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  • Book cover of Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas
    Hauke Ritz

     · 2024

    Die Welt steht vor einem dramatischen Umbruch. Der Westen hat seine Strahlkraft verloren, die globale Vorherrschaft der USA zerfällt und eine neue multipolare Welt nimmt zügig Gestalt an. Im Interesse seiner eigenen Zukunft muss Europa auf diese Entwicklung reagieren. Europa kann aber nur entsprechend handeln, wenn es weiß, wie es in die derzeitige Lage gelangt ist. Dazu muss sich die Politik mit den tieferen Ursachen des Ukrainekrieges beschäftigen. Schließlich handelt es sich um den größten europäischen Waffengang seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Ein Krieg, der zudem das Potenzial hat, Europa erneut zu teilen und für Jahrzehnte sowohl von sibirischen Rohstoffen als auch vom chinesischen Markt abzuschneiden. Nach 1945 gelang zunächst eine Einigung Westeuropas, um den Krieg zu überwinden und Wohlstand zu erlangen. Doch heute führt dieser Westen erneut Krieg und verspielt seinen Wohlstand. Hauke Ritz fragt, welche Rolle der Nord-Süd-Konflikt im großen Umbruchszenario spielt und wieso die Friedenschance von 1989 so leichtfertig verspielt worden ist. Oft wird geographisch argumentiert. Russland sei aufgrund seiner Stellung inmitten der eurasischen Landmasse der natürliche Feind der Seemacht USA. Doch zu den geographischen Faktoren treten insbesondere kulturelle hinzu. Die notwendige Neuerfindung Europas, davon ist Hauke Ritz überzeugt, setzt im Kulturellen an, um letztlich auch eine politische und ökonomische Souveränität erlangen zu können.

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  • Book cover of Für ein Europa jenseits der EU (Deutsche Fassung)

    Deutsche Fassung: In Memoriam: 20 Jahre Europäischer Verfassungsvertrag Internationale Fassung: Mit dieser Denkschrift erinnern Ulrike Guérot und Hauke Ritz an den Entwurf einer Europäischen Verfassung, der vor genau zwanzig Jahren, im Juli 2003, vorgelegt, feierlich im Oktober 2004 von den europäischen Staats- und Regierungschefs verabschiedet, aber niemals umgesetzt wurde. Dadurch hat die EU das Versprechen einer demokratischen politischen Union Europa sowie einer europäischen Bürgerschaft nicht eingelöst und schließlich verdrängt. Mit dieser öffentlichen Stellungnahme möchten die beiden Autoren die Frage nach einer demokratischen Verfasstheit Europas und damit die nach der europäischen Souveränität wieder in den Mittelpunkt der europäischen Diskussion rücken. Da sich im Oktober 2024 die Verabschiedung der später gescheiterten Europäischen Verfassung zum 20. Mal jährt, bieten die Autoren diesen Text hiermit im Vorfeld des Jahrestages als Ausgangspunkt für eine breite Diskussion über die Zukunft Europas an! 32 Seiten Format 12,7cm x 20,7cm

  • Book cover of Warum der Weltfrieden von Deutschland abhängt
    Hauke Ritz

     · 2025

    Besitzt der Konflikt mit Russland auch eine kulturelle Dimension? Könnte die Krise des Westens eine neue Chance für den Humanismus sein? Und warum hängt der Weltfrieden zum jetzigen Zeitpunkt vorwiegend vom Handeln Deutschlands ab? Hauke Ritz, der sich seit seiner Dissertation im Fach Philosophie vor allem den Themen Außenpolitik und Friedensforschung widmet, analysiert gegenwärtige und vergangene Konfliktlagen und zieht daraus wichtige Schlüsse für unser Verständnis von Kultur und Politik unserer Tage.

