· 2023
Eine kurze Geschichte über Jehiel, der in jungen Jahren durch einen tödlichen Anschlag auf seine Eltern zum König wird und nun ein ganzes Land regieren muss, während hinter jeder Ecke Intrigen lauern.
· 2013
Das Leben in der Eifel ist hart für die Bauern im frühen 20. Jahrhundert. Auch der Junge Hubert muss neben der Schule auf dem kleinen elterlichen Hof mithelfen, der die vielköpfige Familie nur knapp ernährt. Am liebsten fährt er mit Großvater Johann auf dem Hundewagen. Als sie für die tote Großmutter einen Baum pflanzen, kann Hubert sich nicht vorstellen, dass er selbst einmal ein alter Mann mit Enkeln sein wird. Doch wir können es nachlesen, Huberts Leben in dem Dorf Kambach, das keineswegs fernab des Weltgeschehens liegt und das Hubert während fast eines Jahrhunderts nur dreimal verlässt ... INHALT: Kindheit Bäume für die Toten Schule, zack, zack „Das gehört sich nicht für ein Mädchen“ Heuernte 1914 Was Krieg ist ... Doktor Salomon Soldatenschicksale Zacke Aufregung in Kambach Nachkriegsalltag Ein heißer Sommer Schmuggel Trügerische Ruhe im Kambach Abschied von Großvater Johann Hochzeit mit Brautjungfern Lehrjahre Trauriger Geburtstag Arbeiten wie ein Mann Annas Unglück Nur wer säuft, ist ein Kerl Hungernde Millionäre Die erste Liebe Kinozauber Wieder daheim Liebe mit Hindernissen Arbeit 1929: für die einen zu viel, für die anderen zu wenig Eine eigene Familie Aller Anfang ist schwer Nazis in Kambach Pogromnacht Krieg Heimkehr Bomben auf Kambach Frieden Eine neue Kirche Die Kinder werden flügge Mark und Pfennig Die Töchter werden erwachsen Schnee und kein Ende Es geht voran - aber wohin? Wie die Welt nach Kambach kam Sophie Anna Mariechen Abschied von Agathe Klinkhammer Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder ... Besuch aus Amerika Aufs Altenteil Alt zu werden ist nicht schwer ... Weihnachten in New York Die Städter kommen Clara
· 2013
Laura erbt von einer unbekannten Urgroßtante ein altes Haus in der Eifel. Dass sie dafür eine Ferienreise an den französischen Atlantik opfern muss, passt ihr gar nicht. Doch dann lernt sie Oma Therese kennen - und den Nachbarjungen Benji, dessen Vater Maler ist und Winnetou heißt. Fasziniert hört sie Oma Thereses Geschichten zu und streift mit Benji durch die Gegend. Und sie forscht nach Tante Josefa, die fast ihr ganzes Leben hier verbracht hat. Wer war Josefa wirklich? LESEPROBE: Es war Winter. Draußen lag hoher Schnee. Thereses Mutter kam aus dem Stall und bat den Vater: „Hol die Hebamme, es geht los.“ Sie umfasste ihren dicken Bauch und ging schwer atmend die Treppe hoch. Sie bat die Kinder, brav zu sein. Morgen früh hätten sie ein neues Geschwisterchen. Dann ging sie ins Schlafzimmer. Kurze Zeit später hörten die Kinder die Mutter schreien. Thereses Schwester holte Josefas Mutter. Als sie oben im Zimmer war, kam Josefa im Nachthemd durch den Schnee gelaufen und setzte sich neben Therese an den Ofen. Niemand achtete auf die kleinen Mädchen. Es wurde hektisch. Der Vater brachte die Hebamme. Das war Emmas Tante. Immer wieder rannten Thereses Schwester und Josefas Mutter nun treppauf, treppab, holten heißes Wasser und Tücher. Irgendwann schrie die Hebamme, der Vater müsse den Doktor holen, sonst würde die Mutter sterben. Er lief wieder los. Oben stöhnte und schrie die Mutter. Josefa und Therese fürchteten sich sehr. Eine Ewigkeit schien vergangen zu sein, als der Vater endlich mit dem Arzt kam. Damals gab es noch keine Busse oder Autos. Er musste die zehn Kilometer zum Arzt durch den hohen Schnee laufen. Zurück fuhr er dann mit dem Arzt im Pferdeschlitten. Nachdem der Arzt eine Viertelstunde bei der Mutter war, kam er polternd die Treppe runtergelaufen und schüttelte den Vater: „Du hast mich viel zu spät geholt. Es waren Zwillinge, zwei Jungen, aber sie sind tot. Zehn Minuten später, und deine Frau wäre auch verreckt. So schafft sie es vielleicht.“ Er setzte sich an den Küchentisch und trank ein großes Glas Schnaps. Dann verlangte er sein Honorar. Dieses Mal würde er sich nicht wieder vertrösten lassen und ohne Geld gehen. Fünf oder zehn Mark wollte er. Genau weiß Oma Therese das nicht mehr. Aber sie erinnert sich noch genau, wie arm sie damals waren. Der Vater hatte das Geld nicht. „Pump’s dir zusammen!“, brüllte der Doktor. „Vorher gehe ich nicht.“ Wieder kippte er ein Glas Schnaps in sich rein.
