· 2020
Schulsozialarbeit ist aus dem Alltag vieler SchulleiterInnen, LehrerInnen und SchülerInnen nicht mehr wegzudenken – sie hat sich fachlich und fachpolitisch etabliert. Was aber macht Schulsozialarbeit aus? Welche Ansätze haben sich in der Praxis bewährt? Welche Kompetenzen sind für das Arbeitsfeld unerlässlich? Karsten Speck klärt über zentrale Begriffe auf, skizziert den Rahmen für das Arbeitsfeld – von rechtlichen Fragen über Finanzierung, Handlungsprinzipien und Wirkung der Schulsozialarbeit bis hin zu Standards und Fragen der Qualitätsentwicklung. Eine fundierte Einführung zur Schulsozialarbeit für Einsteiger in das Arbeitsfeld und zugleich ein differenzierter Überblick für Lehrende und Forschende. Jetzt auch mit Prüfungsfragen und -lösungen.
· 2012
Die Herausgeber gehen der Frage nach, inwieweit im Zuge des Bologna-Prozesses die angestrebte Erhöhung des Praxisbezuges im Studium tatsächlich erreicht wird und welchen Beitrag die Praktika leisten. Unterschiedliche Perspektiven werden dabei einbezogen: Arbeitgeber, Hochschule, Studierende. Einen Schwerpunkt bilden Untersuchungsergebnisse zu Konzepten und Wirkungen von Praktika in unterschiedlichen Fachkulturen, einschließlich des Lehramtes, die im BMBF-Projekt „Evidenzbasierte Professionalisierung der Praxisphasen in außeruniversitären Lernorten“ (ProPrax) ermittelt wurden. Folgerungen für die Gestaltung von Praktika sowie für die Professionalisierung der Lehre werden abgeleitet.
· 2009
Die Schulsozialarbeit hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen - nicht nur die PISADebatte und der Ausbau der Ganztagsschulen haben dazu geführt. Besonders um die sozialen und beruflichen Kompetenzen von Schülern zu fördern, bei Konflikten vermittelnd einzugreifen und für eine lebensweltorientierte Schule tätig zu werden, sind spezialisierte Fachkräfte gefragt. Was aber macht Schulsozialarbeit aus? Welche Ansätze haben sich in der Praxis bewährt? Welche Schlüsselkompetenzen sind für das Arbeitsfeld unerlässlich? Karsten Speck klärt über zentrale Begriffe auf, skizziert den Rahmen für das Arbeitsfeld - von rechtlichen Fragen über Finanzierung, Handlungsprinzipien und Wirkung der Schulsozialarbeit bis hin zu notwendigen Standards und Fragen der Qualitätsentwicklung. Eine fundierte Einführung zur Schulsozialarbeit für Einsteiger in das Arbeitsfeld und zugleich ein differenzierter Überblick für Lehrende und Forschende.
· 2008
Karsten Speck analysiert Konzepte, Rahmenbedingungen, Kooperationsverläufe und Wirkungen der Schulsozialarbeit in Deutschland. Er verknüpft dazu wesentliche Erkenntnisse der Qualitäts-, (Selbst-)Evaluations- und Professionalisierungsdiskussion aus der Jugendhilfe mit der Fachdebatte der Schulsozialarbeit. Auf dieser Basis legt er eine systematische Bestandsanalyse zur Schulsozialarbeit in der Bundesrepublik Deutschland vor. Darüber hinaus werden wichtige theoretische Impulse für die konzeptionelle Weiterentwicklung sowie die Qualitätsentwicklung, Selbstevaluation und Evaluation in der Schulsozialarbeit gegeben. In die Betrachtungen werden sowohl fachtheoretische Überlegungen als auch empirische Befunde aus den verschiedenen Landesprogrammen zur Schulsozialarbeit einbezogen.
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· 2022
Schulsozialarbeit ist aus dem Alltag vieler Schulleiter:innen, Lehrer:innen und Schüler:innen nicht mehr wegzudenken - sie hat sich fachlich und fachpolitisch etabliert. Was aber macht Schulsozialarbeit aus? Welche Ansätze haben sich in der Praxis bewährt? Welche Kompetenzen sind für das Arbeitsfeld unerlässlich? Karsten Speck klärt über zentrale Begriffe auf, skizziert den Rahmen für das Arbeitsfeld - von rechtlichen Fragen über Finanzierung, Handlungsprinzipien und Wirkung der Schulsozialarbeit bis hin zu Standards und Fragen der Qualitätsentwicklung. Eine fundierte Einführung zur Schulsozialarbeit für Einsteiger in das Arbeitsfeld und zugleich ein differenzierter Überblick für Lehrende und Forschende. Jetzt auch mit Prüfungsfragen und -lösungen.
'Werte' und 'Werteerziehung' haben in der öffentlichen Debatte immer wieder Konjunktur. Meist wird dann nach 'Werteerziehung' gerufen, wenn sich medienwirksam spektakuläre Vorfälle ereignet haben, wie z.B. Gewalttaten, Fälle von Kindesverwahrlosung oder wenn sich eine Erwachsenengeneration über fehlende Disziplin und mangelnden Respekt beklagt. Der allgemeine und öffentliche Ruf nach 'Wertevermittlung' unterstellt, dass allein ein lautes Bekenntnis zu Werten entsprechend 'heilsame' Wirkungen auslösen könne – ein weit verbreitetes, aber stark verkürztes Verständnis von 'Wertevermittlung'.
In dieser empirischen Studie wird erstmals umfassend mit qualitativen und quantitativen Methoden das Engagement in der Freien Wohlfahrtspflege anhand eines exemplarisch ausgewählten Spitzenverbandes und seiner Landesverbände in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Thüringen untersucht. Im Mittelpunkt stehen Umfang und Ausprägungen, Vorstellungen und Deutungen sowie Steuerung und Förderung von Engagement.
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Wie passen sozialpädagogische Methoden in den schulischen Alltag? Und wie kann die Soziale Arbeit der Herausforderung "Ganztagsschule" begegnen? Schule findet zukünftig immer häufiger auch am Nachmittag statt - darauf müssen Sozialarbeit und Jugendhilfe reagieren. Es steht also an, die eigenen Ansätze zu hinterfragen und neue, passende Angebote zu entwickeln. Zugleich will die Soziale Arbeit ihren eigenen Auftrag erfüllen und sich in der Schule positionieren. Wie das geht, zeigt dieses Lehr- und Praxisbuch konkret und fachlich fundiert. So klappt die Zusammenarbeit von Sozialer Arbeit und Schule! Die Neuauflage wurde v. a. in Bezug auf wichtige aktuelle Themen umfassend überarbeitet und ergänzt.
Freiwilligenagenturen verstehen sich in Deutschland als intermediäre Organisationen zwischen Bürgern, gemeinnützigen Organisationen, Politik und Verwaltungen in allen Angelegenheiten bürgerschaftlichen Engagements. Die vorliegende Publikation präsentiert erstmals umfassende Befunde einer aktuellen bundesweiten Erhebung sowie qualitativer Fallstudien ausgewählter Kommunen in Deutschland. Die umfassende empirische Studie zeichnet dabei das facettenreiche und ambivalente Bild einer „jungen“ Organisation mit vielfältigen – bisher – unausgeschöpften Potenzialen und einer zugleich höchst prekären Institutionalisierung.