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· 2017
Detection of epithelial ovarian cancer (EOC) poses a critical medical challenge. However, novel biomarkers for diagnosis remain to be discovered. Therefore, innovative approaches are of the utmost importance for patient outcome. Here, we present a concept for blood-based biomarker discovery, investigating both epithelial and specifically stromal compartments, which have been neglected in search for novel candidates. We queried gene expression profiles of EOC including microdissected epithelium and adjacent stroma from benign and malignant tumours. Genes significantly differentially expressed within either the epithelial or the stromal compartments were retrieved. The expression of genes whose products are secreted yet absent in the blood of healthy donors were validated in tissue and blood from patients with pelvic mass by NanoString analysis. Results were confirmed by the comprehensive gene expression database, CSIOVDB (Ovarian cancer database of Cancer Science Institute Singapore). The top 25% of candidate genes were explored for their biomarker potential, and twelve were able to discriminate between benign and malignant tumours on transcript levels (p
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· 2022
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· 2023
Abstract: Hintergrund Keimstrangstroma(SCST)- und Keimzelltumoren (MOGCT) sind seltene ovarielle Neoplasien, die häufig bei Jugendlichen oder prämenopausalen Patientinnen auftreten. Die Prognose ist in allen Stadien gut, weshalb psychisches Wohlbefinden, Lebensqualität, Fertilitätserhalt und Kinderwunsch zu relevanten Themen der Langzeitüberlebenden werden. Ziel der Arbeit Untersuchung der Prävalenz der fertilitätserhaltenden Therapie bei Patientinnen mit ovariellen Keimstrangstromatumoren und Keimzelltumoren und die Erfassung von Zusammenhängen mit Angst, Depression, Lebensqualität und Sexualität nach Therapie. Material und Methoden Die Current-Ovarian-geRM-cell-and-Sex-Cord-stromal-Tumour-Treatment-strategies(CORSETT)-Studie ist eine multizentrische, retro- und prospektiv beobachtende Kohortenstudie der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) der Deutschen Krebsgesellschaft. Patientinnen nach Keimstrangstroma- oder Keimzelltumorbehandlung wurden gebeten, Fragebögen zu beantworten (Hospital Anxiety and Depression Scale [HADS], Sexual Activity Questionnaire [SAQ], European Organisation for Research and Treatment of Cancer Core Quality of Life Questionnaire [EORTC QLQ-C30]). Im Fokus dieser Analyse standen der Stellenwert der fertilitätserhaltenden Operation sowie die Ausprägung und potenziellen Zusammenhänge mit Sexualität, Lebensqualität, Schmerz, Angst und Depressivität. Ergebnisse Von 355 eingeschlossenen Patientinnen hatten 152 Patientinnen die Fragebögen ausgefüllt und wurden in die Analysen eingeschlossen. 85 Patientinnen hiervon (56 %) wurden fertilitätserhaltend operiert. 34 % der Patientinnen hatten klinisch relevante Angst und Depressivität. Patientinnen nach fertilitätserhaltender Operation waren signifikant häufiger sexuell aktiv, hatten mehr sexuelles Verlangen und litten seltener unter Angst und Depressivität als Patientinnen ohne fertilitätserhaltende operative Therapie. Das Ausmaß von Angst und Depressivität korrelierte mit dem Schmerzniveau, unabhängig vom zeitlichen Abstand zur Krebsdiagnose. Diskussion Die fertilitätserhaltende operative Therapie sollte, wann immer onkologisch vertretbar, den Patientinnen mit SCST und MOGCT angeboten werden, um den Krebsüberlebenden bestmögliche Lebensqualität zu ermöglichen. Ein wiederholtes Screening auf Angst, Depressivität, Schmerzen und Probleme in der Sexualität sollte anhand von standardisierten Fragebögen bei allen Patientinnen durchgeführt werden