  • Book cover of Deutschland / Russland

    Deutschland und Russland verbindet eine komplexe Beziehungsgeschichte, die sich insbesondere in ihrer literarisch-künstlerischen Ambiguität zeigt. Betrachtet man die letzten 100 Jahre, dann betrifft dies auf der politisch-kulturellen Ebene Entwicklungen, die ein erhöhtes Störungspotential markieren und die von der Oktoberrevolution 1917 über den Hitler-Stalin-Pakt bis zur nationalsozialistischen Vernichtungspolitik reichen, sodann die Blockbildung nach dem Zweiten Weltkrieg, die Teilung Deutschlands und die Veränderungen seit 1989/1990. Vor diesem Hintergrund gibt es vielfältige kulturelle wie literarische Äußerungsformen sowohl in der deutschen, aber auch in der sowjetischen bzw. russischen Literatur und Kultur. Von daher ist mit dem Zeitraum ab 1917 ein umfangreiches Bezugssystem aufgerufen, das keineswegs nur literatur- und kulturwissenschaftliche Fragen betrifft, sondern weltpolitische Dimensionen umfasst. Der Band sucht am Beispiel ausgewählter Ereignisse und Perioden unter die "äußere Kruste des Gewesenen" zu kommen, Gründe für verschiedene Auffassungen von der Welt zu erfassen und Toleranz gegenüber anderen Sichtweisen zu motivieren. Die Beiträge des Bandes führen zurück in die Anfangsphase der Sowjetunion. In der Folge geraten die Entwicklungen in den 1920er und -30er Jahren mit Stalins Politik ebenso in den Blick wie die entscheidende Zäsur, die mit dem deutschen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion ab 1941 gesetzt wurde. In diesem Rahmen spielen Exil, Deportation und Kriegsgefangenschaft eine Rolle. Nach 1945 folgten die Teilung Deutschlands und die Gründung der beiden deutschen Staaten, die – hier wie da – unterschiedliche Sichten motivierten. Schließlich wird gezeigt, in welcher Weise die deutschsprachige Gegenwartsliteratur maßgeblich auch durch eine junge "Generation" deutsch-russischer Autorinnen und Autoren mitgeprägt wird. Der Band wird durch Stimmen von sechs Zeitzeuginnen und Zeitzeugen – Anton Hiersche, Gusel Jachina, Joochen Laabs, Irina Liebmann, Katharina Martin-Virolainen und Waltraut Schälike –, die Vergangenheit und Gegenwart in den Blick bekommen, abgerundet.

  • Book cover of Der Kampf um die Deutung der Neuzeit
    Hauke Ritz

     · 2015

    Was ist die Neuzeit? Vom Ersten Weltkrieg bis zum Fall der Berliner Mauer war die Deutung der Neuzeit ein fester Bestandteil der deutschen Geisteswissenschaften. Kaum ein Werk der Philosophie, Kunstgeschichte und politischen Theorie, das nicht den Ursprüngen der modernen Welt in der Renaissance nachgegangen wäre. Doch mit dem Ende des Kalten Krieges gelangt diese zuvor so hitzig geführte Debatte an ein Ende. Was war das für eine Diskussion, die die Geschichtsphilosophie über 80 Jahre in Atem gehalten hat?

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    Internationale Fassung: Mit dieser Denkschrift erinnern Ulrike Guérot und Hauke Ritz an den Entwurf einer Europäischen Verfassung, der vor genau zwanzig Jahren, im Juli 2003, vorgelegt, feierlich im Oktober 2004 von den europäischen Staats- und Regierungschefs verabschiedet, aber niemals umgesetzt wurde. Dadurch hat die EU das Versprechen einer demokratischen politischen Union Europa sowie einer europäischen Bürgerschaft nicht eingelöst und schließlich verdrängt. Mit dieser öffentlichen Stellungnahme möchten die beiden Autoren die Frage nach einer demokratischen Verfasstheit Europas und damit die nach der europäischen Souveränität wieder in den Mittelpunkt der europäischen Diskussion rücken. Da sich im Oktober 2024 die Verabschiedung der später gescheiterten Europäischen Verfassung zum 20. Mal jährt, bieten die Autoren diesen Text hiermit im Vorfeld des Jahrestages als Ausgangspunkt für eine breite Diskussion über die Zukunft Europas an! Übersetzung in 10 Sprachen: Englisch Französisch Italienisch Spanisch Russisch Polnisch Tschechisch Ungarisch Farsi Hochchinesisch Format 12,7cm x 20,7cm

  • Book cover of Wenn Nachrichten zu Waffen werden
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