Was ist eigentlich gemeint mit Sozialraum und einer daran ausgerichteten Neuorientierung Sozialer Arbeit? Wie kommt es eigentlich dazu, dass nicht nur in der Sozialen Arbeit, sondern in der Sozialpolitik insgesamt räumliche Dimensionen immer relevanter werden? Diese Fragen werden mit der Einführung für Studierende wie Fachkräfte beantwortbar. Der Kontext der aktuellen Sozialraumdebatten wird verdeutlicht und damit sind die Voraussetzungen für die Entwicklung einer (politischen) Positionierung und eine reflexive, das heißt professionelle räumliche Haltung, geschaffen.
· 2013
[Vorlage / Kontakt 28.07.2011]
· 2018
Dieser Beitrag von Fabian Kessl stammt aus der sechsten Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit, dem großen Standardwerk für die Soziale Arbeit. Rund 200 namhafte AutorInnen stellen den Stand der Sozialen Arbeit in ihrer theoretischen Diskussion, Forschung und Praxis dar. Die Beiträge fassen die zentralen wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammen, machen Probleme und neue Aufgaben deutlich und geben Impulse für notwendige Entwicklungsaufgaben der Sozialen Arbeit.
Rund 200 namhafte AutorInnen stellen den Stand der Sozialen Arbeit in ihrer theoretischen Diskussion, Forschung und Praxis dar. Die Beiträge fassen die zentralen wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammen, machen Probleme und neue Aufgaben deutlich und geben Impulse für notwendige Entwicklungsaufgaben der Sozialen Arbeit. Für die 6. Auflage wurden aktuelle Themen aufgegriffen und über die Hälfte der Beiträge aktualisiert und teilweise umfassend überarbeitet. Das Herausgeberteam wurde um Rainer Treptow und Holger Ziegler erweitert, welche die herausgeberischen Arbeiten maßgeblich übernommen haben. Mit einem individuellen Zugangscode können die LeserInnen auf www.handbuch-soziale-arbeit.de das komplette Handbuch auch online lesen, durchsuchen und die Beiträge mit eigenen Notizen versehen.
Die 'neue Unterschicht' ist entdeckt und die Erziehung dieser prekarisierten Gesellschaftsmitglieder wird gefordert. FachexpertInnen aus Erziehungswissenschaft und Sozialpädagogik gehen in diesem Band der Frage nach, wie angemessen eine solche Diagnose der 'neuen Unterschicht' und der damit verbundene Therapievorschlag einer Erziehung zur Armut ist: Das Spannungsverhältnis struktureller, kultureller und moralischer Erklärungsversuche mit Blick auf eine fachliche und politische Verortung Sozialer Arbeit wird neu analysierbar.
Dieser Beitrag von Fabian Kessl stammt aus der sechsten Auflage des Handbuchs Soziale Arbeit, dem großen Standardwerk für die Soziale Arbeit. Rund 200 namhafte AutorInnen stellen den Stand der Sozialen Arbeit in ihrer theoretischen Diskussion, Forschung und Praxis dar. Die Beiträge fassen die zentralen wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammen, machen Probleme und neue Aufgaben deutlich und geben Impulse für notwendige Entwicklungsaufgaben der Sozialen Arbeit.
Sozialwissenschaftliche Traditionslinien der Sozialraumforschung werden in diesem Band in elf Schlüsselwerken kompakt zugänglich gemacht. Damit werden den Leserinnen und Lesern historische Bestände der Sozialraumforschung eröffnet und Bezüge über disziplinäre Grenzen hinweg möglich.
· 2011
Weitere Informationen zu dem Gesamtwerk finden Sie unter www.soziale-arbeit.de.
Forschung zur Geschichte der Erwachsenenbildung vermag zur Relativierung, Veränderung, Begründung und Verortung vergangener und gegenwärtiger Praktiken beizutragen. Erwachsenenbildungswissenschaft bringt neue Verständnisse, Gegenstände, Quellen und Forschungsergebnisse ans Licht. Der Band versammelt ausgewählte und begutachtete Tagungsbeiträge der Wissenschaftler*innen, die ihre Arbeiten auf der Jahrestagung 2019 in Halle a. d. Saale präsentiert haben.
· 2005
Michel Foucault hat in seiner Vorlesungsreihe am Collège de France im Studienjahr 1977/78 die Genealogie des modernen Staates in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen gestellt. Schlüsselbegriff dieser Untersuchungsperspektive ist die Regierung: "La Gouvernementalité". Regierung bezieht Foucault dabei nicht nur auf Fragen der institutionalisierten Herrschaftsformen moderner Staatlichkeit, sondern auf unterschiedliche Formen der Führung von Menschen. Studien zur Gouvernementalität verdeutlichen seit einigen Jahren, vor allem im englisch- und französischsprachigen Bereich, den Erkenntniswert einer solchen machtanalytischen Vorgehensweise. Daran anschließend stellt die vorliegende Studie eine diskursanalytisch angelegte Gouvernementalität Sozialer Arbeit vor. Damit wird erstmals für die deutschsprachige Debatte um Soziale Arbeit ein solcher systematischer Entwurf vorgelegt. Sozialpädagogische Regierungsweisen sind Teil der pädagogischen Ausprägung des wohlfahrtsstaatlichen Arrangements des Sozialen. Soziale Arbeit stellt somit einen eigenständigen aktiven Teil dieser Regierungsweisen des Sozialen dar. In welcher Weise diese in den letzten Jahren in der Bundesrepublik gestaltet werden, wird anhand einer detaillierten Literatur- und Materialrekonstruktion am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe sichtbar gemacht: Soziale Arbeit ist Teil des herrschenden Machtdispositivs Aktivierende Jugendhilfe.