Die Autoren zeigen Wege, wie ein wertsteigerndes Performance-Management-Konzept entwickelt und umgesetzt werden kann. Ergänzt durch Fallbeispiele zur Leistungsmessung in verschiedenen Branchen, bietet es gut umsetzbare Hinweise für Management- und Controllingprozesse.
· 2017
Die neurobiologische Forschung beschäftigt sich aktuell mit den Auswirkungen von biographischen Erfahrungen auf das Gehirn. Die komplexe Interaktion von genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen wird intensiv untersucht. Frühe Bindungserfahrungen, aber auch Vernachlässigung und Traumatisierungen hinterlassen molekulare Spuren und verändern nachhaltig die Genregulation. Eine Brücke zwischen Biographie und Biologie schlägt die moderne Epigenetik, die eine prominente Stellung im Buch einnimmt. Im Fokus steht der Ertrag neurowissenschaftlicher Erkenntnisse für die psychotherapeutische Praxis. Die häufige Überinterpretation von Bildgebungsstudien, der verbreitete neurobiologische Reduktionismus und mögliche Gefahren des neurobiologischen Paradigmas für die Psychotherapie werden offen diskutiert.
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· 2025
Praxisnah wird dargestellt, worauf es bei Antragsberichten in der Verhaltenstherapie ankommt. Das Buch ist weit mehr als nur ein Antragsbuch: Es enthält eine ausführliche Anleitung zur Verhaltensanalyse mit Formulierungsbeispielen für die Makroanalyse und die Mikroanalyse. Es wird gezeigt, wie aus dem hypothetischen funktionalen Bedingungsmodell konkrete, operationalisierte, umgrenzte und realistische Therapieziele abgeleitet werden. Im nächsten Schritt wird dargestellt, wie aus der Verhaltensanalyse ein individualisiertes, fokussiertes und bedingungsanalytisch fundiertes Behandlungskonzept entwickelt werden kann. Eine individualisierte Therapieplanung auf der Basis einer plausiblen Verhaltensanalyse ist wesentlich sinnvoller als die heute verbreiteten abstrakten Pauschalziele und schablonenhaften Methodenlisten. In dem Buch werden die Psychotherapie-Richtlinie und die Psychotherapie-Vereinbarung ausführlich erläutert. Für die dritte Auflage wurde der gesamte Text auf der Grundlage der gültigen Regelwerke gründlich überarbeitet und aktualisiert. Dieser Leitfaden eignet sich sowohl für die psychotherapeutische Praxis als auch für überzeugende Fallkonzeptionen im Rahmen der Psychotherapie-Ausbildung.
· 2025
Die zentrale These lautet, dass Kants Theorie des radikalen Bösen mit seiner Konzeption der moralischen Freiheit als Autonomie vereinbar ist. Vorlesungsnachschriften und Baumgartens Vermögenspsychologie erweisen sich als wertvolle Interpretationshilfen. Die handlungstheoretischen Grundlagen von Kants Konzeption einer Freiheit zum Bösen und Irrationalen werden herausgearbeitet. Die freie Entscheidung für eine böse Handlung lässt sich als zurechenbarer Verzicht auf Autonomie auffassen. Im Anschluss an Baumgarten vertritt Kant einen fähigkeitsbasierten und graduell verstehbaren Freiheitsbegriff. Kants Freiheitstheorie baut unmittelbar auf Baumgartens »Psychologia empirica« auf. Kant geht wesentlich über Baumgarten hinaus und entwickelt eine facettenreiche und heute noch diskussionswürdige Position zur Willensfreiheit.
· 2007
Stigmatisierung und Diskriminierung sind schon immer Bestandteil von Medizin und Psychotherapie. Die Autorinnen und Autoren fuhren in die Thematik ein und fokussieren auf Psychiatrie und Psychotherapie. Einen Schwerpunkt bilden sexualwissenschaftliche Fragestellungen (Homosexualitat, Transsexualitat). Daruber hinaus werden die kulturellen Dimensionen in unterschiedlichen medialen Reprasentationen (Literatur und Film) aufgezeigt. Mit Beitragen von J. Brunner, K. Custodis, H. Fangerau, H. Hartung, R. Herrn, T. Nusser, U. Rauchfleisch, C. Seidel, F. Steger, V. Woltersdorff, B. Zunner
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· 2006