· 2009
Mit einem Geleitwort von Wolfgang Seitter
We are living today in a rapidly ageing society, but many ?older= people don=t really feel that they are ?old= at all. Ageing has many facets and is perhaps the most enigmatic phase of life. This introductory volume in the series ?Living a Long Life | Shaping the Ageing Process= uses current research on ageing to indicate different ways of interpreting the demands and contradictions involved in growing older. On the basis of these findings, the book offers many suggestions for ways of dealing with central questions that arise not only for older people, but also for people of all ages.
In der Gerontologie wird die Notwendigkeit hochwertiger Interventionen samt Prävention mit dem Erreichen des Renteneintritts der Babyboomer-Generation, dem stetigen Anstieg der Lebenserwartung und dem künftigen Fachkräftemangel drängender denn je. Vor diesem Hintergrund zeigt die neue "Interventionsgerontologie" wie ihre Vorgänger in den Jahren 2000 und 2012 prägnant das breite Spektrum an verhaltensbezogenen Interventionen in 100 Beiträgen. Neu an der "Interventionsgerontologie" ist eine nochmals deutlich verstärkte Bestandsaufnahme der jeweils verfügbaren Forschungsevidenz. In Kapitel 100 wird dazu im Sinne einer Metasynthese eine Gesamtbewertung der im Buch berücksichtigten Interventionsformen präsentiert. Damit stellt das Buch einen verlässlichen und kritischen Kompass durch die Vielfalt an heute verfügbaren Gerontologie-Interventionen dar.
Museumsangebote für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen sind in den letzten Jahren zu einem wichtigen Baustein in der Förderung sozialer und kultureller Teilhabe bei Demenz geworden. Das Buch eröffnet ein grundlegendes Verständnis für das Thema, ermöglicht einen praxisnahen Einstieg in die Planung und Gestaltung von Angeboten und erläutert darüber hinaus auch Aspekte der Finanzierung und der notwendigen Netzwerkarbeit. Die Beiträge dieses Buches kommen aus der Wissenschaft und der Praxis. Aus der Alternsforschung wird der Blick insbesondere auf Umwelten und Bedingungen des Alterns angesichts einer demenziellen Erkrankung gerichtet. Aus dem Kontext der Kunst- und Kulturvermittlung werden Erfahrungen aus bereits etablierten Angeboten geschildert.
Das Profil der Sozialen Altenarbeit hat angesichts demografischer Veränderungen und gesellschaftlicher Wandlungsprozesse einen mehrfachen Paradigmenwechsel erfahren: vom Leitbild des betreuten Alters über das der aktiven Senioren hin zum gestalteten Leben im Alter. Kennzeichen des letzten Leitbildes ist die selbstbestimmte Teilhabe im Alter, wobei alte Menschen als Experten fürs Leben und (Mit-) Gestalter ihrer Umwelt begriffen werden. Das Buch beschäftigt sich zunächst mit gerontologischen und geragogischen Konzepten und stellt dabei immer zugleich die Frage nach der Relevanz für die Fachpraxis und die Rolle der Sozialen Arbeit mit spezifischen Arbeitsansätzen und Methoden in den unterschiedlichsten gerontologischen Handlungsfeldern. Das Buch zeigt an konkreten Fallbeispielen Handlungsansätze und Interventionsformen Sozialer Altenarbeit.
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· 2023
Abstract: Background In the aging population of Western societies, an increasing number of older adults have multiple chronic diseases. As multifaceted health problems imply the involvement of several healthcare professionals, multimorbid older people frequently face a fragmentation of health care. Addressing these challenges, we developed a local, collaborative, stepped, and personalized care management approach (LoChro-Care) and evaluated its effectiveness. Methods A two-group, parallel randomized controlled trial was conducted comparing LoChro-Care recipients (IG) to participants with usual care (CG). Patients aged 65 + with chronic conditions were recruited at inpatient and outpatient departments of the Medical Center, University of Freiburg. Participants were allocated using block randomization (nIG = 261, nCG = 263). LoChro-Care comprised individualized care provided by chronic care managers with 7 to 13 contacts over 12 months. Questionnaires were given at 3 time points (T0: baseline, T1: after 12 months, T2: after 18 months). The primary outcome was the physical, psychological, and social health status represented by a composite score of functional health and depressive symptoms. Secondary outcomes were the participants' evaluation of their health care situation, health-related quality of life (HRQL), and life-satisfaction (LS). The data were analyzed using linear mixed modelling. Results We analyzed N = 491 participants (nIG = 244, nCG = 247), aged M = 76.78 years (SD = 6.35). For the composite endpoint, neither a significant difference between IG and CG (p = .88) nor a group-time interaction (p = .52; p = .88) could be observed. Participants in both groups showed a significant decline on the primary outcome between T0 and T2 (p .001). Post hoc analyses revealed a decline in both functional health (p .001) and depressive symptoms (p = .02). Both groups did not differ in their evaluation of their health care situation (p = .93), HRQL (p = .44) or LS (p = .32). Relevant confounding variables were female gender and multimorbidity.brConclusionbrbrSupporting patients' self-management in coordinating their individual care network through LoChro-Care did not result in any significant effect on the primary and secondary outcomes. A decline of functional health and depressive symptoms was observed among all participants. Potential future intervention adaptations are discussed, such as a more active case management through direct referral to (in-)formal support, an earlier treatment initiation, and the consideration of specific sociodemographic factors in care management planning.brTrial registration
· 2021
Die formale Bildung älterer Menschen und kommender Generationen älterer Menschen ist höher als jemals zuvor. Im Alter spielt aber vor allem informelle Bildung eine Rolle: Wird dies unser Altern verändern? Welche Chancen und Herausforderungen sind damit verbunden? Dieses Buch macht sich gemeinsam mit dem Leser auf die Reise zu den Erkenntnissen der Forschung zum Thema Lernen und Bildung im Alter. Es geht darum, zu ergründen, wie diese Erkenntnisse uns helfen können, den Alternsprozess besser zu verstehen. Es geht aber auch um Möglichkeiten und Grenzen von Bildung im Alter, ebenso wie um die Dimension der Ungleichheit, die mit Bildung immer wieder - über alle Lebensalter hinweg - verbunden wird.
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· 2021