solche Vorurteile verhindern, dass die Potenziale Älterer zu ihrer vollen Entfaltung kommen. Doch wie könnte ein ideales Alter aussehen? Wie können wissenschaftliche Zukunftsvisionen des Alters ausgestaltet werden? Widersprechen sich dabei die Sichtweisen von Medizin und Sozialwissenschaft? Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen zeichnen in diesem Buch ein facettenreiches Bild einer möglichen und idealen Zukunft des Alters.
Seit geraumer Zeit wird kontrovers diskutiert, was geschehen soll, wenn Schwerkranke darum bitten, ihr Leben zu beenden. Dieses Buch zeichnet praxisnah Formen, Ursachen sowie Hintergründe dieser Todeswünsche nach und beleuchtet historische, ethische und juristische Dimensionen. Es bietet zudem Hilfestellungen für professionell Begleitende und Angehörige, mit Todeswünschen umzugehen.