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  • Book cover of Nur die Toten ruhen

    Die Ostseeküste nach der Wende. Warnemünde und Rostock. Die neue Zeit, den Umbruch haben sich Fischer und Geschäftsleute, Polizisten und Regimeopfer nicht als einen Krieg ohne Überlebenschancen vorgestellt. Eine tote Frau auf einem alten Kahn, Schmuggel von Menschen und Waren, ein korrupter Polizist, Schutzgelder und braune Schlägerbanden. Mittendrin die Privatdetektivin Ida Waschinsky und Röwer, ein beiseitegeschobener Kommissar, der die neuen Zeiten beobachtet, den Krieg an der Ostseeküste, und seine Pflicht tut. Den Umbruch überleben und auf die Beine kommen, das wollen alle, aber was sie erleben, ist eine Schlacht, bei der der Sieger und Verlierer nicht genau zu definieren sind. Nur die Toten haben ihre Ruhe. Und die Erzählerin betrinkt sich. Eine Kriminal-Geschichte mit realem Hintergrund.

  • Book cover of Kommissar Simonsberg ermittelt am Rand der Welt – Fünf Fälle für den Kommissar

    Kriminalhauptkommissar Henning Simonsberg weiß, dass das Böse nicht endet, wenn ein grausamer Killer hingerichtet wird. Das Böse zeigt sich in so vielen Gestalten, dass keine Fantasie ausreicht, um dieses mörderische Szenario, das sich durch die Geschichte der Menschheit zieht, zu beschreiben. Der Mensch ist der König der Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihre. Kommissar Simonsberg ist mit sich und der Welt auf Kriegsfuß. Seine geliebte Frau und kleine Tochter hatte er bei der Sauffahrt eines Lastwagenfahrers verloren. Seine Trauer wurde zu einem Mühlstein, seine Seele war erfroren. Ein Kollege sprach von einer persönlichen Tragödie; eine Vorgesetzte, die er schätzte, sagte: Er sei im Eis verloren gegangen. Jetzt ist er kommissarischer Leiter einer Dienststelle am Wattenmeer. Wenn er manchmal kreuz und quer über die Halbinsel fuhr, zwischen Eider, Elbe und Nordostseekanal, und die stillen Höfe in der Sonne oder in einem sanften Regen die Kohlfelder liegen sah, dachte er: Was gelingt denen, was mir misslingt? Auf manchen dieser Höfe bellte kein Hund, kein Huhn scharrte und gackerte. Kein Lachen und kein Laut. Abgeschlossen und aufgeräumt. Und dann las er zu Hause im Internet die Nachrichten über den Landkreis, hörte den Polizeifunk und wusste, der Schein trog. Gerade hatte eine Bäuerin ihren Mann den Schweinen zum Fraß vorgekippt, und ein Mann seine Lebensgefährtin erschossen: All die friedlichen Bilder zeugten nicht von Glück und gelungenen Lieben. Kommissar Simonsberg entdeckt nach und nach, welche Morde und Untaten am Wattenmeer begangen werden, wie alte Geschichten zu neuen Verbrechen führen, wie die Gier keine Grenzen kennt: Menschenhandel, Drogenhandel, Taten der Verzweiflung. Er geht jeder Spur nach.

  • Book cover of Porridge, Pies and Pistols

    "Den Charakter eines Menschen erkennt man daran, welchen Tee er zum High Tea wählt. Hatte ihr Vater selig immer gesagt. Ihr Gegenüber wählte Kräutertee. Kräutertee!" Seit Sherlock Holmes, Miss Marple und Jack the Ripper haben wir eine genaue Vorstellung, wie Verbrechen in Großbritannien und Irland vonstattengehen. Mit ihren Küstenlandschaften, den berühmten Kirchen, den märchenhaften Schlössern und dem unablässigen Regen bieten die britischen Inseln eine traumhafte Kulisse für das perfekte Verbrechen. Kombiniert mit den mörderischen Qualitäten der landestypischen Küche - man denke nur an Bangers, Bubble and Squeak oder Haggis - ist mit "Porridge, Pies and Pistols" ein kulinarischer Krimiband erschienen, der einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt. Nach der erfolgreichen Anthologie "Muscheln, Mousse und Messer" hat die Kriminalschriftstellerin Ingrid Schmitz Ihre KollegInnen erneut gebeten Kurzkrimis mit besonderen Zutaten zu liefern. So versammeln sich zwanzig delikate Storys nebst nachkochbaren Rezepten zu einem mörderisch guten Menü.

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  • Book cover of Verlorene Träume
  • Book cover of Querfeldein
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  • Book cover of Sperlingssommer
  • Book cover of Tödliche Stiche

    Wie punktgenaue Injektionen setzt J. Monika Walther das »Böse« und auch »das sogenannte Böse« in den Kopf ihrer Leser. Ähnlichkeiten mit dem von Konrad Lorenz vermuteten Aggressionstrieb, den der Verhaltensforscher in seinem Buch »Das sogenannte Böse« beschrieb, sind rein zufällig und nicht beabsichtigt. Einmal ins Bewusstsein gestochen, lösen J. Monika Walthers Sätze und Szenen des Bösen Blockaden wie Akkupunkturnadeln und lassen Energien fließen. Der Gedanke »soll ich es auch probieren« gewinnt an Raum. Wohl dem, dem Hemmschwellen geblieben sind. Joseph Roth schreibt in seinem Essay »Der Antichrist«: »Wir nennen einen Großen klein, einen Kleinen groß; das Schwarze weiß und das Weiße schwarz; den Schatten Licht und das Licht Schatten; das Bunte tot und das Tote bunt.« Die Trennlinie zwischen Gut und Böse verläuft mitten durch das Herz eines jeden Menschen (A. Solschenizyn). 248 Momentaufnahmen, jeweils Sekundenbruchteile vor einer Tat platziert, eröffnen Einblicke in die steinernen und leidenschaftlichen Herzen ihrer Protagonisten. Schauen Sie in diese Herzen. Lesen Sie. Auf eigene Gefahr.

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