· 2013
Die Eifel an der Grenze zu Belgien – fast nichts deutet heute noch darauf hin, dass dies einmal ein scharf bewachtes Gebiet war. „Ziemlich uninteressant“, meint Felix. Sein Onkel, bei dem er die Ferien verbringt, will ausgerechnet in dieser trostlosen Gegend einen Film über Flüchtlinge drehen. Ob er Lust habe, an den Vorarbeiten teilzunehmen, fragt er. Felix ist nicht sonderlich begeistert. Und dann werden es doch spannende Ferien. Das Buch erzählt von Flüchtlingen und Fluchthelfern zur Zeit des Faschismus; davon wie ein Dokumentarfilm entsteht. Und von Felix’ Ferien. Für Leser ab 11 Jahre. Und für alle, die die aktuelle Diskussion um Grenzen, Asyl und wiederaufkeimenden Rassismus bewegt. INHALT: „... was soll hier schon passiert sein?“ „... an Juden darf kein Vieh verkauft werden.“ „... einen halben Koffer Platz.“ „... ich kam mit zwanzig Juden im Schlepptau.“ „... zu Hause wäre er jetzt allein.“ „... plötzlich kam er nicht mehr.“ „... hier gibt es nichts zu löschen.“ „... jetzt nur nicht schlappmachen.“ „... Befehl ist Befehl.“ „... ich bin heute noch stolz auf unseren Vater.“ „... vom Fernsehen sind Sie; das ist etwas anderes.“ „... war schon gruslig, das mit anzusehen.“ „... es ist zum Verrücktwerden.“ „... wie sollen wir ihr Grab finden?“ „... das Weinen dieser Mutter habe ich mein Leben lang nicht vergessen.“ „... da war so viel Hoffnung in ihren Augen.“ „... allein wären sie hier verloren gewesen.“ „... wenn Menschen vergessen, was Erbarmen heißt.“ Nachwort Kartenskizze
No image available
· 2014
Die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Windenergiekonvertern werden aufgrund der Überalterung früh installierter Anlagen sowie des derzeitigen, raschen Kapazitätszuwachses zunehmend wichtiger. Insbesondere schwere Fehlerabläufe sind mit großen finanziellen Schäden verbunden. Dieses Buch zeigt systematisch die Eigenschaften schwerer Fehlerabläufe in Windenergiekonvertern auf und untersucht ihre statistische Abhängigkeit von den technischen und zeitlichen Merkmalen der defekten Anlagen. Die Ergebnisse weisen auf spezifische design- und instandhaltungstechnische Optimierungsmöglichkeiten hin.
· 2015
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Hausarbeit steht der bekannte "Panther" aus dem "Jardin des Plantes" in Paris. Das lyrische Werk stammt aus den "Neuen Gedichten" Rainer Maria Rilkes. Er beantwortet die Frage in den "Neuen Gedichten" im Bezug auf die Beziehung zwischen Innen und Außen. Dies verschaffte ihm eine enorme Beliebtheit. Das Werk ist in die klassische Moderne um 1900 einzuordnen und gehört der Gattung der Dinggedichte an. Diese Art der Dichtkunst wird in Kapitel vier ergründet. Kern dieser Arbeit stellt die umfangreiche Analyse und Interpretation des lyrischen Werkes dar. Die gewonnenen Erkenntnisse werden mit anderen, in der Forschungsliteratur bekannten, Interpretationen verglichen.
No image available
· 2011
Die kleine Lea stellt ihren Mut unter Beweis, weil sie sich traut, in verschiedenen Situationen Nein zu sagen. Ab 4.
No image available
· 2021
Background: About 30 million people in the EU and USA, respectively, suffer from a rare disease. Driven by European legislative requirements, national strategies for the improvement of care in rare diseases are being developed. To improve timely and correct diagnosis for patients with rare diseases, the development of a registry for undiagnosed patients was recommended by the German National Action Plan. In this paper we focus on the question on how such a registry for undiagnosed patients can be built and which information it should contain. Results: To develop a registry for undiagnosed patients, a software for data acquisition and storage, an appropriate data set and an applicable terminology/classification system for the data collected are needed. We have used the open-source software Open-Source Registry System for Rare Diseases (OSSE) to build the registry for undiagnosed patients. Our data set is based on the minimal data set for rare disease patient registries recommended by the European Rare Disease Registries Platform. We extended this Common Data Set to also include symptoms, clinical findings and other diagnoses. In order to ensure findability, comparability and statistical analysis, symptoms, clinical findings and diagnoses have to be encoded. We evaluated three medical ontologies (SNOMED CT, HPO and LOINC) for their usefulness. With exact matches of 98% of tested medical terms, a mean number of five deposited synonyms, SNOMED CT seemed to fit our needs best. HPO and LOINC provided 73% and 31% of exacts matches of clinical terms respectively. Allowing more generic codes for a defined symptom, with SNOMED CT 99%, with HPO 89% and with LOINC 39% of terms could be encoded. Conclusions: With the use of the OSSE software and a data set, which, in addition to the Common Data Set, focuses on symptoms and clinical findings, a functioning and meaningful registry for undiagnosed patients can be implemented. The next step is the implementation of the registry in centres for rare diseases. With the help of medical informatics and big data analysis, case similarity analyses could be realized and aid as a decision-support tool enabling diagnosis of some undiagnosed patients.
No image available
· 2020